PENSIONISTEN- und SENIOREN-RUNDE | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Die Pensionisten und Senioren treffen sich ab Jänner 2024 nur mehr 1 Mal im Monat, meistens am 3. Mittwoch um 14.30 Uhr im Theresiensaal (Unterkirche) der Pfarre Starchant. Dauer der Veranstaltung: ca. 3 - 4 Stunden - Wir würden uns sehr freuen, Sie einmal in unserer Runde begrüßen zu dürfen.
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Aktuelle Termine von unserer Seniorenrunde 2024Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Seite besuchen und hoffen, Sie zahlreich bei unseren Runden begrüssen zu dürfen (bei Erstbesuch bitte ich Sie vorher um Anmeldung). Überzeugen Sie sich von unserem kulturellem Angebot! Meist jeden 3. Mittwoch im Monat findet die Pensionisten-/Seniorenrunde statt! Unsere 1. Runde am 17. Jänner 2024 war unsere Faschingsrunde mit Verkleidung, Faschingslesung von Hannes und Wolfgang und Musik vom Duo Gerti & Jörg Bei der 2. Runde am 14. Feber zum Valentinstag, der gleichzeitig auch der Aschermittwoch war, gab es eine Fotoschau über Berlin und anschließend den traditionellen Heringssalat Nächste Runde am 20. März mit Jause, Vortrag v. Frau Dr. Komarek "über die Orthopädie" und (Nach)Feier einiger Geburtstagsdamen Mittwoch, 17. April, Jause, Multimediaschau v. Hrn. Tovarek, Region noch nicht bekannt, Feier einiger Geburtstage Mittwoch, 8. Mai, Muttertagsrunde mit Jause, Musik von Reini und Tanz mit dem Taxitänzer zusätzlich noch Mittwoch, 29. Mai, Jause und Ballgymnastik (o.ä.), Feier zweier Geburtstagsdamen Mittwoch, 19. Juni, Seniorenjause mit Eiskaffee, Vortrag v. Dr. Groß zum Thema "Krebs - was nun", Feier einiger Geburtstage JULI/AUGUST Sommerpause Mittwoch, 18. September, Heurigennachmittag mit dem Duo Gerti & Jörg, Nachfeier vieler Geburtstagskinder Mittwoch, 23. Oktober, Jause mit der Kreistanzgruppe Starchant und Feier einiger Geburtstagskinder Mittwoch, 20. November, Jause, Vortrag oder Lesung, Feier einiger Geburtstagskinder Mittwoch, 18. Dezember, besinnliche Adventfeier mit dem Duo Gerti & Jörg
Das waren unsere Seniorenrunden im Jahr 2023 (siehe nachstehend) Mittwoch, 11. Jänner fand unsere Neujahrsrunde mit Kaffee und Kuchen und Lesungen von 3-Königs-Gedichten statt. Mittwoch, 25. Jänner war die Seniorenjause mit einem Vortrag von Frau Dörfler über das Nahrungsergänzungsmittel "Anatis" Am Mittwoch, 1. Feber fand unsere Faschingsrunde mit lustiger Lesung, Spielen und Musik vom Duo Gerti & Jörg statt. Am Aschermittwoch, 22. Feber gab es eine Fastenjause, anschließend Ballgymnastik und den erarbeiteten Heringsschmaus Am Mittwoch, 8. März gab es eine Jause zum Internationalen Frauentag mit Feier einiger Geburtstagskinder und Besuch von Theaterleuten Mittwoch, 22. März fand die Jause und der hochinteressante Vortrag von Dipl.Pass Werner Jankovich über Demenz im Alter statt Mittwoch, 12. April fand unser nachösterlicher Nachmittag mit Osterjause, Plauderei und Sitztanz, gefüllte Weckerln als Snack statt. Mittwoch, 26. April fand die Jause mit dem Zauberkünstler Magic Johnny (Janos Mold magic.johnny@gmx.at oder www.magicjohnny.at) als Überraschungsgast für die Geburtstagskinder sowie Feier dieser, statt. Mittwoch, 10. Mai fand unsere Muttertagsrunde mit (Torten)Jause, Unterhaltungsmusik von Reini und Tanzmöglichkeit u.a. mit Taxitänzer Ewald statt. Hernach gab es gute Brötchen von der Firma Huber Am Mittwoch, 24. Mai gab es bei der Jause köstliche Erdbeertorten, hernach eine Multimediaschau von Herrn Tovarek über Österreich und Feier der Geburtstagsdamen Mittwoch, 14. Juni: Runde mit Kaffee und Gugelhupf und Lichtbildervortrag von Hrn. Tovarek über die Genussregion Emilia Romagna Mittwoch, 28. Juni: letzte Runde vor der Sommerpause mit Eiskaffee und Plauderei, sowie der Feier der Geburtstagskinder Juli/August SOMMERPAUSE Mittwoch, 13. September: Seniorenjause, Vortrag von Dr. P. Groß und Frau K. Molnarova, Wundmanagerin über die Wundversorgung im Alter Mittwoch, 27. September: Heurigennachmittag mit dem Duo Gerti & Jörg, Heurigenjause und Feier der Geburtstagskinder Mittwoch, 11. Oktober: Jause, Vortrag von Frau Steinbrugger über die 24 Stunden-Pflege Austria Mittwoch, 25. Oktober: gute Jause, Besuch der Kreistanzgruppe unserer Pfarre, Feier einiger Geburtstage Mittwoch, 8. November: gemütliche Jause mit Multimediaschau von Herrn Tovarek über Leipzig und Dresden Mittwoch, 22. November: Jause, Lesung und Buchvorstellung von Autorin Frau Engin-Deniz mit anschließender Möglichkeit eines Bucherwerbs, Feier einiger Geburtstage Mittwoch, 6. Dezember: Nikolausfeier mit Jause, Besuch des Nikolauses Mittwoch, 20. Dezember: besinnliche Adventfeier mit Jause und Programm (Gedichten und Musik vom Duo Gertig & Jörg)
Nachstehend unsere abgehaltenen Runden im Jahr 2022 nach der Coronapause Mittwoch, 23. März, 14.30 Uhr Frühlingsbeginn mit Musik vom Duo Gerti und Jörg, Nachholung Feier vieler Geburtstagskinder Mittwoch, 6. April, 14.30 Uhr Seniorenrunde mit Osterjause und Besuch des Tanzkreises unserer Pfarre Mittwoch, 27. April, 14.30 Uhr Seniorenrunde mit Sitztanz, Ballgymnastik und Feier einiger Geburtstagskinder Mittwoch, 4. Mai, 14.30 Uhr Muttertagsrunde mit Musik von Reini und einem Taxitänzer Mittwoch, 25. Mai, 14.30 Uhr Seniorenjause mit Geburtstagen, Multimediaschau von Herrn Ivan Kajgana über die Entstehung Wiens Mittwoch, 8. Juni, 14.30 Uhr Seniorenjause, Besuch vom KlimBim-Kinderchor der Pfarre Die Urlaubspause fiel kürzer als angedacht aus und somit konnte am Mittwoch, den 24. August 2022 eine Seniorenrunde eingeschoben werden, über die sich viele Senioren sehr freuten. Mittwoch, 7. September, 14.30 Uhr Seniorenrunde mit Kaffee und Kuchen, die musikalische Bewegungseinheit von Frau Christiane, hernach (Nach)Feier einiger Geburtstagskinder von der Runde Mittwoch, 21. September, 14.30 Uhr Heurigennachmittag mit Musik (zum Mitsingen) vom Duo Gerti & Jörg, vorzügliche Heurigenplatten mit Brot vom Fleischer Fritz, Weintraubendeko, gute Trauben von unserem Garten zum Verzehr Mittwoch, 5. Oktober, 14.30 Uhr Seniorenrunde mit Kaffee und Kuchen, Buchvorstellung und Lesung von Autorin Frau Engin-Deniz mit anschließender Möglichkeit zum Bucherwerb mit Widmung Mittwoch, 19. Oktober, 14.30 Uhr gemütliche Jause, Multimediaschau von Herrn Ivan Kajgana über die Quellen der Donau Mittwoch, 9. November, 14.30 Uhr Jause mit Vortrag von Dr. Paul Groß und Rechtsanwältin Frau MMag. Dr. Susanne Freyer über "Patientenverfügung und Erwachsenenschutzgesetz". Mittwoch, 23. November, 14.30 Uhr Jause, Besuch des Tanzkreises unserer Pfarre mit Aufforderung zum Mittanzen Mittwoch, 7. Dezember, 14.30 Uhr Nikolausfeier mit Besuch des Nikolauses und unserer Pastoralassistentin Frau Mag. Kristina Sengschmied, die uns die Geschichte vom Nikolaus erzählte, Lieder sang und uns musikalisch mit ihrer Gitarre begleitete, da der Kinderchor samt deren Leiterin erkankt war. Der Nikolaus teilte jedem KIND(Gottes) einen Schokonikolaus aus Mittwoch, 21. Dezember, 14.30 Uhr Adventjause mit Punsch- und Bratapfelstollen, während des Programms gab es die Weihnachtsbäckerei zu genießen, besinnliche Worte und Segen unseres Herrn Pfarrers, Adventfeier mit Gedichten, dazwischen Weihnachtsliedersingen mit dem Duo Gerti & Jörg Anschließend Schnitzelessen mit Erdäpfelsalat und Geschenkeverteilung an die Senioren
Fotos von den Runden 2024
Faschingsrunde 17. Jänner 2024
Fotos vom Aschermittwoch und Valentinstag
2023 Fotos von der Seniorenrunde
unsere Runde am 25. Jänner 2023 und am 1. Feber zum Fasching
Faschingsfeier am 1. Februar
der bekannte Künstler Magic Johnny verzauberte die Runde am 26. April
einige Impressionen von den Seniorenrunden 2022
Was war los im Jahr 2021 (bis August hatten wir coronabedingt keine Runde)
Es geht schon wieder los....... Ab 8. September 2021 hatten wir nach langer Abstinenz endlich wieder eine Seniorenrunde, wo die (halb)runden Geburtstage aus dem Coronajahr davor nachgefeiert wurden. Die wenigen Senioren die kamen waren sehr glücklich um sich mit Gleichgesinnten über die schwierige Zeit auszutauschen. Nur der TV als "Gesprächspartner" waren einfach zu wenig! Frau Christiane erzählte was sich in der Zwischenzeit in der Runde ereignet hatte und wie Sie die Zeit überbrückte. Auch unser Pfarrmoderator Fabian besuchte die Runde und lobte Christiane, dass sie eine gute Hirtin über ihre Schäfchen ist. Es gab gute Schnitten zum Kaffee von der Bäckerei Mann, abends zur Wiedersehens-Feier Wiener Schnitzeln mit Erdäpfelsalat vom GH Starchant. Dazwischen wurde nett geplaudert, geschunkelt und gratuliert mit Sekt, Torten und Blümchen! Alles im Allen wieder ein netter Anfang der Runde! Am Mi., 22. September konnten wir 2 neue Damen in der Runde begrüßen. Es fand wieder unser netter Heurigennachmittag mit Musik von Ing. Smetana auf seiner Harmonika statt, bei der die deftige Heurigenjause vom Fleischer Fritz nicht fehlen durfte. Wir waren 26 Personen! Zu der Runde am Mi., 6. Oktober durften wir auch wieder neue Senioren begrüßen. Das lob ich mir, die Werbung hilft. 2 Ehepaare und eine Freundin einer Seniorin. Bei der guten Jause mit Kaffee und zweierlei Gugelhupf konnte nett geplaudert werden. Anschließend zeigte uns Herr Ivan Kajgana einen Lichtbildervortrag über seine Bootfahrt auf der Donau von Passau bis Krems. Selbstgemachte Aufstrichbrote (einen Kellergatsch von meinem Mann gemacht) und mit Grammelschmalz, rundeten den Nachmittag ab. Bei der Runde am 20. Oktober besuchte uns wieder Dr. Paul Groß und hielt einen sehr interessanten Vortrag über Multimedikamention im Alter - was ist noch sinnvoll? Nach dem Vortrag wurde 5 Geburtstagskindern mit kl. Torte, Sekt und Blumen gratuliert. Allen voran unserer fleißigen Hilfe Heidi. Eine neue Dame war auch zu Besuch. Am Geburtstag meines Mannes, 10. November, fand wieder eine Seniorenrunde mit guter Jause statt, bei der, außer der Lesung von Frau Engin-Deniz "Kurzgeschichten" aus einem ihrer neu erschienenen Büchern auch die vielen anderen Geburtstagskinder gefeiert wurden. Meinem Mann wurde zusätzlich zum Ruhestand gratuliert. Es gab wie immer Sekt, Blumen und kleine Torten. Wir 24 Personen genossen den Nachmittag, es wurden einige Bücher, aus der großen Auswahl von Frau Deniz, gekauft, zu dem es bei Abnahme von 3 Büchern ein kleines Nussschnapserl dazugegeben hat. Bei diesem Angebot musste man einfach zuschlagen. Nach guten Brötchen von Frau Kronsteiner beschlossen wir den Nachmittag und gingen wieder in eine lange CORONAPAUSE, die bis Anfang März 2022 andauerte.
Was war los im Jahr 2020 (ab März hatten wir CORONA)
WAS WAR LOS IM JÄNNER 2020? Bei der ersten Runde im neuen Jahr am 8. Jänner war leider unsere Leiterin erkrankt. Aber sie hatte schon für Ersatz gesorgt - ihr Mann und Heidi - leiteten die Runde sehr gut. Es gab Marmeladekipferln und Kaffee, hernach ein Gedicht und die Sternsinger der Pfarre besuchte wieder die Runde und ersang fast 200 Euro! Somit waren 15.000 Euro erreicht, die alle Sternsingergruppen im Pfarrgebiet ersammelten. Dann gab es noch Würsteln und Debreziner zum Abendessen, später löste sich die Runde langsam auf.
Bei der Runde am 22. Jänner gab es Torten und Kaffee, anschließend eine tolle Multimediaschau von Hrn. Ivan Kajgana, der Donausegler, Teil 1 (von Zwentendorf nach Belgrad) und hernach wurde den Geburtstagskindern mit Sekt und Blumen gratuliert, allen voran Frau M., die uns die guten Brötchen von Frau Kronsteiner spendierte. Dem Jubelpaar Anna & Alfred H. gratulierten wir zur steinernen Hochzeit mit einem großen Blumenstrauss und einer Schale, gefüllt mit Dekosteinen und Schokoladenherzen. Mit Gedichten und Plauderein löste sich die Runde hernach auf, da der Saal andersweitig gebraucht wurde.
WAS WAR LOS IM FEBRUAR 2020? Am 12. Feber fand unsere Faschingsrunde mit 32 Senioren und Hannes und Wolfgang statt. Als Generalprobe für die Faschingslesung der 2 diente unsere Runde. Nach guten Krapfen und Kaffee folgte eine einstündige lustige Lesung mit Witzen und Anekdoten aus der "alten Zeit". Anschließend wurde den Geburtstagskindern Frau T. und Frau B., allen voran aber unserer Leiterin, Christiane zum 50er gratuliert, mit Sekt, einer kleinen Torte und Blumen. Einige Senioren überreichten ihr zusätzlich ein Kuvert, mit dessen Inhalt sie große Freude hatte. Dann wurde auch schon das Abendessen serviert (gefülltes Jourgebäck) und ein lustiger Nachmittag ging langsam seinem Ende entgegen.
Zu der Runde am Aschermittwoch, 26. Feber sind nur 28 Senioren gekommen, da einige verkühlt das Bett hüteten. Wir haben nach der Jause eine sehr interessante Multimediaschau über Usbekistan gesehen, von Hrn. Tovarek vorgeführt. Hernach gab es wieder einen guten Heringschmaus von Frau G., der allen ausgezeichnet schmeckte. Später löste sich die Runde langsam auf, da der 1. Kreuzweg unserer Pfarre auf dem Programm stand. Leider ist am 27. Feber ein Senior, der viele Jahrzehnte mit seiner Frau die Seniorenrunde besuchte, im 96. Lebensjahr verstorben. Unsere Leiterin, unser Pfarrmoderator sowie 2 Senioren der Runde haben das Begräbnis in Ladendorf besucht und einen schönen Kranz spendiert.
WAS WAR LOS IM MÄRZ? Zur Seniorenjause am 4. März, also in der Fastenzeit, sind nur 25 Personen gekommen. Leider waren viele Herrschaften erkrankt, im Spital oder andersweitig verhindert. Nach guten Kaffee, Tee und selbstgemachten Kuchen von Frau G. sahen wir den 2. Teil des Reiseberichtes von Herrn Ivan Kajgana "von Belgrad zum Donaudelta". Wieder einmal streikte anfangs die Technik und wir mussten Hilfe (im wahrsten Sinn des Wortes) herbeirufen. Gott hatte ein Einsehen und mit etwas Verspätung konnte der wieder sehr interessante Reisebericht starten. Da in der Fastenzeit kein Geburtstag gefeiert wird, gab es nur ein kleines Abendessen. Schnitzelsemmeln wurden geliefert, die allen sehr gut schmeckten. Hernach war noch eine rege Plauderei im Gange und die Runde löste sich auf, da einige Herrschaften noch zum Kreuzweg gegangen sind. Es folgten - coronabedingt - leider 17 Monate PAUSE!
einige Fotos aus den Runden von 2019
Was war los in der PS-Runde 2019?
WAS WAR LOS IM DEZEMBER? Unsere traditionelle Adventfeier am 18. Dezember mit besinnlichen Gedichten und Liedern vom Duo Gerti & Jörg besuchten 26 Senioren. Es gab Christstollen und Weihnachtsbäckerei. Zum Abendessen Fleischlaberln mit Salat. Mit einem Jahresrückblick und Gedenken an unsere Verstorbenen endete die Runde und das Jahr 2019!
Zur Nikolausrunde am 4. Dezember besuchten uns außer 31 Senioren auch der Klim Bim-Chor unserer Pfarre und der Nikolaus höchst persönlich verteilte an jedes Kind Nikolaussackerln und kleine Nikolos für die "Großen". Der Kinderchor sang uns nette Nikolauslieder vor, die den Senioren sehr gefielen. Es gab zur Jause Nikolausrolladen und mit Sekt und guten Brötchen wurde den Geburtstagskindern gratuliert.
WAS WAR LOS IM NOVEMBER? Am 20. November sind leider nur 27 Personen gekommen. Das Wetter war alles andere als schön. Es gab einen Winterkuchen und nach anfänglichen Schwierigkeiten einen tolle Multimediaschau über Wien aus Sicht des Donauliebhabers Herrn Ivan. Würsteln mit Gebäck beschloss den netten Nachmittag.
Zu der Runde am 6. November sind 31 Personen gekommen um einer Dame zum 90er zu gratulieren. Eine Familie wurde auch noch gefeiert. Es wurde die Packerlodyssee gespielt und geplaudert. Zur Jause gab es eine gute Mehlspeise von Frau Graf und gute Grillhenderln mit einer Semmel zum Abendessen.
WAS WAR LOS IM OKTOBER? Zu der Runde am 23. Oktober sind 34 Personen gekommen. Kein Wunder, die Kreistanzgruppe unserer Pfarre hat uns besucht und vorgetanzt bzw. mit uns! Und Geburtstagstagskindern wurde auch wieder gratuliert. Diesmal hatte 1 Dame einen Runden und unsere liebe Heidi (meine Küchenhilfe) ihren 55.! Trotzdem sind aus gesundheitlichen Gründen leider 3 Damen der Runde ferngeblieben. Bei Kaffee und Sachertorten mit Schlag wurde wieder nett geplaudert, zum Abendessen gab es dann gute Schnitzeln mit Salat. Nach Geburtstagsgedichten unserer Leiterin, Christiane, durften wir noch alle ein neues Geburtstagslied singen. Danach löste sich langsam die Runde auf, es blieben dann noch wenige Herrschaften sitzen um zu tratschen.
Am Mittwoch, den 3. Oktober besuchten uns leider nur 27 Senioren. Gesundheitliche Probleme oder das Wetter (es regnete) waren der Grund der Absagen. Doch trotzdem wurde bei Mohn/Nußstrudeln mit Kaffee geplaudert. Ein schöner Nachmittag, der von Frau Dreyer mit ihrem Programm "Von Kopf bis Fuß verwöhnt" unterstützt wurde. Anschließend gab es warmen Leberkäse mit einer Brezn, ganz zum Thema "Bayrische Wiesn" passend. Bei Bier, Wein und anderen Getränken wurde noch "fachgesimpelt" und der nette Nachmittag fand seinen Ausklang.
WAS WAR LOS IM SEPTEMBER? Am Mittwoch, den 18. September hatten wir unsere Heurigenrunde mit dem Duo Smetana & Nagl. Nach der Jause wurde mit den Musikanten gesungen, zugehört und/aber geplaudert! 5 Geburtstagskinder wurden dazwischen mit Sekt, Törtchen und Blumen gefeiert. Allen voran unsere langjährige Leiterin, Frau Friedrich. Wir sahen auch neue Gesichter in der Runde. Über Zuwachs freuen wir uns immer sehr! Als die Musikanten um 18 Uhr Schluß machten, begann der große Aufbruch.
Bei der ersten Seniorenrunde am 4. September nach der großen Sommerpause, die vielen Senioren zu lange vorkam, sind viele Pensionisten erschienen um mit ihren Freunden zu feiern und zu plaudern. Zur Jause gab es Schnitten von der Firma Mann. Unser Karli feierte seinen 80. mit einem Geschenkkorb und noch 4 weiteren Geburtstagskindern wurde mit Sekt, kl. Torte und Blumen gratuliert. Nach netten Gedichten gab es Schnitzeln mit Erdäpfelsalat.
SOMMERPAUSE
WAS WAR LOS IM JUNI? Zur letzten Seniorenrunde vor der großen Pause kamen 35 Senioren. Bei selbstgemachten Eiskaffee und guten Schnitten fühlten sich die Herrschaften pudelwohl. Frau Dreyer besuchte uns wieder und übte Sitztänze mit uns. Anschließend wurde den lieben Geburtstagskindern gratuliert und der selbstgemachte warme Leberkäse kredenzt. Es wurde dann noch getratscht bis die Runde ihren Ausklang fand.
Am 5. Juni sind leider nur 27 Senioren zu der schönen Seniorenjause mit Multimediaschau über Montenegro gekommen. Gut, es herrschte schönes Wetter draußen aber aus profanen Gründen mussten viele Herrschaften absagen! Wir genossen einen guten Marillenkuchen (von Frau Graf gebacken) mit Kaffee. Hernach kam Fam. Tovarek zu Besuch und wir sahen wunderschöne Bilder und Filmsequenzen von einer Pilgerfahrt nach Montenegro. Anschließend wurde dem Jubelpaar Huemer mit Sekt und Blumen zu 73 Jahre Kennenlernen herzlichst gratuliert. Den Männern wurde zum Vatertag mit kleinem Präsenten gedacht. Mit gefüllten Jourweckerln und Plaudereien endete - für einige erst spät - die nette Runde.
WAS WAR LOS IM MAI? Zu der Runde am 22. Mai kamen 32 Personen. Einige konnten aus gesundheitlichen Gründen leider nicht dabei sein. Nach guten Erdbeerschnitten mit Kaffee besuchte uns Dr. Wolfgang Huber und las uns aus seinem Buch "Sysiphus war erfolgreich" nette Familienanekdoten vor. Nach der Lesung folgte ein Sitztanz, da wir doch einige Zeit an den Sessel klebten. Anschließend wurde den 2 Geburtstagsdamen mit Blumen und einer kleinen Torte gratuliert und mit Sekt angestoßen. Der gute selbstaufgebackene Leberkäse mit Semmel wurde hernach mit Appetit verspeist. Bei netten Gesprächen fand die Runde ihren Ausklang.
Am Mittwoch, den 8. Mai fand unsere Seniorenrunde zum Thema Muttertag sowie Maitanz mir Reini statt, zu der uns 33 Senioren besuchten. Die Tische waren sehr schön mit Herzservietten und kleinen Punschherzerln geschmückt. Sehr schwungvoll wurde die Runde mit Musik von Reini während der Jause mit gutem Marillenkuchen und Kaffee begrüßt und einige tanzbegeisterte Herrschaften tanzten munter drauf los. Hr. Ewald, ein Taxitänzer, unterstützte so manche Seniorin bei ihrer Runde. Endlich konnten einige Damen ihr Tanzbein schwingen, wo sie sonst nie die Möglichkeit dazu haben. Uns es waren durchaus viele tolle Tänzerinnen/versteckte Talente dabei! Auch Frau Heidi und ihr Mann haben sich unter die vielen Tänzer gemischt und eine heiße Sohle aufs Parkett gelegt. Ein durchaus netter, musikalischer Nachmittag wurde nur durch das Abendessen mit hervorragenden Fleischlaberln von GH Starchant unterbrochen. Hernach gings schon wieder weiter. Um 18 Uhr absolvierten wir noch einen lustigen Gruppentanz und der Nachmittag ging seinem Ende entgegen. Wir freuen uns auf jedem Fall schon auf die nächste Muttertagsrunde im nächsten Jahr. Vorm Verlassen des Theresiensaales konnte sich noch jede Dame eine schöne Rose zum Muttertag mit nach Hause nehmen.
WAS WAR LOS IM APRIL? In der Karwoche fand unsere Runde am 17. April (vor Ostern) statt, zu der aber 37 Senioren kamen. Kein Wunder, es wurde ja wieder gefeiert. Wir hatten 7 Geburtstagskinder, einschließlich Heidis Mann, der seinen 60er feierte und einem seltenen Gast, J.S. der 80 wurde. Bei guten selbstgemachten Torten von Frau Graf und Kaffee wurde nett geplaudert. Dr. Groß referierte sodann über das neue Erwachsenenschutzgesetz, was hoch informativ war. Hernach wurden auch schon frische Schnitzerln mit Erdäpfelsalat vom GH Starchant geliefert. Aber zwischenzeitlich wurde natürlich noch gratuliert und mit Sekt angestoßen. Nach Speis und Trank hat Frau Christiane jedem Gast nette Osterkörbchen (u.a. mit einer Osterpinze mit Ei) überreicht und Schöne Ostern gewünscht. Alsbald ging ein netter Nachmittag dem Ende entgegen.
Bei der Runde am 3. April kamen 39! Senioren. Selbstgemachter Kuchen von Frau Schmid wurde zum Kaffee gereicht. Hernach kam Hr. Tovarek und zeigte uns schöne Bilder von Slowenien. 3 Geburtstagskinder wurden mit Sekt, Torten und Blümchen gefeiert. Gute Brötchen von Feinkost Kronsteiner waren dann unser Abendessen. Mit einem Gedicht ging die nette Runde ihrem Ende entgegen.
WAS WAR LOS IM MÄRZ? Zum Frühlingsbeginn am 20. März kamen nur 28 Personen zur Seniorenjause. Einige waren auf Urlaub, andere noch angeschlagen. Bei Kaffee sowie Mohn- und Nußstrudeln wurde getratscht. Anschließend besuchte uns Frau Dreyer um mit den Senioren Sitztänze mit Gehirntraining zu turnen. Zu flotter Musik wurde mit den Oberkörper, Fingern, Händen und Füßen "getanzt". Den Senioren gefiel das Ganze sehr gut und die Zeit verging sehr rasch, bis um 1/2 5 die Schnitzelsemmeln geliefert wurden. Diese schmeckten sehr gut. Dann sind noch Frühlingsgedichte vorgetragen worden. Und alsbald endete die nette Runde in der Fastenzeit.
Am Aschermittwoch fand unsere Seniorenrunde mit 30 Personen statt. Ganz dem Fasttag angepasst gab es einfache Marmeladecroissant mit Kaffee. Da aus technischen Gründen leider kein Filmvortrag stattfand, haben wir wieder mit den Tennisbällen geturnt. Das kommt gut an und die Senioren haben ihren Spaß daran. Frau Christiane hat dann einige Gedanken zum Aschermittwoch sowie Gedichte vorgelesen. Und das Tratschen kam natürlich auch nicht zu kurz. Mit einem ausgezeichneten Heringsschmaus/Nudelsalat mit Semmel beendeten wir abends die Runde, da viele Herrschaften zum Aschenkreuz in die Abendmesse gingen.
WAS WAR LOS IM FEBER? Zu der Seniorenrunde am 27. Feber waren 31 Senioren/innen anwesend. Bei einem hervorragenden Rahmgugelhupf (wieder von unserer Meisterbäckerin!) und guten Kaffee wurde sich nett unterhalten. Anschließend besuchte uns Hr. Häfele von der Firma Neuroth und hielt einen wirklich interessanten Vortrag zum Thema Hören. Mit seiner netten Art war der Vortrag launisch und sehr informativ gestaltet. Hernach gratulierten wir den Geburtstagsdamen (leider fehlte das männliche Geb.Kind) mit Lied, Torte, Sekt und Blumen. Würsteln mit Gebäck gab es dann zum Abendessen. Und wieder ging ein netter Nachmittag dem Ende zu!
Am 13. Feber fand unsere FaschingsSeniorenrunde statt, die mit 32 Personen zwar gut besucht war aber leider nur sehr wenige verkleidet waren. Nur wenige Damen und das Leiterteam verkleidete sich. Mit Krapfen und Kaffee begannen wir die Jause. Anschließend las der Mann unserer Leiterin lustige Geschichten, Witze und Gedichte vor, ein gemeinsamer Sketch mit Aufgaben des Publikums erheiterte das Publikum. Anschließend gab es gute Brötchen von Greisslerei Ernstl und Wein und bei netten Gesprächen fand die Runde ihren Ausklang.
WAS WAR LOS IM JÄNNER? Die Runde am 9. Jänner 2019 mußte krankheitsbedingt abgesagt werden!
Bei der Runde am 23. Jänner waren viele Senioren gekommen um die 4 Geburtstagskinder zu feiern. Leider fehlte ein Geburtstagskind. Aber eine neue Dame sowie eine Dame, die schon längere Zeit nicht bei uns war, stießen zu unserer Runde. Bei üppigen Nougat-Vanilletorten und Kaffee war wieder genug Zeit um zu tratschen und sich auszutauschen. Anschließend besuchte uns Frau Dreyer um mit uns Gymnastik im Sitzen bzw. 2 Tänze zu machen. Mit Musik war alles nicht mehr so leicht! Es war aber sehr lustig und alle turnten mit. Hernach wurde gratuliert, mit Sekt angestoßen und Blumen und kleine Törtchen den lieben Geburtstagskindern überreicht. Die Firma Klaghofer lieferte uns sodann den guten warmen Kümmelbraten mit Erdäpfelsalat zum Abendessen. Unser Pfarrer schaute auch noch einen Sprung vorbei und langsam löste sich die Runde auf. Fotos aus der Seniorenrunde 2018
Was war los in der PS_Runde 2018?
WAS WAR LOS IM DEZEMBER? Mit einem außergewöhnlichem Programm - einer Zeitreise durch das Jahrhundert - gestalteten wir unsere traditionelle Adventfeier am 19. Dezember. Für die musikalische Umrahmung sorgte wieder das Duo Gerti & Jörg, die selbst ganz begeistert von unserem Programm waren! Bei der Adventjause mit Früchtestollen besuchten uns 38 Personen. Unser Pfarrer Fabian mußte uns leider nach kurzem Weihnachtssegen gesundheitsbedingt verlassen und konnte dem schönen Programm nicht beiwohnen. Hernach wurden uns von der Firma Jutta gebratene Gänsekeulen und halbe Enten mit Knödel und Rotkraut geliefert (ein Versuch, da heuer keine Busfahrt zum Ganslessen stattfand!). Auch die gebackenen Fische schmeckten den Gästen. Mit kleinen Weihnachtsgeschenken und einem lustigen Gedicht von Maria und Josef endete unsere schöne Feier.
Bei unserer Nikolausrunde am 5. Dezember kamen uns der Kinderchor KlimBim und der Nikolo besuchen. Die 25 Senioren staunten nicht schlecht als nach der Jause die kleinen Kinder und dazwischen der große Nikolaus zu uns kam. Die Kinder (und nicht nur die!) waren begeistert von unserem Nikolaus. Die Kleinen sangen uns Nikolauslieder vor und eines sangen wir dann alle gemeinsam. Da war was los in unserer Runde. Hernach wurden den Nikolo noch Fragen gestellt (wer er denn sei bzw. woher er kommt). Der Nikolaus hatte einen großen Sack mit Sackerln für die Kleinen mit. Aber auch die Großen bekamen einen kleinen Nikolo geschenkt. Hernach gab es eine kleine Jause für die Kinder und die großen Kinder bekamen Brötchen von der Frau Kronsteiner. Es wurde noch gesungen und nette Gedichte erzählt. So klang eine schöne Runde mit wenigen Senioren bei netten Gesprächen aus.
WAS WAR LOS IM NOVEMBER?
Da wir am 28. November einige Geburtstagskinder hatten - EVA wurde nachgefeiert, da sie wieder - nach langer Krankheit - zur Runde kam (auch eine 90er-Dame war dabei) sind wieder mehr Herrschaften zur Jause gekommen. Auch eine Dame aus Berlin, die Schwester einer Senioren der Runde hat uns auch besucht. Es gab sehr gute Maroni- und Whiskyschnitten mit Kaffee, hernach wurde mit den Tennisbällen geturnt. Gedichte untermalten den Nachmittag. Mit einer Packerlodysee, Blumen und kleinen Torten sowie Sekt wurde den Geburtstagskindern gratuliert. (Geburtstags-)Lieder wurden gesungen und dann kamen die guten Schnitzelsemmeln.
Zu der Seniorenrunde am 14. November sind 32 Personen gekommen. Nach Kaffee und wunderbarem Kuchen von Frau S. begann unsere Multimediaschau über Prag. Doch während dieser sehr interessanten Schau von Hrn. Tovarek wurde eine Pensionistin bewußtlos und ich mußte die Rettung verständigen. Gott sei Dank kam die Patientin als wir sie am Boden legten wieder zu sich und konnte schon wieder sprechen/lachen als sie in das Rettungsauto gehievt wurde. Vorher ist auch noch eine ältere betagte Dame am WC umgefallen. Das war ein Nachmittag, der viel Aufregung kostete. Doch der Film ging weiter und zum Schluß gab es selbstgemachte Schinken- und Schmalzbrote zum Abendessen. Die Runde nahm alsbald ihren Ausklang.
WAS WAR LOS IM OKTOBER?
Der Tanzkreis Starchant unter der Leitung von Fr. Grzechenia und Tanzlehrer Werner besuchte die Seniorenrunde am 24. Oktober zu der nur 28 Personen gekommen sind, da leider sehr schlechtes Herbstwetter herrschte. Es stürmte, war kalt und regnete draußen. Drinnen wurden gute Zwetschkentorten (von Frau Graf gebacken) verspeist - an diesem Tag war Vollmond und man sollte blaue Lebensmittel essen! - was somit mit den Torten erfüllt wurde. Wir feierten 5 Geburtstagskinder (auch mit einem Lied). Bei guten Grillhenderln mit Kartoffelsalat und Sekt fand die Runde einen netten Ausklang.
Mit einem sehr interessanten Vortrag über Demenz von Dr. Groß begann unsere Runde am 10. Oktober. 32 Personen waren gekommen, da wir auch wieder Geburtstage feierten, darunter 2 Damen mit 90., zudem wir herzlich mit Sekt, schönen Blumen und Torten gratulierten. Zur Kaffeejause gab es große Schokoladetorten, abends warme Schinkenkipferln mit Sekt.
WAS WAR LOS IM SEPTEMBER?
Nach der langen und sehr heißen Sommerpause freuten sich 36 Senioren wieder auf den Heurigennachmittag mit dem Duo Smetana & Nagl am Mittwoch, den 12. September. Zu Torte und Kaffee wurde ausführlich getratscht. Anschließend spielte Hr. Ing. Smetana auf seiner Harmonika. 5 Geburtstagskinder wurden mit Blumen und Torte (nach)gefeiert, diesmal bekamen die Männer zusätzlich ein kleines Flascherl Sekt. Der junggebliebene Felix KB feierte seinen 80. was kaum zu glauben war! Wir stießen mit Sekt an, lauschten der Musik und Frau Christiane las Gedichte vor. Zum Abendessen gab es reichlich belegte Heurigenteller mit Brot von der Fleischerei Reinhard. Die schmeckten wirklich allen. Es folgte wieder ein Gedicht, hernach machte das Körberl die Runde, da sich nicht nur der Musikant sondern auch schon die ersten Gäste verabschiedeten. Es war wieder ein gelungener Seniorennachmittag.
Leider hatte die Seniorenrunde im August einen Todesfall zu bekunden. Frau Dr. S. ist 93jährig verstorben.
JULI UND AUGUST WAR SOMMERPAUSE
WAS WAR LOS IM JUNI?
Bei der letzten Runde vor der lang ersehnten Sommerpause gab es selbstgemachten guten Eiskaffee mit Schlagobers von Frau Christiane und Erdbeerschnitten. Ursprünglich sollte die Jause im Pfarrgarten stattfinden, nur an diesem Tag meinte es der Himmelvater nicht gut mit uns. Mit vereinten Kräften schafften wir auch diese Hürde. 4 Geburtstage wurden (vor)gefeiert mit Blumen und Sekt. Nach netten Gedichten besuchte uns auch noch die Polizei kurz und schon wurden die Hühnerschnitzelsemmeln geliefert. Mit Liedern und Wünschen klang diese Runde aus!
Hr. Tovarek von der Pfarre Wiener Neudorf zeigte uns schöne Lichtbilder über Nord- und Südzypern bei der Runde am 13. Juni, die mit 29 Personen ganz gut besucht war. Bei gutem Kaffee mit Gugelhupf wurde nett geplaudert. Anschließend wurde wieder geturnt. Es passierten leider unvorhergesehene Dinge, z.B. der Geschirrspüler wurde defekt und Heidi und ich musstnedas Geschirr während des Lichtbildervortrags leise abwaschen aber es gelang. Es war wirklich ein komischer Tag, da die Tochter unserer Leiterin just an diesem Tag ihre Matura hatte (somit waren die 2 anwesenden Omi's und Frau Christiane sehr aufgeregt). Aber nach den wirklich schönen Bildern waren wir wieder etwas ruhiger und verspeisten die sehr guten Partybrötchen von der Firma Huber. Hernach bat ich noch für eine kleine Spende und Heidi musste die Senioren verabschieden, da die Leiterin zu ihrem Sohn in die Schule zu einer Englischaufführung musste.
Ins steirische Joglland und Bahnfahrt mit der Feistritztalbahn nach Weiz ging es mit Frau Eva im Juni.
WAS WAR LOS IM MAI?
Maitanz mit Reini war das Motto bei der Runde am 23. Mai 2018. Viele sind gekommen, es wurde getanzt und gesungen! 3 Geburtstagskinder wurden gefeiert mit Sekt, Erdbeertörtchen und einem Blumenstrauß. Zum Kaffee gab es Schokoladetorten (selbstgemacht wie immer von Frau Graf) mit buntem Schlagobers! zum Erstaunen vieler.
Am 9. Mai fand unsere Muttertags-Seniorenrunde statt, an der leider nur 26 Personen anwesend waren. Gott sei Dank kamen wieder 2 Gäste dazu. Einige Herrschaften sind noch krank, auf Urlaub oder andersweitig beschäftigt. Bei Erdbeerschnitten und gutem Kaffee wurde geplaudert, anschließend geturnt und Gedichte zum Muttertag sowie die Geschichte des Muttertages erzählt. Frau Heidi Strebl klärte uns vom Verhalten eines älteren Menschen gegenüber Hunden auf. Zur Feier des Tages stießen wir mit Prosecco an, es gab kleine Muttertagsgeschenke (Sekt und Rosen und eine kleine Kluppe mit Herz) für alle. Anschließend wurde lauthals gesungen. Als sich schon einige Herrschaften verabschiedeten, wurden noch schnell die guten Brötchen von Frau Kronsteiner gereicht, die sehr gut schmeckten. Nach einem Gedicht wurde das Körberl gereicht und ein schöner Nachmittag ging langsam seinem Ende entgegen.
Auf die Hohe Wand zum Spanferkelessen fuhr die Seniorenrunde im Mai.
WAS WAR LOS IM APRIL 2018?
Am 11. April feierten 32 Senioren (einige Herrschaften lagen leider im Spital - darunter auch unser Messner Herr Karl) 2 Geburtstage, ein 80er war auch dabei. Das andere Geburtstagskind spendierte uns den selbstgemachten Kuchen zur Jause. Nach dem Kaffee turnten wir mit den neuen Tennisbällen, was sehr lustig war. Anschließend besuchte uns Gruppeninspektor H. Mang vom Landeskriminalamt Gruppe Tatort und informierte uns - auch mit praktischen Beispielen - über die Spurensuche beim Kriminaldienst, was viele sehr interessierte. Hernach wurde gratuliert mit Sekt und Torten sowie einem Geburtstagslied. Es kamen auch schon die warmen Schinkenkipferln von der Fa. Klaghofer, die allen gut schmeckten. Langsam ging ein netter Nachmittag dem Ende entgegen.
WAS WAR LOS IM MÄRZ 2018? Die Runde am 28. März war wieder sehr gut besucht mit 34 Personen. Tolle Unterstützung hatten wir diesmal von 2 Firmlingen, die im Zuge des Firmprojektes eine soziale Tätigkeit (eben bei unserer Runde) absolvieren sollten. Die Jause stand trotz Karwoche unter dem Thema Ostern. Die Tische wurden schön geschmückt mit Blumen, es gab guten Mohnkuchen mit Kaffee (wieder von unserer "Meisterbäckerin" Frau Graf gebacken). Jede/r Senior/in freute sich dann über ein Ostergeschenk (einen Teller mit einer Osterpinze, einem echten und einem Deko-Ei sowie einer Blume - Märzenbecher). Die Herrschaften haben sich darüber sehr gefreut. Ein wenig geturnt wurde nach der Kaffeejause natürlich auch wieder. Lustige Osterwitze und Gedichte führten uns durch den Nachmittag. Zum Abendessen gab es gefüllte Stangerln, die sehr gut schmeckten. Nach dem Gang mit dem Körberl Aufbruch bzw. gemütlicher Ausklang bei Wein und Saft. Bei der Seniorenjause am 14. März waren nur 27 Personen anwesend, da einige die Grippe noch nicht los waren. Nach Topfenstrudel mit gutem Kaffee turnten wir ausdauernd. Anschließend gab es eine sehr interessante Multimediaschau von Hrn. Tovarek aus der Pfarre Wiener Neudorf über Regensburg, Nürnberg, Bamberg (Kultur von Kaisern, Klöstern), die diesmal etwas länger dauerte, aber wunderschön war. Unser Pfarrmoderator schaute auch einen Sprung vorbei und unterhielt sich mit den Senioren bei selbstgemachten Broten, Wasser und Wein. Da wieder einmal unsere Lautsprecheranlage den Geist aufgab, konnten wir leider keine Gedichte mehr erzählen. Trotzdem gemütlicher Ausklang. Eine Führung in die Ottakringer Brauerei fand im März statt.
WAS WAR LOS IM FEBER 2018? Der Runde am 14. Feber, gleichzeitig auch Valentinstag und Aschermittwoch wohnten 31 Personen bei. Nach Mohn- und Nußstrudeln sowie lustigen und ernsten Gedichten freuten sich die Senioren auf unseren alljährlichen selbstgemachten Heringsschmauß. Zum Abschied durfte sich noch jede Dame eine Blume mitnehmen.
Die Grätzelpolizei und 2 Damen der Caritas besuchten uns bei der Runde mit nur 27 Personen am 28. Feber mit dem Workshop "Gesund und Sicher in der Nachbarschaft". Ein wirklich sehr interessanter Vortrag von 2 sehr netten Polizisten, die gerne Fragen zum Thema Sicherheit beantworteten. 4 Geburtstage (auch der von unserer Frau Christiane) wurden bei Sekt und Brötchen gefeiert. Die sehr guten Amarena-Gugelhupf zur Jause schmeckten besonders gut. Bei gemütlichen Beisammensein fand der Nachmittag einen schönen Ausklang.
Ins Clownmuseum (ent)führte Frau Eva die Runde im Februar.
WAS WAR LOS IM JÄNNER 2018? Unter neuer Leitung und einer Sternsingergruppe unserer Pfarre begann die erste Seniorenrunde im Jahr 2018. Es kamen 31 Senioren zur Jause mit Krapfen (Faschingszeit), nur 1 Dame feierte mit Sekt, Blumen und Torte ihren Geburtstag, da 2 weitere Damen erkrankt waren. Würsteln mit Gebäck gab es zum Abendessen. Bei netten Gedichten und Gesprächen fand ein schöner Nachmittag seinen Ausklang.
Am 24. Jänner fand unsere (Faschings)Seniorenrunde statt. Mit Geburtstagsjause (Sachertorten mit Schlag) und lustiger Lesung von Hrn. Wolfgang Nurscher unterstützt von unserer Leiterin, Frau Christiane verging der Nachmittag wie im Fluge. Abends gab es noch warme Schinkenkipferln mit Sekt.
Ins ORF-Zentrum am Küniglberg zu einer Spezialführung ging es im Jänner 2018.
Nikolausrunde am 5. Dezember 2018
Nikolaus und der Kinderchor
der Nikolaus beschenkte alle
Was war los in der PS-Runde 2017?Einen guten Rutsch wünschen das Team der Seniorenrunde! WAS WAR LOS IM DEZEMBER? Zuerst besuchten uns bei der Runde am 6. Dezember der Kinderchor unserer Pfarre und sang Lieder unter der Leitung von Julia Meinx. Anschließend besuchte uns überraschend der Nikolo mit reichen Gaben. Es freuten sich alle "Kinder". Am 13. Dezember spielte das Duo Gerti & Jörg bei unserer besinnlichen Adventfeier. Es wurden schöne Gedichte vorgelesen und gesungen. Hernach gab es Schnitzeln. WAS WAR LOS IM NOVEMBER? Bei der Runde am 8. November, geführt von unserer lieben Frau Christiane, haben leider einige Senioren aus gesundheitlichen Gründen gefehlt. Draußen herrschte ja auch richtiges Novemberwetter. Nichtsdestotrotz sind aber 34 Personen gekommen zu Kaffee und Gugelhupf. Eine sehr interessante Multimediaschau über die Spuren der k.u.k. Monarchie von Hrn. Tovarek aus der Pfarre Wiener Neudorf verschönerte uns den Nachmittag. Ich muss ein Lob aussprechen für unsere Herrschaften für ihr Durchhaltevermögen. Anschließend gratulierten wir mit Sekt, Torte und einem Blumenstrauß unserem Geburtstagskind, Fr. Dr. Standenat. Selbstgemachte Aufstrichbrote gab es noch zum Sekt. Die Zeit verging rasch und wir sangen noch unser Abschiedslied. Ein schöner Nachmittag neigte sich zu Ende. WAR LOS IM OKTOBER? Unsere Jause am 11. Oktober besuchten 32 Personen, wir feierten wieder von 3 Damen einen sehr netten Geburtstag mit „geschoppten“ Kornspitz und einem Gläschen Sekt. Frau Christiane leitete mit ihrer Freundin Heidi diesen Nachmittag sehr nett mit Turnen und Liedern. Leider war unser Herr Pfarrer verhindert und konnte so nicht gratulieren. Am 18. Oktober fuhren wir mit dem Bus nach Kreisbach bei Wilhelmsburg, es waren leider nur 17 Teilnehmer dabei aber die waren sehr interessiert an dem Besuch eines außergewöhnlichen Antiquitätensammlers. Hr. Renz ist ein europaweit anerkannter Mann der Kunsttischler, Restaurateur und Sammler in einer Person ist. Sehr launig hat er uns seine Sammlung vom Dachboden (Möbel, Lampen, bis in den Keller) gezeigt und sehr nette Geschichten dazu erzählt. So gibt es z.B. einen wunderschönen kostbaren Tisch aus dem Bundeskanzleramt, den Kanzler Kern entfernen ließ, Hr. Renz hat ihn gekauft und meinte, vielleicht erwirbt der nächste Kanzler diesen wertvollen alten Tisch wieder. Nach einem guten Backhendl in Rametzberg ging es am Nachmittag zur netten Burg Plankenstein auf eine kleine Jause. Es war wieder bei herrlichem Sonnenschein eine wunderschöne Fahrt in Niederösterreich. Unsere nächste Jause am 25. Oktober war wieder mit 32 Personen gut besucht, auch unser Herr Pfarrer feierte diesmal mit uns die 4 Geburtstagskinder unserer Runde. Traditionsgemäß gab es dazu Kümmelbraten (den die Familie Pokorny so liebt) zum Essen und natürlich wurde mit einem Gläschen Sekt und fröhlichen Liedern herzlich gratuliert. Pfarrer Fabian überreichte Blumen an die Ehrengäste. Es war wirklich ein sehr netter gemütlicher Nachmittag. WAS WAR LOS IM SEPTEMBER? Nach den Sommermonaten haben wir uns wieder zur ersten Jause am Mittwoch, 13. September getroffen (insgesamt 32 Personen) und wir haben fünf Geburtstagskinder dabei herzlich gefeiert. Mit gutem Kuchen und Kaffee begannen wir die Jause, dann gab es aber doch Brötchen und Frizzante zum Anstoßen. Wie immer wurde geturnt und auch fröhliche Lieder gesungen. Christiane hat Lustiges vorgelesen aber so manche waren schon aufgeregt, denn insgesamt fuhren 13 Personen von uns mit zum Urlaub in Südtirol vom 13. - 17. Sept.). Bei der Jause am 27. September feierten wir gleich vier Geburtstagskinder ganz herzlich – eine sehr aktive Dame wurde 80 Jahre. Es gab wie immer Kaffee und Torte, diesmal sogar Schnitzel-Semmeln aber gratuliert haben wir wie immer mit einem Glas Sekt. Hr. Reini aus dem Burgenland, verwöhnte uns wie schon so oft - mit lustigen Beiträgen, Witzen und viel Musik. Es wurde auch getanzt – so alt fühlen sich die Senioren also doch nicht. Wir konnten auch eine neue Dame begrüßen und freuen uns immer auf einen „Zuwachs“ in unserer Runde. Recht beschwingt klang dieser Nachmittag aus. JULI und AUGUST war Sommerpause WAS WAR LOS IM JUNI? Bei der Jause am 14. Juni (36 Teilnehmer) waren wieder die beiden Damen der Caritas Ottakring zu uns gekommen. Frau Eulenstein (eine Ergotherapeutin) und Frau Hermann vom Haus d. Barmherzigkeit. Diesmal waren aber so manche knifflige Aufgaben von uns zu lösen. Da musste man etwas aus Behälter erriechen, in Schachteln tasten – was ist das? Oder Bilder erraten was sie vielleicht darstellen konnten? Auch die Geschicklichkeit wurde von einigen Gästen getestet. Unsere Damen und Herren waren sehr begeistert und haben alle mitgetan. Wir werden die beiden Damen sicherlich wieder in unsere Runde einladen. Nicht vergessen haben wir aber unsere zwei Geburtstagskinder und Ihnen bei Kaffee mit Sacherschnitte und anschließend noch mit einem Glas Sekt ganz herzlich gratuliert. Am 28. Juni war unsere letzte Jause vor den Sommerferien (34 Personen) und da haben uns wie jedes Jahr um diese Zeit, das Duo Smetana & Nagel mit Heurigenmusik unterhalten. Es gab viele Lieder zum Mitsingen und Mitschunkeln. Diesmal feierten wir nicht nur zwei Geburtstagskinder sondern auch ein besonderes Jubelpaar - sie feierten ihren 65. Hochzeitstag und das war sicher ein schöner Anlass um sie musikalisch auch Hochleben zu lassen. Wir haben uns herzlich von unseren Damen und Herren der Runde in den Sommer verabschiedet und ihnen alles Gute gewünscht bis zum Wiedersehen im Herbst. Unser Autobusausflug am 1. Juli führte uns bei herrlichem Wetter in die Steiermark. Wir besuchten das Münster Neuberg a.d. Mürz, das 1327 vom Habsburger Herzog Otto dem Fröhlichen aus Anlass zur Geburt seines Sohnes gegründet wurde. Nach einem Brand und verschiedenen Naturkatastrophen konnte die Kirche im 15. Jhdt. fertiggestellt werden. Das Münster mit seiner frühen einheitlichen Hallenanlage und die hochgotische Hallenkirche mit dem größten Holzdachstuhl (aus 1100 Kubikmeter Lärchenholz gezimmert) der Kirchen Österreichs, zählt zu den bedeutendsten Bauwerken der gotischen Architektur. Die Stiftsanlage wurde 1850 zu einem Jagdschloss für Kaiser Franz Joseph umgebaut. Die Kirche hat wie die meisten Zisterzienser keinen Turm. Die Klosteranlage befindet sich jetzt in Privatbesitz. Nach kurzer Fahrt in die sog. Frein – wurden wir mit Musik am Parkplatz von unserem Chauffeur (er spielt wieder nach 15 Jahren Klarinette mit seinem Sohn und Freunden) beim Gasthaus noch vor dem Mittagessen überrascht. Am Nachmittag besuchten wir noch das Montanmuseum in Gusswerk. Das Museum ist in einem ehemaligen k.u.k. Amtsgebäude untergebracht. Die beiden Museumsleiter zeigten uns anschaulich wie man Eisen schmilzt und verarbeitet, welche Möglichkeiten es gibt, nicht nur Schaufeln und Gartenzäune zu machen, sondern auch entzückende Kunstgegenstände. Es war eine sehr interessante und „heiße“ Vorführung.
WAS WAR LOS IM MAI? Am 10. Mai (mit 33 Teilnehmern) gab es die traditionelle Muttertagsjause. Zum Kaffee gab es diesmal wunderbare Kardinalschnitten von der Konditorei Blocher. Kleine Muttertagspräsente versüssten manchen die Jause. Nach einem Verdauungslied besuchten uns zwei Damen von der Caritas Ottakring, die besonders auf die Gesundheit in unserer Pfarre das Augenmerk lenkten. Anregungen für ältere Damen und Herren wie sie die Freizeit verbringen können – nicht nur zu Hause vor dem Fernseher. Wie wir uns gesund ernähren sollten, wie wir uns vor Erkrankungen schützen können. Alle Herrschaften wurden gebeten bei Spielen und verschiedenen Stationen mitzumachen. Sehen, riechen, tasten, fühlen...... Einem Geburtstagskind wurde dann noch herzlich gratuliert. Anschließend wurden die warmen Schinkenkipferln geliefert, die wie immer sehr gut schmeckten. Mit einigen Muttertagsgedichten ging ein gelungener Nachmittag dem Ende zu. Es hat dieser Nachmittag wirklich allen große Freude bereitet. Die Jause am 24. Mai (leider nur 29 Personen) war wieder sehr gemütlich, denn unser Herr Pfarrer Fabian besuchte uns diesmal und gratulierte herzlich den beiden Geburtstagskindern. Wie immer turnten wir auch diesmal nach dem Kaffee und den Brandtteigkrapferln. Eva las lustige Geschichten vor und lauthals wurde gesungen. Die Brötchen zum Abendessen schmeckten hervorragend. Lob an unseren Greissler in Starchant! Unsere Autobusfahrt am 31. Mai führte uns diesmal zu den Wehrkirchen in der buckligen Welt. Wozu wurden Wehrkirchen errichtet? Das erfuhren wir bei Führungen in vier Kirchen. Es war ein Schutz vor den Osmanen, da die Kirchen meist aus Stein und mit Schutzmauern umgeben waren und so von der Bevölkerung als Zufluchtsort genützt werden konnten. Die schönste Wehrkirche war in Edlitz – Grimmenstein 15. Jhdt. mit Gusserkern, Schießscharten. In Krumbach finden sich noch Teile einer zinnenbekrönten Wehrmauer. In Hochneukirchen die südlichste Gemeinde von NÖ ist in der Kirche 13. Jhdt. noch ein Wehrobergeschoß mit Schießscharten. In Bad Schönau steht die Kirche aus den 13. Jhdt. auf einem Hügel und war einst eine dreifache Wehranlage, sehenswert die wuchtige Sakristeitür. Die Pfarrkirche von Kirchschlag hat als Besonderheit im Seitenschiff eine „ungarische Kirche“ von 15. Jhdt. - errichtet damit die Gläubigen aus Ungarn an der Messe auch teilnehmen können. Das Kirchenhoftor ist ganz besonders widerstandsfähig.
WAS WAR LOS IM APRIL? Bei der Jause am 12. April (39 Teilnehmer) erzählte uns Hr. Bauer über seine wunderschöne Reise nach Neuseeland, natürlich auch mit einen sehr interessanten Film-Beitrag. Bei Kuchen und Kaffee war es ein sehr gemütlicher Nachmittag. Den Geburtstagskindern gratulierten wir herzlich mit einem Glas Sekt. Am 26. April (38 Teilnehmer) hörten wir von Ing. Steinbach – den Fußgängerbeauftragten der Stadt Wien - wie man sich als Fußgänger richtig verhalten sollte. Es ergaben sich dabei viele interessante Fragen an ihn. Anschließend feierten wir den Geburtstag von vier Damen mit Brötchen.
WAS WAR LOS IM MÄRZ? Bei der Jause am 22. März waren fast alle SeniorInnen wieder anwesend. Wir haben auch wieder einen männlichen Neuzugang zu verzeichnen. Juchhu. Am Nachmittag fesselte uns ein sehr interessanter Vortrag von der Polizei in den Sitzen, hernach feierten wir 3 Geburtstage mit Brötchen und Sekt. Alles im Allen eine lustige Runde. Am 8. März (am Weltfrauentag) waren wir nur eine kleine Runde, da viele Senioren von der Grippe übermannt wurden. Trotzdem gedachte man bei Kaffee und Apfelstrudel, Gedichten und Geschichten den Weltfrauentag. Bei der Ball-Gymnastik machten alle mit Freude mit. Zum Abendessen wurde ein selbstgemachter Heringschmaus serviert, der allen sehr gut schmeckte. Zum Abschied durften sich die Seniorinnen eine schöne Rose mitnehmen.
WAS WAR LOS IM FEBER? Bei der Runde am 22. Februar feierten wir 2 (männliche) Geburtstage, sowie den von unserer Co-Leiterin Frau Christiane. Es kamen mehr Gäste als sonst, da ein prominenter Gast zu Besuch kam. Peter Meissner von Radio NÖ, sicher vielen bekannt. Er versüßte uns musikalisch den Nachmittag und stellte seine zahlreichen Bücher vor, die auch käuflich erworben werden konnten. Wir stießen mit Sekt an und anschließend gab es Schinkenkipferln. Der Abend klang mit Wein aus....... Die Runde am 8. Februar leitete diesmal wieder Frau Eva, da unsere Frau Christiane auf Schiurlaub war. Sie wurde Gott sei Dank von einigen Senioren unterstützt. Es gab Krapfen, die besonders gut schmeckten.
WAS WAR LOS IM JÄNNER 2017? Bei der ersten gemeinsamen Jause nach den Weihnachtsfeiertagen kamen wieder 27 Teilnehmer und freuten sich schon auf den Besuch der Sternsinger unserer Pfarre. Die Mädchen und Burschen hatten schöne Lieder einstudiert und erfreuten uns mit ihrem Gesang und Gitarrenbegleitung. Auch ihre Kostüme waren wieder sehr fantasievoll und bunt. Auch die Kinder bekamen – wie wir - Krapfen und Würsteln zur Jause. Es war - wie immer - ein sehr gemütlicher Nachmittag. Am 18. Jänner besuchten wir (insgesamt waren es 21 Teilnehmer) die Peterskirche in Wien I. Der Pfarrer der Kirche erzählte uns viel über die Geschichte seiner Kirche. Es ist das älteste Gotteshaus von Wien, von ihr ist aber heute nichts mehr zu sehen. Sie soll um 800 von Kaiser Karl dem Großen gegründet worden sein, 1137 wird eine Kirche des heiligen Petrus in Wien urkundlich erwähnt, kam dann ans Schottenstift. Die mittelalterliche Kirche war ein adaptierter Profanbau, von Kramläden umgeben, auch eine „Stadtguardia“ - Polizei war hier untergebracht. 1661 brannte die Kirche ab, 1701 Beginn des Neubaus, 1703 übernahm Lukas von Hildebrandt den Bau, erster Kuppelbau des barocken Wiens. Fresken stammen von M. Rottmayr, Altarbild von Altomonte. Der Innenraum scheint ziemlich dunkel, da die Bemalung dunkler geworden ist. Der Pfarrer zeigte uns auch die wunderschöne Sakristei, die kostbaren Gewänder der Priester. Es war wirklich eine sehr interessante Führung. Anschließend wanderten wir noch durch das alte Wien in die Steindlgasse. Dort besuchten wir das älteste Wirtshaus von Wien „Zum güldenen Drachen“ - die Gösser Bierklinik. Mit einem guten Gösser-Bier-Schluck klang dieser nette Nachmittag aus. Unsere Jause am 25. Jänner war sehr gut besucht (insgesamt 40 Personen), denn wir hatten 5 Geburtstagskinder unserer Runde zu feiern. Wir hörten auch einen Vortrag über die guten Wirkstoffe der Aloe Vera-Pflanze. Die nicht nur auf der Haut eine besondere Wirkung zeigt, sondern auch bei Verletzungen hilft, einige verwenden die Cremen und besonders die Zahnpasten schon längere Zeit und sind sehr begeistert. Zwei Damen, die jetzt 90 Jahre alt geworden sind, müssen Aloe Vera schon ziemlich lange verwenden, so toll sehen beide noch aus. Wir gratulierten allen 5 Geburtstagsdamen ganz herzlich mit Blumen und Torten und mit einem Gläschen Sekt ließen wir sie hoch leben.
URLAUB IN SÜDTIROL – am 17. September 2017 war es soweit, unsere Fahrt nach Südtirol mit 30 Teilnehmern konnte beginnen. Schon im Autobus gab`s gute Stimmung: es wurde einfach gesungen und die getrübte Stimmung wegen Starkregens war vorüber. Nach dem Brennerpass aber besserte sich das Wetter und Brixen empfing uns mit Sonnenschein. Die Stimmung am Domplatz, die uns erwartete war auch ganz toll: Volksmusikfest mit Trachtenkapellen aus vielen Regionen. Der Domdekan, Herr Dr. Messner erwartete uns bereits zur Führung – wir lauschten 2 Stunden lebendiger intensiver Bibelkunde. Es war ein Erlebnis. Der Dom, eine barocke Kathedrale und Basilika, mit Freskendecke von Paul Troger mit 200 Figuren, auch im Kreuzgang vom 12. Jhdt. weltbekannte Fresken. Über dem Domtor drei Heilige von denen einer zeigte „es ist sehr heiß heute“ - der andere „ was soll man dagegen tun“ und St. Kassian zeigte in die Domgasse zum Gasthof „Finsterer Wirt“ auf 1 Glas Wein“. Abends haben wir unser nettes Hotel in Leifers/Bozen gefunden. Am nächsten Tag war das Ziel Bozen mit einer sehr guten Führung (trotz Hitze) durch die Altstadt, die bekannte Laubengasse, den Obstmarkt, den romanisch-gotischen Dom, der fast filigrane Glockenturm ist ein Meisterwerk der gotischen Steinmetz Kunst (ähnlich wie Notre Dame). Dann ging es mit der Seilbahn auf den Ritten (Hausberg von Bozen), hier eine wunderbare Aussicht auf Apfelplantagen, Weingärten und auf die Stadt. Weiter mit einer Schmalspurbahn nach Klobenstein zu den Erdpyramiden (ähnlich wie das Göryeme Tal in der Türkei), kurzer Stop bei einer kleinen Wallfahrtskirche Maria Saal, 13. Jhdt. (Maria mit Strahlenglorie = ein strahlend gelber Regenschirm!). Einige von uns wurden sportlich und wanderten eine Stunde zurück zum Bus, Ankunft war bisschen erschöpft! Abends gab`s zur Freude aller im Hotel einen Heimatabend mit Zithermusik und einem besonderen Nachtmahl, als Abschluss das Traditionelle „Törggelen“. Der dritte Tag – Touränderung wegen Schnee auf den Bergen – führte uns nach Meran, die Perle von Südtirol, die Stadt feierte ihr 700 Jahre Jubiläum, wir besuchten die Altstadt mit vielen histor. Gebäuden (Hotels, Theater. Thermen), Meran ist seit dem 18. Jhdt. durch das heilkräftige Klima, die gesunde Traubenkur weltberühmt. Nicht weit von Meran besuchten wir den Ort Niederlana mit der bekannten Pfarrkirche Maria Himmelfahrt, wo sich der weit über die Landesgrenzen berühmte „Schnatterpeck Altar“ 16. Jhdt. befindet. Er ist aus Kastanienholz geschnitzt, 14 m hoch, 7 m breit, ist somit der größte im Alpenraum. Über den romantischen Gampen und steilen Mendelpass ging es zur südtiroler Weinstraße nach Kaltern (Kalterersee), und es durfte eine Weinverkostung nicht fehlen. Am vierten Tag fuhren wir in die Berge, wir erklommen mit dem Bus die Dolomitenstraße mit Stop in St. Ulrich (Geburtsort von Luis Trenker, auch Hauptindustrieort für Holzschnitzkunst), die Berge waren schon verschneit, Wälder fast winterlich, beim Halt am Sellajoch in 2214 m war es ziemlich kühl (-1°), am Pordoijoch war es etwas wärmer aber dafür so viele Autobusse, die Gaststätten waren übervoll. Kurzer Abstecher zum bekannten Kloster und Wallfahrtskirche Weissenstein mit Servitenkloster 16. Jhdt. Dann ging es ziemlich kurvenreich nach Leifers zurück. Am fünften Tag mussten wir leider von dieser herrlichen Bergwelt Abschied nehmen. Wir blieben aber noch beim Augustiner Chorherrenstift Kloster Neustift 12. Jhdt. zu einem Besuch, die Klosteranlage ist die größte Tirols, der Dom (war früher romanisch jetzt Hochbarock) war geöffnet, die Ausstattung war überwältigend, Kreuzgang und Fresken von Michael Pacher. Im Garten ein Rundbau (ähnlich der Engelsburg in Rom, für Ausstellung dzt. genützt). Alle kamen wirklich glücklich ,mit vielen Eindrücken und Erlebnissen wieder in Starchant an.
Es war sicher ein gelungener Urlaub in Südtirol und ich danke allen Teilnehmern für ihre Disziplin, guten Laune und Freude während der der Reise. Ihre Eva Friedrich Bilder von der Südtirolreise
Ich möchte einmal ein anderer seinEs darf jeder heute froh seine Maske tragen, nimmt er sie ab, denke immer daran, so wie ich bin, mit dem was ich kann, hat Gott mich geschaffen und das ergibt den Sinn, ich bin was ich bin. FASCHING: die Zeit zwischen Dreikönigstag und Aschermittwoch ist eine Zeit der Lebensfreude. (Winterende – Fastenzeit – die aber zum Fest des Lebens zu Ostern – führt). Faschingsbrauchtum ist vielseitig. Es enthält alte bäuerliche Kultur, höfische Kostümfeste, Narrenfeste im Mittelalter. Rollentausch bestimmt diese Zeit. Der Wiener Fasching ist die Zeit der Bälle, Gschnas- und Kostümfeste, fast jede Berufsgruppe, jede Schule, jede Pfarre veranstaltet ihren eigenen Ball. In der Maske kann man nun in eine andere Rolle schlüpfen, sich selbst etwas vormachen, viele Menschen können aber auf Knopfdruck nicht fröhlich sein, Freude kann man eben nicht verordnen. Früher waren es die Hofnarren die aktuelle Probleme aufs Korn nahmen, heute sind es die Büttenredner und Stimmungsmacher. Das Sprichwort „Kinder und Narren sagen die Wahrheit“ hat schon szt. seinen Ursprung gefunden und gilt auch noch heute. Die Seniorenrunde der Pfarre hat auch 2017 wieder ein reichhaltiges Programm für Kulturinteressierte (Altes Rathaus, Jüdisches Museum, Busfahrten zu den Wehrkirchen in der Buckligen Welt, ins Kloster Mürz usw.) Bei den Mittwochjausen hatten wir auch interessante Vorträge: im April Fr. Ing. Steinbach „Fußgängersicherheit im Straßenverkehr“. Wir würden uns freuen, Sie bei einer unserer Mittwochjausen begrüßen zu dürfen. Ihre Christiane Mang, Leiterin prominente Musikdarbietung: Peter Meissner
Was war los in den Monaten Jänner bis Dezember 2016?Im Jänner: Die erste Jause im neuen Jahr war am 13. Jänner und alle freuten sich, wieder nach den Feiertagen beisammen zu sein, vor allem auch gesund. Das war auch der Grund warum einige ältere Teilnehmer unserer Runde ihren Geburtstag feierten (sie waren wieder genesen). Mit einem Gläschen Sekt und einer guten Jause ließen wir die Geburtstagskinder hochleben. Leider konnte unserer Herr Pfarrer diesmal nicht gratulieren, er war noch immer sehr krank. Dieser schöne Nachmittag klang mit Liedern und Gedichten aus. Am 20. Jänner trafen wir uns zu einer Führung im Narrenturm. Dies ist ein bedeutendes Denkmal zur Geschichte der Krankenversorgung und der Medizin im ausgehenden 18. Jahrhundert. Kaiser Josef II. besichtigte in Frankreich verschiedene soziale Einrichtungen, daraufhin gestaltete er das Wiener Sanitätswesen völlig neu. Es gab 3 öffentliche Anstalten – die eigentliche Krankenanstalt, ein Gebärhaus und eine Irrenanstalt. Als der Narrenturm 1784 fertig gestellt wurde, handelte es sich um die erste Anstalt Europas, die zur Behandlung Geisteskranker errichtet wurde. Josef II war Mitglied der Freimaurer oder Rosenkreuzer, deren alchemistische Zahlenmystik im Narrenturm oft anzutreffen ist. Pro Stockwerk gab es 28 Zimmer, auf dem Dach ein Oktogon aus Holz, anfänglich die Zimmer ohne Türen, friedliche Patienten konnten sich im Turm frei bewegen, Tobende und Unreine wurden angekettet, später wurden Bettgurte und Zwangsjacken verwendet. 1869 wurde das Gebäude als Anstalt geschlossen. Heute ist es im Besitz der Universität und seit 1971 ist das patholog.anatom. Bundesmuseum dort untergebracht. Bei einer sehr interessanten Führung durch einen Medizinstudenten wurden uns viele ausgestellte Präparate, gesammelt in Spitälern und Gebärhäusern, sowie merkwürdige Krankheiten in Glasbehältern und auch Fotos gezeigt. Am 27. Jänner fand wieder wie jedes Jahr unser Faschingsfest mit Musik statt. Diesmal unter dem Motto „Hippie Zeit“. Leider waren nur 42 Personen gekommen, aber die Stimmung war trotzdem eine sehr gute. Unsere Tanz- und Ratespiele gefielen allen sehr gut, die Gewinner haben kleine Preise bekommen – die Freude war dann groß. Auch diesmal war wieder ein sogenannter „Taxe“ Tänzer dabei, der unsere Damen zum Tanz immer wieder aufforderte. Es war ein gelungenes Faschingsfest. Im Februar: Die Jause am 10. Februar stand ganz im Zeichen des ausklingenden Faschings, es war Aschermittwoch. Wie immer gab es zum Kaffee Krapfen und passend einen Heringssalat für jeden. Wir gratulierten herzlich mit einem Gläschen Sekt unserer langjährigen Mitarbeiterin Fr. Christiane Mang, zu ihrem Geburtstag und belohnten ihre Arbeit mit einer schönen Torte, worüber sie sich sehr gefreut hat. Leider war unser Herr Pfarrer noch immer erkrankt und wir beteten deshalb gemeinsam für seine Heilung. Am 17. Februar besuchten insgesamt 22 Personen die Pfarre Lichtental im 9. Bezirk. Fr. Rupp (Pfarrangehörige) erzählte uns in einer netten Führung viel über Kirche, Pfarrmuseum und Franz Schubert. 1687 kaufte Fürst Adam Liechtenstein eine Talwiese nahe vom Donauarm (später Donaukanal), ließ diese parzellieren, baute ein Gartenpalais (Roßau), errichtete ein Brauhaus und eine Kapelle zur heiligen Anna. 1712 legte Kaiser Karl VI. den Grundstein zur Lichtentaler Kirche. 1730 wurde die Pfarrkirche „Zu den heiligen 14 Nothelfern“ geweiht. 1769 - 1773 wurde sie unter Kaiserin Maria Theresia vergrößert, die vorderen Seitenbilder stammen von Maulbertsch, Hochaltar von Franz Zoller. 1774 Orgelbau von Michael Panzner – später wurde sie Schubertorgel genannt. 1797 wurde Franz Schubert geboren, 1814 feierte die Kirche ihr 100 Jahr-Jubiläum (Schubert dirigiert seine Festmesse in F-Dur). Sämtliche Messen Schuberts werden in der Kirche aufgeführt (Messen in G-, B-, C Dur, Missa solemnis in As-Dur, Sinfonie in h-Moll, Streichquartette, Klaviersonaten, große Messen in Es-Dur uvm. 1832, 1841 kommen neue Bilder von Leopold Kuppelwieser (ein Freund Schuberts) in die vorderen Seitenaltäre. Seit 1983 intensive Pflege der Musik Schuberts, Gründung der Schubert-Gesellschaft Wien-Lichtental. 1984 wird die spätbarocke Schubert-Orgel erneuert. Bei der Jause am 24. Februar (insgesamt waren 30 Teilnehmer da) hatten wir einen wunderschönen und interessanten DIA-Vortrag über eine Pilgerreise in Portugal (von Lissabon bis Santiago de Compostella). Herr Tovarek von der Pfarre Wiener Neudorf hatte diese Reise selbst unternommen, fotografiert, dokumentiert und mit viel Liebe ins Detail uns vorgetragen Es war ein wunderschönes Erlebnis für die meisten, und einige frischten Erinnerungen an die eigenen Pilgerfahrten auf. Im März: Bei unserer Jause am 9. März freuten sich 39 Teilnehmer über Brötchen mit frischen Frühlingsaufstrichen. Es war ja Fastenzeit und deshalb gab es auch keine Wurst- oder Schinkenbrötchen. Bei lustigen Liedern und Gedichten ließen wir diesen ruhigen Nachmittag ausklingen. Leider wurde uns mitgeteilt, dass es unserem Pfarrer - der noch immer im Spital lag – nicht gut geht. Eine Teilnehmerin unserer Jausen - durch viele Jahre - ist leider verstorben und wir sprachen für sie und unserem Pfarrer ein Gebet. Am 15. März erreichte uns die traurige Nachricht, dass unser Herr Pfarrer leider verstorben ist. Am 18. März verabschiedeten wir uns alle in einer berührenden Feierstunde in unserer Kirche von unserem lieben Toten. Am 16. März besuchten wir (insgesamt 29 Teilnehmer) das Forschungsinstitut für Wildtierkunde (Konrad Lorenz Institut) am Wilhelminenberg. Wir wurden von Mag. Klansek herzlich empfangen und durch das Institut geführt. Wir erfuhren Wissens-wertes über schädliche Pflanzen für Tiere (für Rehe z.B. das Efeu), was man noch immer nicht im Wald pflücken und essen sollte (noch strahlungsbedingt nach 30 Jahren Reaktorunfall!), wie die Wildtiere geschippt werden um ihr Verhalten im Wald zu prüfen, wie viele Tiere von den Zoos aus Wien hier pathologisch untersucht werden, wie verschiedene Vogel sich ihre Partner suchen, auch Fische werden gezüchtet und getestet. Zum Abschluss besuchten wir noch das Freigehege mit Hirschen und Jungtieren und konnten bei der Fütterung dabei sein. Wir bedankten uns herzlich bei den 6 Professoren der Universität die uns diesen Nachmittag „betreuten“. Im Schloss Wilhelminenberg gönnten wir uns dann zum Abschluss einen guten Kaffee. Am 23. März (also mitten in der Osterwoche) gab es bei unserer Jause für jede bunte Ostereier und kleine Oster-Pinzen. Als Überraschung nach der Kaffee Jause hatten wir diesmal gefüllte Party Brezel, da wurde fleißig fotografiert, denn so riesige Laugenbrezel sieht man nicht jeden Tag. Mit einem Gläschen Sekt für jeden beendeten wir diesen netten Nachmittag. Eines muss noch erwähnt werden, wir turnen nach dem Kaffee bei jeder Jause, obwohl immer wieder Stimmen dagegen protestieren! Es tut in der Gemeinschaft sicherlich wohl, und manche sind auch stolz darauf, in nur 20 Minuten etwas für den Körper getan zu haben. Im April: Bei der Jause am 13. April feierten 39 Damen und Herren unsere 5 Geburtstagskinder mit Mehlspeise, Kaffee und Schnitzel. Mit einem guten Glas Sekt ließen wir sie dann hoch leben. Es wurden wieder viele Gedichte und Geschichterln erzählt und natürlich immer vorher geturnt (am Sessel) wobei fast alle mitmachten. Unsere liebe Christiane hat mit ihrer Freundin diesen Jausennachmittag sehr gut gestaltet und alle waren sehr zufrieden. Unser erster Busausflug im Frühling führte uns am 20. April nach Weigelsdorf zur „gläsernen Burg“ und bei einer sehr interessanten Führung mit der Chefin erfuhren wir alles über diese große Glasmanufaktur, die sich besonders auf kreative Formen, Deko für alle Events, Gartengestaltung mit Glasfiguren etc. spezialisiert hatte. Weiter ging es nach Thallern wo die Zisterzienser, Mönche aus Heiligenkreuz, ihre Rieden haben. Wir besuchten die Kelleranlagen und bei einer Führung mit dem Kellermeister wurde unser Wissen über Weinreben, Pflege der Rieden und die aufwändige Arbeit im Weinkeller erweitert. Zum Abschluss haben wir im Gutshof noch ein Backhenderl genossen (wofür dieses Gasthaus seit Jahrzehnten bekannt ist) und mit einem guten Gläschen Wein den Nachmittag ausklingen lassen. Am 28. April haben wir wieder das Duo Jörg und Gerti zu unserer Jause eingeladen. Sie haben mit Musik und Gesang unseren Nachmittag vollkommen gemacht. Wir konnten bei bekannten Liedern mitsingen und es war für alle eine Freude, welche Lieder-Texte uns noch einfielen. Bei Torte, Kaffee und Kümmelbraten genossen wir die Jause und feierten damit auch unsere 5 Geburtstagskinder auf die wir dann noch mit einem guten Gläschen Wein anstießen. Im Mai: Bei unserer Jause am 4. Mai (mit insgesamt 30 Personen) haben wir alle Mütter, Groß-Mütter, Leihmütter, Katzenmutti etc. herzlich hochleben lassen. Wir feierten diesen Nachmittag ganz im Sinne der Dankbarkeit gegenüber den Müttern. Mit Mehlspeise + Kaffee, später dann noch mit einem guten Brötchen und einem Glas Wein ließen wir den netten Nachmittag ausklingen. Am 11. Mai machten wir uns mit dem Bus (und 29 Teilnehmern) auf eine Fahrt in die Steiermark. Leider war das Wetter trüb und regnerisch, aber unser steirischer Chauffeur (Erich) schaffte mit netten Geschichten aus seiner Heimat schon im Bus gute Laune. Unser erstes Ziel war die Burg Oberkapfenberg (früher Chaffenberch) wo uns schon die Herolde zur Burgführung erwarteten. Die Burg wurde bereits 1173 urkundlich erwähnt. Ende des 13. Jhdt. Erbauung der heutigen Burg durch die Grafen Stubenberg. Um 1550 erfolgte der Ausbau zu einer Renaissancefestung. 1739 zogen die Grafen Stubenberg von der Burg Oberkapfenberg in das neu errichtete Schloss Wieden am Ufer der Mürz. Seit dieser Zeit steht das Gebäude leer. Erst 1955 begann Graf Stubenberg mit dem Wiederaufbau der Anlage zu einem Burghotel. Schließlich kaufte die Stadtgemeinde Kapfenberg die Burg, sie wurde schön restauriert und ist nun ein beliebtes Ausflugsziel. Besonders beliebt sind die Ritterfeste, Hexenfest, aber auch Hochzeiten in der wunderschönen kleinen Burgkapelle. Am Nachmittag fuhren wir gestärkt vom Mittagessen – auch das Wetter hatte sich gebessert –nach Tragöß zum Grünen See. Der See liegt an der Südseite der Hochschwabgruppe, er wurde nach einem Bergsturz aufgestaut. Er füllt sich meist nach der Schneeschmelze mit klarem Wasser (leider hatte er heuer sehr wenig Wasser da der Niederschlag im Winter gering war) Der See wird als „smaragdgrün schimmernd“ beschrieben, ihm fehlt ein dunkler schlammiger Untergrund. Er wurde 2014 zum schönsten verborgenen Platz Österreich vom ORF ausgewählt. Am 24. Mai feierten wir wieder in unserer Runde mit 39 Personen zwei Geburtstagskinder. Es war eine große Freude für uns alle, da eine Dame bereits 90 Jahr alt war und bereits viele Jahre unsere Jausenrunde besucht. Es gab wie immer Mehlspeise und Kaffee, später dann gefüllte Fleischkipferl die allen gut mundeten. Natürlich wurde wieder nach dem Kaffee geturnt – es machten fast alle mit – aber mehr freut es die meisten, wenn Sie mitsingen können, den Gedichten lauschen und einfach Neuigkeiten austauschen können. Zu unserer großen Überraschung hat uns Pfarrer Natek von der Pfarre Alt Ottakring besucht und sich gewundert, welches nette Programm wir für die Seniorenrunde machen. Im Juni und Juli: Unsere Jause am 8. Juni wurde wieder von 30 Personen besucht. Es war vielen einfach zu heiß! Unsere liebe Fr. Christiane organisierte diese Jause mit ihrer Freundin - alle waren sehr zufrieden. Es gab wie immer Mehlspeisen und Kaffee und zum Gläschen Wein dann nach gefüllte Weckerl – es hat allen sehr gemundet. Fr. Christiane hat auch als Ausgleich zum „Sitzen“ wieder zu lustigen musikalischen Turn-Übungen die Damen und Herren „überredet“. Beim gemeinsamen Singen klang dieser nette Nachmittag aus. Die letzte Jause vor unserer Sommerpause war am 29. Juni und mit unserem bewährten Heurigen-Duo Smetana und Nagel feierten 42 Personen diesen schönen Nachmittag. Es gab auch wieder Anlass zum Feiern: 5 Teilnehmer unserer Seniorenrunde hatten Geburtstag. Wir gratulierten herzlich mit einer kleinen Torte und einen Blumenstrauß, bei einem Gläschen Sekt ließen wir die Geburtstagskinder hoch leben. Die Schnitzel schmeckten dann allen auch sehr gut. Unsere Heurigenmusikanten verwöhnten alle die gerne Singen mit Wiener Liedern und Operetten Melodien. Dieser Nachmittag klang wieder wunderschön aus und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im September. Die Autobusfahrt am 2. Juli führte uns nach Retz, von dort ging es mit dem Reblaus-Express Zug Richtung Drosendorf. Es war eine lustige Fahrt in diesen alten Waggons, der Zugbegleiter erzählte Geschichten von der Gegend und es gab einen kurzen Stop im Anglerparadies Hessendorf (einige große Fischteiche). In Drosendorf erwartete uns bereits der Stadtführer der uns viel über die Geschichte dieser alten Stadt erzählte. Sie wurde schon 1188 urkundlich erwähnt, auf einer Felsnase erbaut, geschützt von einer doppelten Wallanlage und umflossen von der Thaya. 1278 wurde diese Mauer dem böhmischen König Ottokar II zum Verhängnis. Drosendorf ist die einzige Stadt Österreichs, die von einer vollständig erhaltenen Stadt-Mauer umgeben ist. Anschließend ging es zurück nach Retz, und nach der Mittagspause im schönen Gastgarten holte uns ein Bummelzug ab, die Fahrt ging durch die Stadt Retz die bereits im 13. Jhdt. am Kreuzungspunkt zweier mittelalterlichen Handelswege errichtet wurde. Die Stadt hat unterirdische Kelleranlagen (bereits im 15. Jhdt. erwähnt), die Ablagerung des Schwemmsands sind so fest, dass die Kelleranlagen nur aus der Sandschicht herausgekratzt werden mussten. Seit dem 15. Jhdt. wurden diese Kelleranlagen schon als Weinkeller benützt .Sie erreichen eine Tiefe bis 20 m und haben eine konstante Temperatur von 8°. Weiter führte uns diese lustige Fahrt auf einen Hügel wo die Windmühle (ein Wahrzeichen von Retz) steht und dann durch die Rieden zum Heurigen. Gerade noch rechtzeitig vor dem argen Gewitter. AUGUST war SOMMERPAUSE Im September: Nach der langen Sommerpause haben wir im September wieder unsere Mittwochjausen gestartet. So waren am 14. September wieder alle gerne gekommen, um mit Tisch-Nachbarn über die Erlebnisse mit Freunden und Familie während der Sommermonate zu berichten. Es gab wie immer Kuchen und Kaffee, und dann auch noch gute Brötchen. Wir und Mag. Fabian, haben unseren 4 Geburtstagskindern mit Blumen und einer Torte herzlich gratuliert. Mit einem Gläschen Sekt ließen wir sie alle hochleben. Es wurde wie immer ein bisschen geturnt, diesmal auch mit unserem Hr. Pfarrer Mag. Fabian (neu mit einem Gymnastik Lied) was allen sehr gefallen hat. Mit lustigen Liedern ließen wir diesen Nachmittag ausklingen. Am 21. September fuhren wir mit dem Autobus in die schöne Wachau.Wir besuchten ein kleines Trachten und Goldhauben Museum in Mautern, wo von fleißigen Frauenhänden wunderschöne Goldhauben bestickt werden. Dieses Museum ist in der alten Margareten Kapelle (9./10. Jhdt.) die im ehemaligen Armenspital St. Anna gebaut wurde, untergebracht. Es finden sich in der Kapelle alte Fresken aus dem 14. Jhdt. Im Chor sieht man noch die gesamte Fresken-Ausstattung vom 13. Jhdt. (die 7. Gaben des Hl. Geistes) Dann ging es über die Donau nach Dürnstein, wo wir die einzige Safran-Manufactur von Österreich bei einer interessanten Präsentation kennen lernten. Wir konnten auch Safran verkosten der zu verschiedenen Spezereien verarbeitet wird (z.B. Öl, Kekse, Marmelade, Schokolade). Zu unserer Überraschung war auch ein Team des Deutschen Fernsehsenders MRD anwesend. Wir sind schon neugierig wann wir diesen Film sehen können! Unser Tagesausflug war aber noch nicht beendet, wir fuhren in den Dunkelsteiner Wald, wo eine kreative Wirtin sich den sog. „Hetscherln“ (Wildrosen) annahm und diese vermarktet. Auch hier konnten wir die verschiedenen Möglichkeiten der Verarbeitung dieser Frucht kennen lernen (Marmelade, Schnaps, Sekt, Chutny, Schokolade). Den Abschluss hatten wir bei einem Heurigen mit Blick auf das Donautal. Am 28. September trafen sich wieder die Senioren zu einer Jause. Diesmal waren sogar 5 Geburtstagskinder zu feiern. Im Oktober: Am 5. Oktober besuchten 18 Personen unserer Seniorengruppe die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten. Wir wurden teils vom Tor mit einem Golf Wagerl abgeholt und ersparten uns so einen 20minütigen „Wandertag“. Schon beim Eingang erwartete uns eine nette Führerin die uns nun in die Gemächer der Kaiserin Elisabeth führte. Die Hermesvilla wurde von ihrem Gemahl Kaiser Franz Joseph erbaut, um seine Gattin zu erfreuen. Auch die Einrichtung und das Schlafzimmer wurden von ihm selbst ausgesucht. Bei der Jause am 12. Oktober ergab sich eine kleine Änderung: In Zukunft wird Fr. Christiane mit ihrer Freundin die Jause am 2. Mittwoch im Monat gestalten und ich mache dann die Jause am 4. Mittwoch. So ist es für mich eine kleine Erleichterung. Auch diesmal feierten 40 Gäste unsere vier Geburtstagskinder, es gab wie immer Kuchen und Kaffee, und dann eine deftige Jause mit Schnitzel und Salat. Den Geburtstagskindern gratulierten wir wie immer mit Blumen und einer Torte, und persönlich jedem mit einem Glas Sekt, aber auch mit guten Wünschen für die Gesundheit. Bei unserer nächsten Jause am 19. Oktober feierten wir mit vielen Kürbissen auf den Tischen, die jeder, als Zierde für zu Hause, mitnehmen konnte. Es waren wieder 3 Geburtstagskinder, die sich sehr freuten in dieser Gesellschaft von insgesamt 33 Gästen mit Sekt und Brötchen herzlich gefeiert zu werden. Mit lustigen Liedern und Geschichten klang dieser gemütliche Nachmittag aus. Im November: Bei der Jause am 9. November (die von unserer lieben Fr. Christiane mit Freundin Heidi organisiert wurde) kamen 32 Gäste und es war wie immer ein gelungener Nachmittag mit Kaffee, Kuchen und Aufstrichbroten. Es wurde geturnt, gesungen, Hr. Bauer hat auch Geschichten und Gedichte zum Besten gegeben. Leider fehlten einige Damen und Herren – sie waren erkrankt. Die Jause am 23. November (zu der 39 Personen kamen) bot wieder Gelegenheit unseren 6 Geburtstagskindern herzlich mit Sekt und Brötchen zu gratulieren und sie hochleben zu lassen. Diesmal wurde nicht geturnt, da wir einen sehr interessanten Dia-Vortrag über die verschiedenen Adventbräuche im Salzburger Land von Herrn Tovarek (Pfarre Wiener Neudorf) sahen. Am Samstag den 26. November schneite es in Wien leicht, trotzdem fuhren wir mit dem Bus Richtung Ungarn und da gab es eine Überraschung, denn hier in Sopron lag viel mehr Schnee auf den Straßen als in Wien. So stapften wir durch die Altstadt und erkundeten zu Fuß die älteste Stadt von Ungarn. Seit 1277 ist Sopron Freistadt (wie Rust und Eisenstadt) weil es sich der Belagerung durch König Ottokar von Böhmen widersetzte. Auch gegen die Türkenbelagerung 1529 widersetzte sich erfolgreich die Stadt. Sopron war schon im Mittelalter wegen der Handwerkskunst berühmt. Ansässige Steinmetze arbeiteten am Wiener Stephansdom. In der Geißkirche (die wir auch besuchten) wurden die Vizekönige von Ungarn szt. gekrönt. Im 19. Jhdt. erlebte Sopron eine wirtschaftliche Blüte durch den Bau der Eisenbahnlinie Wien-Sopron-Köszeg. Nach dem 1. Weltkrieg sollte Sopron Hauptstadt vom Burgenland werden, wurde aber durch Volksabstimmung Ungarn zugesprochen. Im 2. Weltkrieg erlitt die Stadt schwere Bombenschäden (wurden lange wenig beachtet). Sopron ist die Stadt der Museen. Anschließend fuhren wir nach Fertöboz zur Czarda Rozi Bozi, wo wir schon mit Zigeunermusik begrüßt wurden. Das ausgedehnte abwechslungsreiche und köstliche Gansl-Menü hat allen Gästen dieser Fahrt sehr gut geschmeckt. Auch der abschließende Besuch im 400 Jahre alten Weinkeller mit Verkostung war ein Erlebnis. Vielleicht kommen wir wieder. Im Dezember: Bei der Jause am 7. Dezember (es waren 30 Gäste anwesend) gab es wie immer guten Kaffee und Kuchen und eine Überraschung: der Kinderchor unserer Pfarre (Klim-Bim) besuchte uns und sie wurden von Herrn Vsedni am Klavier begleitet. Die Kinder sangen für uns bekannte Lieder zur Adventzeit. Herr Vsedni und der Nikolo erzählten uns dann Geschichten und Gedichte über den heiligen Nikolaus und die kommende Weihnachtszeit. Der Kinderchor unterstützte die Beiden mit ihren Liedern. Es war ein schöner stimmungsvoller Nachmittag. Leider waren einige Herrschaften unserer Runde an diesem Nachmittag erkrankt. Auch unser Herr Pfarrer konnte nur kurz vorbeisehen. Eine Woche später, am 14. Dezember feierten unsere Senioren (mit 38 Personen) wie jedes Jahr Ihre Adventjause. Musikalisch unterstützte uns, wie schon voriges Jahr, das Duo Gerti und Jörg mit Harmonikabegleitung und Gesang. Wir gestalteten unsere Feierstunde wie immer mit Gedichten, Geschichten und mit vielen bekannten Liedern. Bei dieser vorweihnachtlichen Jause gab es nicht nur Kaffee und Kuchen, sondern auch gute Schnitzel und die ersten Weihnachts-Kekse. Leider waren auch diesmal einige Damen unserer Runde noch krank. Mag. Fabian konnte erst später zu unserer Jause kommen (er fühlte sich nicht wohl und erkrankte auch einige Tage später). Seine Wünsche zum Neuen Jahr werden wir sicher im Jänner noch hören. Was war los in den Monaten Jänner bis Dezember 2015?Im Jänner: Das neue Jahr haben wir (35 Personen) am 7. Jänner mit einem Besuch der Sternsinger unserer Pfarre begrüßt. Es war für alle eine Überraschung wie viele Lieder für diesen Anlass einstudiert wurden. Die Damen und Herren haben sich wirklich sehr gefreut über diesen persönlichen Besuch in unserer Runde, denn manche wurden nicht zu Hause von Sternsinger besucht. Unsere Pfarre umfasst ein sehr großes Gebiet und das ist - bei leider diesmal schlechtem Wetter - den kleinen Sängern nicht zumutbar gewesen. Wir durften auch wieder eine neue Dame in unserer Runde begrüßen und hoffen, dass sie sich bei uns wohl fühlt. Bei Kaffee und Kuchen klang diese nette Jause gemütlich aus. Nur 1 Woche später hatten wir am 14. Jänner wieder eine Jause (mit 40 Personen), diesmal aber feierten wir gleich 4 Geburtstagskinder. Unser Hr. Pfarrer gratulierte wieder mit Blumen und einer kleinen Torte recht herzlich. Ein Gläschen Sekt rundete die Wünsche ab. Diesmal gab es Torten zum Kaffee und anschließend einen guten Kümmelbraten – er wurde von den Geburtstagskindern gespendet. Mit lustigen Winterliedern klang der Nachmittag aus. Am 21. Jänner war am Abend der Besuch von einem ganz besonderen Museum in Wien angesagt. Das K & K – Hutmuseum im Piaristenkeller. Jeder der 24 Teilnehmer musste gleich zu Beginn ein Hut aus der Kaiserzeit aufsetzen. Dann ging es im romantisch erleuchteten Kellergewölbe weiter bis zum Weinkeller der Kaiserin Sissy. Hr. Amberger der Besitzer des Piaristenkellers, hat in liebevoller Kleinarbeit viele schöne und interessante Raritäten über viele Jahre gesammelt und hier ausgestellt. Bei einem Gläschen Sissy-Sekt und einer wirklich guten launischen Führung verging die Zeit wie im Flug. Den Abend ließen wir noch im Piaristenkeller bei einem Gläschen Wein begleitet von Zithermusik ausklingen. Die Faschingszeit haben wir aber heuer wieder gefeiert und diesmal am 28. Jänner mit einem Kränzchen mit dem Motto: „die Taferlklassler“. Der Saal wurde schon Tage vorher nett geschmückt, die Tische ebenfalls und dann war es soweit: Die ersten Masken waren schon so schön, da waren Matrosenkleider mit echten alten Schultaschen (+Inhalt!), aufgebundene Knickebockerhosen, wieder mit alter Schultasche, ein frecher Schulbub mit Handarbeitskörbchen, Schulmädchen mit Schürzerl und langen Zöpfen, Mädchen mit knallroten Zöpfen, Schulbuben mit Strumpfhosen und zu kurzem Jackerl, Mädchen mit alten Rüscherl-Schürzen, Hiatabuben und Sennerinnen, Straßenbuben usw……. Ein kunterbuntes Bild. Unser Musiker brachte uns gleich mit seiner Musik in Stimmung. Es waren insgesamt 50 Personen, viele Gäste aus der Siedlung und vor allem auch unser Hr. Pfarrer. Als Überraschung gab es für die Damen – die leider oft sitzen bleiben weil keine Tänzer da sind – eine sog. „Taxi Tänzer“ - das war wirklich toll, denn er forderte höflich wirklich alle Damen zum Tanz auf, sodass wir noch die Musik verlängern mussten. Das „Papperl“ vom Gasthaus Starchant hat auch allen gut geschmeckt. Die Stimmung war bis zuletzt super! Wir hatten auch Hilfe wie immer unsere liebe Fr. Christiane, meine Tochter Uschi und mein Enkelsohn Adrian. Es war ein tolles Fest! Im Februar: Bei unserer Jause am 11. Februar feierten wir den Geburtstag von unserer lieben Fr. Christiane (unsere Stütze) mit guten Brötchen, unser Hr. Pfarrer gratulierte wieder ganz herzlich. – Leider haben wir während dieser Jause vom Tod eines unserer Herren erfahren, was die Stimmung sehr trübte. Mit nur 12 Personen besuchten wir das Schottenstift eine Benediktinerabtei unserer lieben Frau zu den Schotten. Gegründet 1155 von Heinrich II Jasomirgott, die Mönche kamen aber nicht direkt aus Irland, sondern vom St. Jakobs Kloster bei Regensburg. Im Frühmittelalter ging von Irland aus eine rege Missionarstätigkeit. Irland hieß auf lateinisch „Scotia major“ deswegen nannte man die irischen Mönche auch „Schotten“. Jasomirgott verlegte seine Residenz von Klosterneuburg nach Wien und benötigte ein Kloster. Eine Klostergründung brachte dem Herrscher viel für seine Verwaltung z.B. Schulen (die Schreiber ausbildeten), eine Bibliothek, eine Hospital, Baumeister, Fachleute und Priester für den Gottesdienst. Die Schotten beteiligten sich auch an der Wiener Universität. Das Kloster wurde außerhalb der Stadtmauern erbaut und um 1200 geweiht. Die Mönche errichteten auch ein Hospiz für Pilger und Kreuzritter auf dem Weg nach Jerusalem. 1177 starb Heinrich Jasomirgott und wurde in der Schottenkirche bestattet. Am 25. Februar gab es bei unserer Jause (mit 33 Personen) eine köstlichen Herings-schmaus. Ein Geburtstagskind und ein Paar (Hochzeitstag) erhielten von unserem Hr. Pfarrer herzliche Wünsche. Und mit einem Glas Sekt klang dieser Nachmittag aus. Im März: Am 4. März besuchten wir (22 Personen) des Verkehrsmuseum der Wiener Linien in Erdberg. Anfang der sechziger Jahre bemühte sich ein junger Techniker um alte Wagen und die Schaffung eines Tramway Museums in Wien. Wie die Tramway aussah als es alles das noch nicht gab, als altes viel einfacher war aber ein wesentlich größeres Streckennetz bedient wurde, sieht man heute dort. Sukzessive wurden ältere Wagentypen historisch und konstruktiv vor dem Verschrotten gerettet. Die Sammlung zeigt vom Tragsessel über Pferdestellwagen, Dampftramwaylok und Dampftramwayanhänger aus dem vorigen Jahrhundert, Trieb und Beiwagen von der Jahrhundertwende bis zum 1.Wiener Gelenktriebwagen aus 1957, die elektrische Stadtbahn aus 1925 und 1954, der berühmte „Amerikaner“, der Silberpfeil, die ersten U-Bahn Bauten aber auch Niederflur und Großraumzüge mit Panoramaverglasung. Ein sehr interessantes Museum mit guten Führungen. Unsere Jause am 11. März war sehr gut besucht (40 Personen) und es wurde wieder geturnt, die gute Jause genossen, den Gedichten gelauscht und mit fröhlichen Liedern ist dieser Nachmittag wieder ausgeklungen. Die Jause am 25. März gestaltete Fr. Christiane mit ihrer Freundin alleine (für 39 Personen) natürlich wieder mit „Sesselturnen“ aber diesmal mit einem lustigen Lied begleitet. Fr. Christiane hat auch heitere Gedichte vorgelesen und bei Gugelhupf, Kaffee und guten Brötchen ist dieser Nachmittag beendet worden. Im April: Mit insgesamt 39 Teilnehmer gestalteten wir am 8. April unsere Osterjause. Und wie immer wurden auch wieder zwei Geburtstagskinder gefeiert. Die Ostereier und Osterhaserl wurden am Tisch im grünen Gras versteckt und mit den Eiern wurde fleißig „Eierpecken“ probiert. Mit Blumen und ein Gläschen Sekt wünschte auch unser Hr. Pfarrer alles Gute den Jubilaren. Am 15. April fuhren wir (mit 46 Teilnehmer) nach den Wintermonaten wieder mit dem Bus in die Umgebung von Wien. Diesmal ging es ins Schloss Wolkersdorf im Weinviertel, leider ein völlig ausgeräumtes Gebäude, das erst wieder saniert wurde aber ohne Mobiliar ist. Das Schloss wurde im 13. Jhdt. auf einer kleinen Insel des aufgestauten Russbacharms errichtet und von einem Wassergraben umgeben. Szt ließen sich Siedler aus Franken hier nieder. Lange bestand eine besondere Verbindung mit dem Burggrafen von Nürnberg der in Wolkersdorf Lehen unterhielt. Die heutige Kellergasse war früher die Kaiserstraße – die einzige Verbindung zwischen Adria und Ostsee, Verbindungskorridor zwischen dem Baltikum und dem Mittelmeer, Verbindung zwischen der Kaiserstadt Wien und Böhmen (Postverkehr, Lastentransporte wie Tuch-, Salz-, Leinenwaren, vor allem aber der Weinhandel zum russischen Zaren. Im Mai 1809 wohnte Kaiser Franz I im Schloss, im Juli nahm Napoleon Bonaparte im Zuge der Schlacht bei Wagram seinen Hauptsitz im Schloss. Ludwig Anzengruber schrieb 1874 hier die Bauern-komödie „Der G`wissenswurm“. Der Ausklang des Tages war ein kleiner Zwischenstopp mit Einkauf bei der Fa. Manner und der Besuch des netten Heurigen "Simonides". Bei unsere Jause am 22. April staunten wir über so viele Geburtstagskinder die wir feierten. Es waren insgesamt sechs. Davon hatte eine Dame ihren 90. Geburtstag und wurde von ihrer Tochter mit einem lustigen Gedicht und dazu passende Geschenken überrascht. Das war natürlich auch ein Grund, dass wir diesmal sog. Gebackene Schmankerln zur späten Jause hatten. Um unsere lustigen Lieder für die Jubilare etwas zu unterstützen, spielte mit seiner Harmonika Herr Josef von der Pfarre Sandleiten auf. Unser Hr. Pfarrer gratulierte den Geburtstagskindern wieder ganz herzlich. Im Mai: Am 6. Mai waren wir wieder mit dem Autobus unterwegs – leider bei Regen. Unser erstes Ziel war eine Wollwerkstatt im Texingtal. (Hr. Schlagitweit) Schafwolle wird bereits seit dem 4. Jahrtausend vor Christus verwendet. Derzeit ist eine Wiederentdeckung von Schurwolle für Sport und Gesundheitsprodukte am Markt. Diese Werkstätte gibt es schon Jahrzehnten, früher einfache Verarbeitung der von den Bauern angelieferten Schafwolle, jetzt wird die Wolle wohl angeliefert aber dann ins Ausland zum „Waschen“ weitergeschickt. Anschließend wird sie hier verarbeitet, besonders interessant die verschiedenen Wollfüllungen für unsere Matratzen. Aber auch Produkte wie Hüte, Taschen, Jacken, Kostüme, Teppiche u.v.m. kann man hier bewundern. Im kleinen Ort St. Gotthart besuchten wir die Wallfahrtskirche zum Hl.Bartholomäus die bereits im 13. Jhdt. Gegründet wurde. Bis ins 17. Jhdt. Besuchten so viele Wallfahrer diese Kirche (Quelle unter der Kirche mit wundertätiger Wirkung) und spendeten aus Dankbarkeit dass die Kirche deshalb „Goldene Kirche“ im Volksmund genannt wurde. Am Nachmittag besuchten wir noch die NÖ Landesausstellung in Frankenfels wo uns bei einer guten Führung viel über das Leben und Arbeiten der Bevölkerung in dieser Gegend im vorigen Jahrhundert erzählt wurde. Bei der Jause am 13. Mai war ein ganz besonderes Ereignis Mittelpunkt. Familie Bauer feierte den 50. Hochzeitstag und das war für uns alle ein Festtag den wir gerne mit Ihnen gestal-teten und feierten. Mit Kaffee, Torte und einer guten Jause, und natürlich mit einem Glas Sekt ließen wir das Jubelpaar hochleben. Als Überraschung kamen dann 15 Mitglieder unseres Kirchenchores und brachten dem Paar viele Ständchen mit. Es war ein wirklich gelungener Nachmittag und unser Hr. Pfarrer gratulierte herzlich Familie Bauer aber auch einem Geburtstagskind unserer Runde. Am 27. Mai besuchte die Schriftstellerin Fr. Deniz unsere Runde und las aus ihren Werken verschiedene launische Kurzgeschichten vor. Anschließend feierten wir zwei Geburtstags-kinder unserer Runde mit einem Gläschen Sekt und lustigen Liedern. Unser Hr. Pfarrer gratulierte ihnen ganz herzlich und überreichte Blumen. Im Juni: War das eine Überraschung bei unserer Jause am 10. Juni. Da marschierten doch die Kleinsten unserer Pfarre verkleidet in den Pfarrsaal und sangen, erzählten, tanzten uns unter der Leitung von Fr. Julia Meinx die berührende Musical-Geschichte der „Barthimaus“. Alt und Jung waren von dieser Darbietung begeistert und wir dankten Fr. Julia für diese Leistung mit den Kindern. Aber was wäre eine Mittwochjause ohne Geburtstagskinder zu feiern. Diesmal waren es wieder drei Damen denen wir recht herzlich gratulierten. Unser Hr. Pfarrer übergab wieder Blumensträußchen, besonders freute sich darüber einer Dame zum 80. Geburtstag. Mit guten Brötchen und Sekt klang dieser Nachmittag stimmungsvoll aus. Die Jause am 24. Juni war wie jedes Jahr die letzte vor den Sommerferien und deshalb auch unser traditioneller Heurigennachmittag mit dem Duo Smetana & Nagl. Es wurde viel mitge-sungen und geschunkelt, die Stimmung war toll, sodass manche die Heurigenjause gar nicht zusammenessen konnten. Diesmal feierten wir drei Geburtstagskinder – aber diesmal war auch unser Herr Pfarrer eines davon. Dass er eine Torte und Blumen bekommt, hat ihn sehr überrascht und gefreut. Am 4. Juli fuhren wir bei herrlichen Sommerwetter mit dem Bus bis Kirchberg an der Pielach, dort besuchten wir das neu gestaltete Modelleisenbahn Museum. Alle waren überrascht wie naturgetreu die Mariazeller Bahnstrecke hier in Miniatur nachgebildet war. Die kleine Eisenbahn flitzte über die Bergstrecke und manche von uns konnten selbst die Züge in Bewegung setzen. Um 10.30 ging es dann mit der neuen „Himmelstreppe“ der Mariazellerbahn nach Mariazell. Sie ist die längste Schmalspurbahn Österreichs, 84 km, überwindet 600 Höhenmeter, hat 21 Tunnels, 19 größere und 135 kleinere Durchlässe und Brückenbauten. Sie wurde 1898 bis 1907 erbaut und kostete damals 15 Mill. Gulden. Vorbei ging es an der wunderschönen Landschaft des Ötschers, tiefen Schluchten der Ötschergräben, am Erlauf See vorbei bis wir Mariazell erreichten. Dort wartete wieder unser Bus, der brachte uns zum Domplatz (Besuch des Domes und kurze Teilnahme an einer Pilgermesse) und zu unserem Gasthaus. Nach dem Mittagessen ging es mit der Seilbahn auf die Bürgeralpe wo es oben merklich kühler für uns war. Große Überraschung: Alle Teilnehmer – auch mit Krücke und Stock – waren dabei und freuten sich über die herrlich Aussicht auf die Berge. Es war wirklich ein schöner Tages-ausflug der viele glücklich gemacht hat. Im Dezember: Am 5. Dezember machten wir wie jedes Jahr unseren Busausflug zu einem Adventmarkt. Diesmal ging es nach Melk. Ab Mautern bei Krems begleitete uns dann Hr. Grass aus Melk und erzählte uns über seine Heimat. Mautern ist eine alte Weinstadt und ein uralter Donauübergang, es war die alte Limesstraße der Römer nach Melk. Hier hat sich auch der Hl. Severin aufgehalten. Schönes Schloss (teilweise gotischer Vierflügelbau) ehemaliger Besitz der Bischöfe von Passau. Die Fahrt führte uns auf der rechten Donauseite und wir konnten am anderen Ufer bei herrlichem Sonnenschein die Orte Dürnstein mit seinem blauen Turm, Leiben mit dem Franzosendenkmal (Schlacht von 1806), Weissenkirchen mit der Wehrkirche und dem Teisenhoferhof, Wösendorf, St. Michael (älteste Pfarre in der Wachau) mit 7 Tierfiguren am Dach, Spitz und seine schöne gotische Hallen-kirchen, daneben der 1000 Eimer-Berg. Melk wurde schon 831 urkundlich erwähnt, der Hl. Koloman (seine Reliquien sind im Stift Melk), das Stift wurde 1089 von Benediktinermönchen aus Lambach gegründet und bis heute wirken die Mönche hier nach den Regeln des Hl. Benedikt. Wir besuchten noch die Stiftskirche – vormals gotisch dann ca. 1701 barockisiert – Deckenfresken vom Salzburger Maler Rottmayr, der Hochaltar aus Salzburger Marmor und vergoldetem Holz. Anschließend noch Besuch des Adventmarktes in der Altstadt mit Perchtenlauf, mit einem Besuch beim Heurigen haben wir dieses Jahr (Ausflüge) abgeschlossen. Bei der Jause am 9. Dezember warteten wir vergebens auf die Kindergarten Kinder, die uns seit Jahren mit Gedichten und Liedchen zum Nikolo überraschten. – Die Tanten hatten den Termin vergessen! Es war trotz allem eine gemütliche Jause, wenn auch nur 28 Personen diesmal anwesend waren. Unsere Adventjause feierten wir am 16. Dezember mit Gedichten und Geschichten zur Weihnachtszeit, unterstützt wurden wir instrumental von Jörg und Gerti. Nach einer guten Jause gab es noch Kekserl aus dem Burgenland. Es war für alle eine sehr schöne, besinnliche Feierstunde, leider war nicht nur Pater Johannes krank, sondern auch noch einige andere Damen und Herren unserer Runde und konnten leider nicht mit uns feiern. Das Team Fr. Christiane und Fr. Eva bedankt sich für die Teilnahme an den Mittwochjausen und bei den Ausflügen im abgelaufenen Jahr bei den Senioren. Was war los in den Monaten Jänner bis Dezember 2014?Im Jänner: Nach den Weihnachtsfeiertagen und Silvesterfeiern haben wir uns (insgesamt 45 Personen) am 8. Jänner zur ersten Jausenrunde im Neuen Jahr getroffen. Wir konnten auch einen neuen Gast (Fr. Siebentritt) herzlich begrüßen. Die Sternsinger unserer Pfarre haben uns mit Gedichten und Liedern zum Dreikönigstag erfreut. Wir haben auf ein gutes Neues Jahr mit unserem Hr. Pfarrer und einem Glas Sekt angestoßen, mit lustigen Liedern klang dieser Nachmittag aus. Am 15. Jänner besuchten wir das Bezirksmuseum in Ottakring. Wir erfuhren bei einer gelungenen ausführlichen Führung viel Interessantes über unseren Bezirk, es waren viele alte Fotografien, Geräte von Handwerkern, Erinnerungen an Firmen die es leider im Bezirk nicht mehr gibt, die alte Geschichte des Bezirkes,vor allem auch wo der Name Ottakring herkam und vor allem dann die Zeit vor und nach dem 1. und 2.Weltkrieg wurden uns von Dipl.Ing . Dr. Jochen Müller erzählt. Am 22. Jänner haben wir bei unserer Jause (mit 44 Personen) gleich vier Geburtstagskinder gefeiert (insgesamt waren es also 315 Jahre!) und es war ein ganz besonders netter Nachmittag wo wir mit Harmonikamusik (von Schuldirektor Mitlas - der über 300 Stücke auswendig spielen kann!) so richtig auf den Fasching eingestimmt wurden. Unser Hr. Pfarrer gratulierte den 4 Geburtstagskindern ganz herzlich und bei guter Jause und ein Gläschen Wein ging dieser Nachmittag zu Ende. Im Februar: Am 12. Februar haben wir wieder 2 Geburtstage gefeiert, diesmal war auch unsere liebe Fr. Christiane Mang, die uns immer so nett unterstützt und hilft, dabei. Unser Hr. Pfarrer hat herzlich gratuliert. Eine besondere Überraschung war dann der Vortrag des Imkermeisters von NÖ Hr. Ing. Watzal aus Ebreichsdorf. Es war sehr interessant zu hören, wie Bienenvölker leben, welche Pflanzen und Blüten für sie wichtig sind, wie sie sich fortpflanzen, einen Stock neu bilden, die Königinnen auswählen, aber auch erschütternd wie viele Bienenvölker in letzter Zeit durch die Verwendung der Pestizide ausgestorben sind. Mit einer Kostprobe seines eigenen Honigs ging der nette Nachmittag zu Ende. Am 19. Februar ging es dann mit den „Öffis“ nach Klosterneuburg. Schon beim Regionalbus hatten wir Schwierigkeiten alle hineinzukommen (es waren doch 27 Personen) und die Frage des Chauffeurs „haben alle einen Seniorenausweis“ hat sich wohl erübrigt und die Fahrt konnte dann endlich beginnen. Zur Führung kamen dann noch 4 Damen aus einem Pensionistenheim (Tatzerberg, Wien 13) dazu, und so waren wir 36 Personen. Seit nunmehr 900 Jahren ist das Stift Klosterneuburg eines der bedeutendsten sakralen und kulturellen Zentren von Österreich. Im Sala terrena - imposanter Gartensaal mit mächtigen Atlanten von Mattielli – wurden wir von 2 Damen zur Führung abgeholt. Wir erfuhren vom Leben und Wirken der Klosterneuburger Augustiner Chorherrn seit dem Mittelalter, besuchten die Stifts-Kirche mit der weltweit ältesten erhaltenen Monumentalorgel des Barock, durch den mittelalterlichen Kreuzgang führte uns der Weg zu dem kostbarsten Kunstschatz des Stiftest – dem Verduner Altar von 1181. Abschluss war dann bei einem typischen alten Heurigen in Klosterneuburg. Die Jause am 26. Februar war wieder mit 43 Personen sehr gut besucht, obwohl 9 Personen erkrankt waren. Wir konnten auch zwei neue Damen (aus unserer Pfarre Fr. Pahr, Fr. Pfeiffer) herzlich begrüßen. Ein Geburtstagskind unserer Runde ließen wir hochleben und mit lustigen Gedichten und Liedern, klang dieser nette Nachmittag aus. Im März: Am 12. März besuchte uns die Fa. Neuroth mit einem sehr interessanten Vortrag über das Thema (für alle!) „Hören Sie mich? Verstehen Sie mich gut?“ Da wurde so manchem klar, dass er nicht gut hört. Es wurden Ursachen und Beschwerden der Gehörlosigkeit erklärt und wir erhielten viele Anregungen zu diesem Thema. Jeder bekam dann noch einen Gutschein für einen Gehörtest - ich hoffe die Damen und Herren nutzen diesen auch. Leider haben bei der Jause diese Damen und Herren gefehlt, die wirklich sehr schlecht hören. Am 19. März besuchten wir (insgesamt 24 Personen) die Wiener Hofburg - die Stallungen der Lipizzaner. Ferdinand I. errichtete am 1559 eine Residenz für seinen Sohn, der Bau verzögerte sich und nach dem Tod des Vaters zog Maximilian I. in die alte Burg ein – die Residenz ließ er aber für seine spanischen Pferde in ein Hofstallgebäude umwandeln. Kaiser Karl VI beauftragte J.B. Fischer v. Erlach mit der Errichtung neuer Hofstallungen außerhalb der Stadtmauer sowie einer neuen Hof-Bibliothek, 1725 vollendete dessen Sohn diesen Bau. Die mit Fresken von Daniel Gran und Kaiserstandbildern von Strudel ausgestattete Hofbibliothek wurde 1737 fertig: Maria Theresia brachte in der Stallburg auch eine Hofapotheke unter. Die Kunstsammlung wurde schließlich in das obere Belvedere übersiedelt. Nach einem Brand 1848 wurde unter Kaiser Franz Josef I das Gebäude in eine Winterreitschule und später gegen Ende des 19. Jhdt. auf Wunsch von Kaiserin Elisabeth um eine oktogonale Pony Reithalle erweitert. Bei der Jause am 26. März (mit 34 Personen) versuchten wir unser Turnprogramm (immer am Sessel) neu zu gestalten, diesmal mit Tennisbällen. Es war lustig was man alles damit bewegen kann. Es wurden sogar die Nachbarinnen (zur Freude!) am Rücken mit einem Ball massiert, was wirklich sehr angenehm empfunden wurde. Leider fehlten diesmal krankheitshalber 6 Personen aber die werden die Übungen mit den Bällen sicher das nächste Mal lernen. Im April: Am 9. April feierten unsere Jausenrunde wieder 3 Geburtagskinder bei guten Mehlspeisen (die diesmal von den Damen der Runde selbst gebacken waren), heißen Schinkenkipferln und Sekt. Pater Johannes gratulierte ihnen recht herzlich. Leider waren 9 Damen verhindert und konnten so nicht mit uns feiern. Mit lustigen Gedichten und Liedern ließen wir diesen netten Nachmittag ausklingen. Mit insgesamt 22 interessierten Damen und Herren besuchten wir am 16. April die Zentral-anstalt für Meteorologie und Geodynamik auf der Hohen Warte. Ein Mitarbeiter dieses Institutes erklärte uns in ausführlicher und sehr interessanter Weise wie die Wettervorher-sage funktioniert. Bildtafeln und Kurzfilme rundeten die Informationen ab, zum Abschluss führte er uns noch ins Freie wo wir verschiedene Messgeräte beobachten konnten und auch den Wetterballon aufsteigen sahen. Zur Stärkung nach diesen vielen Informationen waren wir im schönen griechischen Lokal „Athena“ in der Grinzingerstraße. Ein wirklicher Höhepunkt war die Jause am 23. April, denn wir feierten mit Hr. Raini einem Profi Musiker – den Geburtstag von insgesamt 7 Damen. Das war eine gelungene Überraschung, denn niemand hatte mit so lustigen G`schichterln, Witzen und Liedern gerechnet. Die Geburtstagskinder haben sich sehr darüber gefreut besonders auch Frau Kohlmayr (sie feierte ihren 90. Geburtstag) die mit Hr. Raini viele Wienerlieder mitgesungen hat. Pater Johannes hat allen herzlich gratuliert und mit einem Glas Sekt haben wir alle hochleben lassen. Im Mai: Am 4. Mai war traditionsgemäß unser Pfarr Café, diesmal wurde es von unserer Runde gestaltet wurde. Eine besondere Überraschung war die Gestaltung der Messe durch ein Ensemble der Philharmonie (mit Gesang, und instrumental), welches unsere Pastoral-assistentin für uns organisiert hatte. Das gesellige Beisammensein nach der Messe war für alle ein schöner Vormittag gewesen. Unsere Muttertags Jause am 14. Mai (mit insgesamt 47 Damen und Herren) wurde von Fr. Ina (Sopran) und ihrer Freundin am Klavier musikalisch mit Operetten- und Wienerliedern gestaltet. Es war ein gemütliches Zusammensein, wo viele Erinnerungen an Jugend und früheren Zeiten mit Liedern in Erinnerung gerufen wurden. Leider waren wieder einige Damen (Mütter) unserer Runde erkrankt. Am 21. Mai begannen wir wieder mit den jährlichen BUS-Ausflügen, diesmal ein ½ Tag nach Grafenegg. Bei wunderschönem Wetter durchwanderten wir den im englischen Stil ange-legten Schlosspark, und bei einer sehr guten Führung erfuhren wir vom Erbauer des Schlosses Grafenegg, Graf Breuner-Enckevoirth, der es im Tudor Gotik Stil im 17. Jhdt. errichten ließ. Seit 1877 ist das Schloss bis heute im Besitz der Familie Herzog von Ratibor-Metternich-Sandor. 1956 wurde Graf Albrecht Herzog von Ratibor und Corvey von seiner Großtante adoptiert und trug seither den Namen Franz Albrecht Metternich-Sandor, Herzog von Ratibor und Corvey. Nach dem 2. Weltkrieg ließ der Prinz das Anwesen (von vielen Fachleuten aufgegeben) mit Unterstützung von Bund und Land vollständig renovieren. Am 28. Mai hatten wir eine wunderschöne Jause und feierten wieder 4 Geburtstagskinder unserer Runde. Pater Johannes gratulierte allen herzlich und bei einem Glas Sekt ließen wir die Damen hochleben. Natürlich darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen und so gab es Warmes von unserem Fleischer. Mit lustigen Liedern und Gedichten klang dieser schöne Nachmittag aus. Einige waren schon in Vorfreude - denn wir planten ja einen 3 Tages Ausflug in die Südsteiermark und der ging bereits am Sonntag (1. Juni) los. Im Juni: Das war natürlich für viele eine Überraschung, aber wir haben es probiert und es war für uns ein toller Erfolg. Vom Sonntag 1. Juni bis Dienstag 3. Juni waren wir mit einer Gruppe (insgesamt 40 Personen) in Gamlitz in der Südsteiermark. Zu Mittag machten wir Einkehr in einer traditionellen Buschenschank, verkosteten den typischen Schilcher und anschließend ging es beschwingt mit dem „Stainzer Flascherlzug“ (der seinen Namen von einem Hr. Reinbacher – dem „Höllerhansl“ hat. Dieser versuchte sich als „Wunderheiler“ und die Patienten die damals noch mit der Bahn anreisten, hatten alle ein Flascherl (Urin) zur Untersuchung mitzubringen. Die Diagnosen des Höllerhansl waren immer die gleichen, aber der Glaube an ihre Gesundheit und dazu ein Sackerl Tee brachten Erfolg und ihm Geld. Unser **** Hotel ließ wirklich keine Wünsche offen, alle waren zufrieden. Montag besuchten wir Schloss Seggau einem ehemaligen Bischofssitz mit einem wunderschönen Renaissance Hof, einer bemerkenswerten modernen Kirchen, die Führerin läutete auch die „Seggauer Liesl“ die größte Glocke der Steiermark für uns. In der Ölmühle Hartlieb erzählte uns der Senior-Chef wissenswertes über die Gewinnung des Kürbiskernöls. Natürlich mussten wir irgendwo zu Mittag einkehren und da bot sich wieder eine Buschenschank an wo es diesmal einen „Schilcher Frizzante“ zur Verkostung gab. Nachmittags suchten wir dann am Enroy Berg die größte Weintraube der Welt auf. Und spazierten durch Rieden zum größten Klapotetz der Steiermark. Im Schloss Stainz – das 1840 von Erzherzog Johann erworben wurde und das noch heute im Besitz seiner Nachkommen – den Grafen von Meran ist, war eine sehr interessante Jagd-ausstellung zu sehen. Mittags kehrten wir im Gasthaus der „Kernbuam“ in Voitsberg ein. Zum Ausklang dieser Tage besuchten wir noch in Bärnbach die Stadtpfarrkirche St. Barbara die von Friedreich v. Hundertwasser zu einem fröhlichen Gotteshaus mit goldenen Zwiebel und goldenen Kugeln am Dach gestaltet wurde. Ich danke auf diesem Wege nochmals allen Teilnehmern und hoffe, dass ich 2015 wieder so eine interessante Fahrt für alle organisieren darf. Am 11. Juni kam viel Schwung in unsere Jausenrunde – Christiane organisierte mit ihrer Freundin alles (Eva war auf Urlaub) und die Damen und Herren haben bei den verschiedenen Spielen und Liedern fröhlich mitgetan und ließen sich vom jugendlichen Elan der beiden Damen mitreißen. Es war ein gelungener Jausennachmittag. Leider hat ein langjähriges Mitglied unserer Jausen und Seniorenrunde (Hr. Paul Heinschink) uns für immer verlassen. Traditionell war unsere Jause (insgesamt 42 Personen) am 25. Juni wo wir wie jedes Jahr einen Heurigen Nachmittag haben. Das Duo Smetana & Nagl spielte wieder bekannte und unbekannte Wienerlieder zum Mitsingen und Schunkeln. Wir feierten auch besonders herzlich 3 Geburtstagskinder unserer Runde, denen Pater Johannes wieder besonders gratulierte. Einen neuen Gast – Hr. Ing Pokorny - durften wir auch begrüßen und hoffen, dass er noch öfters in unsere Runde kommt. Im Juli: Am 30. Juni (fast schon Juli-Termin) fuhren wir vor der Sommerpause nochmals mit dem Bus, diesmal ging es in die Tschechoslowakei nach Brünn. An der Grenze stieg eine Reiseführerin zu, die uns vieles von ihrer Heimat und dieser schönen Gegend rund um Brünn erzählte. Wir fuhren ca. 30 km von Brünn entfernt, zu den Macochahöhlen, die sich unterirdisch 24 km lang und 5 km breit im großen Karstgebiet gebildet hatten. Die unterirdische Führung in der Höhle dauert über 1 Stunde, wurde teilweise von Musik begleitet, und wir konnten wunderschöne Tropfsteingebilde und Fantasie Gestalten bewundern. Mit einem Schiff ging es dann aus den Höhlen ins Freie. Dort erwartete uns schon eine kleine Elektrobahn die uns zum Mittagessen brachte. Am Nachmittag besuchten wir mit unserer Reiseführerin die Stadt Brünn, die zweitgrößte Stadt Tschechiens die seit dem 17. Jahrhundert Zentrum Mährens ist. Sie ist Universitätsstadt und Sitz des römisch-katholischen Bistums. Die St. Peter und Pauls-Kathedrale (eine romanische Basilika) bildet mit der Burg Spilberk die Silhouette der Stadt. Die St. Jakobskirche gehört zu den wertvollsten Denkmälern der Spätgotik, am alten Rathaus kann man den krummen Turm (stammt von Anton Pilgram) und das berühmte Brünner Krokodil bewundern. Nahe der Stadt fand 1805 die Schlacht bei Austerlitz statt. Den wunderschönen Tagesausflug ließen wir in Poysdorf bei einem netten Heurigen ausklingen. Im September: Der Sommer war vorbei und wir haben uns – zur Freude von unseren Senioren - zur ersten Jause nach der Sommerpause am 10. September getroffen (insgesamt 40 Personen). Es waren viele Geburtstage zu feiern (insgesamt 7) – unser Hr. Mesner wurde auch schon 75. Jahre – mit einer deftigen guten Jause, einem Gläschen Sekt, den herzlichen Glückwün-schen unseres Hr. Pfarrers und auch von allen Anwesenden, klang dieser nette Nachmittag aus. Unser Herbstausflug mit dem Bus führte uns nach Dürnstein, dort fuhr uns eine kleine Elektrobahn bis zum Schiffsanlegeplatz unter der berühmten Kirche (blauer Turm). Da noch ein wenig Zeit blieb, besuchten einige noch die Kirche in der Stadt und besorgten sich auch die berühmten „Wachauerlaberln“ beim Bäcker. Dann ging es aufs Schiff (Fa. Brandner) und in einer gemütlichen 2- ½ stündlichen Fahrt durch die schöne Wachau – vorbei an Weissenkirchen (mit Wehrkirche die 1531 gegen Türken befestigt und mit einer Mauer umgeben wurde) – Joching - Wösendorf – St. Michael (älteste Pfarre der Wachau am Kirchendach 7 Tierfiguren sichtbar) – Spitz (mit gut sichtbarer Kirche, sog. Knickkirche, zum Langhaus schiefgestellter Chor, man sieht nicht von allen Punkten des Hauptschiffes zum Hochaltar!) – Aggsstein (Burg und Ruine) – Aggsbach (Kloster) – Schönbühel (Kloster und Kirche) - bis nach Melk. Von dort fuhren wir mit dem Bus auf die Schallaburg zur diesjährigen Ausstellung „Jubel und Elend des 1. Weltkrieges“. Während einer sehr guten und ausführlichen Führung erfuhren wir so manchen Hintergrund und Ursache dieses schrecklichen Krieges. Abschluss war bei einem netten Heurigen (Schulz) am Berg oberhalb von Altlengbach. Bei der Jause am 24. September war es dann besonders lustig, denn Musik erfreute nicht nur die Geburtstagskinder, sondern mit seinen Witzen und lustigen Geschichten erheiterte Hr. Reini auch die anderen Damen und Herren (insgesamt 43) unserer Runde. Es wurde sogar ein wenig getanzt. Bei guter Jause und einem Gläschen Frizzante, klang dieser lustige und musikalische Nachmittag aus. Im Oktober: Unsere Jause am 8. Oktober feierten wir besonders herzlich, denn ein Herr unserer Runde wurde 90 Jahre und das ist ein guter Grund ihm hochleben zu lassen. Es gratulierten ihm ganz herzlich unser Hr.Pfarrer und mit ihm 38 Personen, das war eine Freude. Bei einer guten Jause mit einem Gläschen Sekt, flotten Liedern und kleinen Gedichten, klang dieser nette Nachmittag aus. Unser Kulturspaziergang führte uns diesmal in die Habsburgergasse im 1. Bezirk, dort besuchten wir in den Kellergewölben der St. Michaelskirche die Show „Time Travel“. Es war eine Reise ins alte Wien und 5-D Filme führten uns bis zur Entstehung unserer Stadt. Da bewegte sich nicht nur der Kinosessel während des Türkenansturms auf Wien, sondern auch die Rattenschwänze während der Pestzeit waren zu spüren. In runden Polsterlogen (die sich auch drehten) lauschten wir den Walzerklängen von Johann Strauß und den Abschluss bildete eine Fahrt mit einem fliegenden Fiaker über die Sehenswürdigkeiten von Wien. Es war ein Erlebnis für insgesamt 37 Personen. Zum Ausklang spazierten wir noch in den 12-Apostelkeller zu einem guten Gläschen. Bei der letzten Jause am 22. Oktober erlebten wir einen ganz besonders interessanten Vortrag der Kriminalpolizei. Der Vortragende erzählte uns in Bildern und Geschichten viel über die Arbeit der Kriminalpolizei, über die diversen Einbruchsmöglichkeiten, über die zunehmenden Einbruchsserien in Häusern und Wohnungen, über die Diebstähle nach Bankbesuchen, in U-Bahnen, Straßenbahnen und Autobussen usw. Es waren so manche betroffen wie schnell die Diebe arbeiten, wie sie in deren Heimatländern geschult werden und dieses Können und Wissen dann bei uns anwenden. Man kann sich nur mit besonderer Vorsicht schützen. Anschließend feierten wir aber unsere 8 Geburtstagskinder und es gratulierten ihnen 39 Personen ganz herzlich (leider war unser Hr. Pfarrer verhindert). Eine gute Torte zum Kaffee, ein gutes Gläschen Sekt und Brötchen rundeten diese nette Feier-stunde. Wir konnten in unserer Runde auch eine Dame (Fr. Zwettler, die neu zugezogen war) herzlich willkommen heißen. Mit Liedern und kleinen Geschichten klang dieser Nachmittag aus. Im November: Busausflug am 5. November zum Schokolademuseum der Fa. Heindl und anschließend - wie jedes Jahr - zum Gansl- und Entenessen, diesmal ging es nach Raach im Hochgebirge, wo uns schon ein feines Mittagsmenü erwartete. Schnee gab noch keinen, nur die Rax und der Schneeberg hatten schon weiße Spitzen. Nachmittags besuchten wir die Pfarrkirche St. Laurentius in St. Lorenzen/Steinfeld. Diese romanische Kirche wurde schon 1158 urkundlich erwähnt, nach Zerstörung bei der 2. Türkenbelagerung wurde Pfarrhof und Kirchhofmauer in frühneuzeitlich, barocker Form wieder errichtet. Besonderheit ist eine früh-gotische Madonna (Original befindet sich in Heiligenkreuz). Ausklang bei einer gemütlichen Jause im Pfarrhof dieser Kirche. Bei der Mittwochjause am 12. November genossen 41 Personen den Vortrag mit wunderschönen Lichtbildern von Hrn. Tovarek (Pfarre Wiener Neudorf) über seine Pilgerreise mit dem Fahrrad nach Polen (Tschensstochau). Am 26. November feierten mit 36 Personen vier Damen und Herren unserer Runde ihren Geburtstag. Auch Pater Johannes gratuliert mit Blumen und einem Gläschen Sekt ganz herzlich. Hr. Bauer war leider nach einer schweren Operation noch immer im Spital und konnte die Jubilare nicht (wie immer) fotografieren. Wir haben ihm alle über seine Gattin herzlich gegrüßt. Der Nachmittag klang mit lustigen Gedichten und Liedern gemütlich aus. Im Dezember: Unsere Adventfahrt führte uns am 3. Dezember nördlich der Donau nach Schiltern und dort besuchten wir die weihnachtlich dekorierten Kittenberger Erlebnisgärten. Eine Gärtnerin führte uns zu den verschiedenen Themenbereichen und zuletzt lauschten wir bei der Festbühne mit einem Glas guten Punsch den Anekdoten und Gedichten, vorgetragen von Hr. Kittenberger persönlich. Den Abend ließen wir (insgesamt 49 Personen) bei einem netten Heurigen in Feuersbrunn ausklingen. Am 10. Dezember besuchten uns wieder wie jedes Jahr die Kindergartenkinder mit ihren Tanten bei unserer Nikolo-Jause. Sie erfreuten uns alle mit ihren kleinen Liedchen und Gedichten. Der Nikolo brachte als kleines Dankeschön den Kindern Schokolade und Donats. Es war für alle (35 Personen) ein wirklich netter Nachmittag. Das Jahr klang am 17. Dezember mit unserer Advent Jause stimmungsvoll aus. Die Stubenmusik von Sandleiten und Hr. Franz auf der Harmonika unterstützten uns musikalisch bei den Liedern. Einige Damen und Herren unserer Runde haben uns teils besinnlich, teils lustige Weihnachtsgeschichten und Gedichte vorgelesen. Es war wieder eine nette Jause wo auch einige Gäste der Pfarre und unser Hr. Pfarrer anwesend waren. Wir haben zum Abschluss noch ein schönes und friedvolles Weihnachtsfest gewünscht und viel Gesundheit im Neuen Jahr. Was war los in den Monaten Jänner bis Dezember 2013?Im Jänner: Nach den Weihnachtsfeiertagen hat sich unsere Runde am Mittwoch den 9. Jänner zum ersten Mal im Neuen Jahr getroffen. Es kamen 36 Personen und wir feierten bei einer gemütlichen Jause den Jahresbeginn.Wir konnten neu Fr. Rosic mit Sohn bei uns begrüßen und hoffen, dass beide auch weiterhin zu uns kommen.
Am 16. Jänner haben wir uns zu einer Führung (bei klirrender Kälte und Wind) am Hof/Hauptfeuerwache getroffen. Die 29 Teilnehmer waren leider enttäuscht, da das Feuerwehrmuseum durch einen Seminarvortrag für uns geschlossen war. So erfuhren wir einiges über den Tagesablauf eines Feuerwehrmannes, Anekdoten aus dem Alltag, Wissenswertes bei Einsätzen etc. Der Platz Am Hof der szt. zum Römerlager gehörte, wo sich die erste Burg der Babenberger befand und sich im Mittelalter Kaufleute und Handwerker ansiedelten und Turniere abgehalten wurden, machten wir einen interessanten Rundgang. Die Palais und Häuser rund um den Platz waren sehenswert (manche von L. v. Hildebrandt erbaut). Die Kirche (zu den 9 Chören der Engel) von den Karmelitern (1403) errichtet, wurde 1773 zur Garnisonkirche. Am Judenplatz bewunderten wir das Jordanhaus mit dem steinernen gotischen Relief (2. Stockwerk) – „Taufe Christi durch Johannes am Fluss“. Und als kleine „ Entschädigung“ wurden wir von der Feuerwehr zu einem schmackhaften Mittagessen eingeladen. Ein Faschingsfest hatten wir heuer keines, aber trotzdem wurde am 23. Jänner der Fasching bei uns (mit 44 Teilnehmern) gefeiert. Fr. Müllner war 90 Jahre geworden – das war ein Fest wert! Noch drei Damen unserer Runde feierten auch ihren Geburtstag mit und freuten sich über Blumen und Törtchen. Manche von uns hatten sich lustig verkleidet und bei einem Gläschen Sekt und Musik (mit Prof. Stani) kamen alle in Faschingslaune. Es war ein gelungener Nachmittag.
Im Februar:
Am 5. Februar trafen sich 29 Interessierte zu einem Back Stage Besuch im Theater in der Josefstadt. Während einer Führung mit einer sehr engagierten Bühnen-Mitarbeiterin des Theaters, erfuhren wir viel Interessantes, Theater wurde 1788 eröffnet, obwohl es damals noch anders aussah, ist es heute das älteste noch bestehende, ständig bespielte Theater Wiens, hier dirigierten schon Beethoven und Wagner, 1829 spielte Johann Nestroy und Ferdinand Raimund (1834 wurde „der Verschwender uraufgeführt), in den Sträussl Sälen dirigierte Johann Strauß Vater, 1822 baute Kornhäusl das Theater um (Original Theatereingang noch im Innenhof zu sehen), 1840-1860 tanzte hier auch Fanny Elsner, 1923/24 wurde das Theater neuerlich für Max Rainhard umgebaut. Viele bekannt Schauspieler war hier schon tätig (Heesters, Mangold, Martini, Mendt, Weiß, Wiegand, Bloeb, Föttinger, Lohner, Sasse, Schenk, Schleyer, Sobotka, Steinhauer etc……
Am 13. Februar (Aschermittwoch) war - wie immer - Pater Johannes in unserer Jausenrunde und versuchte den Fastengedanken und das Mysterium des Aschenkreuzes in der heutige Zeit uns näher zu bringen. Mit Krapfen und Heringsschmaus ließen wir den Fasching ausklingen. Bei der anschließenden Abendmesse bekamen wir noch das Aschenkreuz.
Am 27. Februar feierten in gemütlicher Runde 43 Damen und Herren den Geburtstag von zwei Senioren. Sie waren beide gerührt von so vielen Glückwünschen zu ihrem Fest. Unsere Geburtstagskinder stellen sich immer der Runde vor und erzählen aus ihrem Leben (Ausbildung, Beruf, Familie) und dieser Rückblick ist für viele sehr berührend. Im März:
Gemütliche Jause am 13. März, zu der wir Apothekerin Fr. Mag. Haymann eingeladen hatten. In einem launischen Beitrag erzählte sie uns so manche Anekdote aus ihrer Arbeit in der eigenen Apotheke und gab uns Tipps für den Alltag. Mit Gedichten und Liedern zum Frühling ist dieser nette Nachmittag ausgeklungen und jeder der 36 Teilnehmer konnte sich einen Frühlingsgruß mit nach Hause nehmen. Am 20. März besuchten wir (30 Personen) das obere Belvedere, wo wir bei einer Führung viel über die Geschichte dieses Sommerschlosses erfuhren. 1720 erbaut von J.L. Hildebrandt unter Prinz Eugen v. Savoyen, es diente meist für glanzvolle Empfänge und Festlichkeiten. Der große Marmorsaal liegt im Zentrum des Baus, schöne Deckengemälde von Carlone, ebenfalls in der Kapelle Fresken von diesem. Die Sala Terrena nah Einsturz komplett umgebaut (früher hier die legendäre Bibliothek des Prinzen, die sich heute in der Nationalbibliothek befindet). Bedeutung erlangte das Schloss in jüngerer Zeit als am 15. Mai 1955 hier der Staatsvertrag unterzeichnet wurde. Zwischen oberen und unteren Belvedere schöne Gartenanlage (leider blühte noch nichts). Den Nachmittag ließen wir im Salmbräu gemütlich ausklingen.
Am 27. März feierten insgesamt 48 Personen drei Geburtstagskinder unserer Runde. Es waren auch Freunde eingeladen, Pater Johannes brachte auch einen Bekannten aus Ägypten mit, der sich in unserer Runde recht wohl fühlte. Mit guten Schmankerln und einem Gläschen Sekt feierten wir diesen schönen Nachmittag.
Im April:
Der April hat es wirklich in sich gehabt: Das Wetter war am 3. April in Wien mit Sturm und Schneefall wirklich nicht für einen Ausflug einladend, aber es kamen dann doch 23 Personen zum Bus und los ging es Richtung Krems. Dort war das Wetter zwar kühl aber sonnig. Wir besuchten das Karikaturmuseum und anschließend versuchte ich mich als „Stadtführerin“ in Krems. Ich glaube, dass ist mir ganz gut gelungen, denn alle Teilnehmer waren 1 Stunde mit mir unterwegs. Durchs Steinertor (15. Jhdt.) aufwärts in der Schmidgasse (Wohnhaus v. Kremser Schmid), zum Körnermarkt, vorbei am ehemal. Dominikanerkloster, und dem Geburtshaus von Anna Liszt, dem Mesnerhäusl (Sgraffiti), zur Stadtpfarrkirche (Wachauer Dom), vorbei an der Gozzoburg, und dem Simandlbrunnen und zuletzt durch die obere Landstraße (Gasthaus Post herrlicher Innenhof) und der Bürgerspitalskirche (got. Sakramenthäuschen) wieder zum Bus. Es war ein gelungener Ausflug. Am 10. April kamen rund 40 Teilnehmer in unsere Jausenrunde und feierten drei Geburtstagskinder mit einem kleinen Blumengruß und ein Törtchen. Unser Hr. Pfarrer gratulierte herzlich und wir ließen die Damen bei einem Glas Sekt hochleben.
Am 24. April kamen wieder insgesamt 40 Damen und Herren in die Jausen Runde und feierten aber diesmal sogar 8 Geburtstagskinder. Zur Freude und Überraschung hatten wir Hr. Gödl mit seiner Harmonika gebeten ein wenig Musik für uns zu spielen. Fr. Kohlmayer hat einige Wienerlieder die ihr die Mama noch beigebracht hatte zum Besten gegeben. Das war eine große Freude für uns alle.
Im Mai:
Bei der Mittwochjause am 8.Mai sahen wir einen sehr interessanten Vortrag über eine Pilgerreise mit dem Fahrrad zu deutschen Pilgerstätten und Wallfahrtsorten (Hr. Tovarek v. d. Pfarre Wr. Neudorf). Wir feierten aber auch den kommenden Muttertag in unserer Runde mit alle Müttern und Omas. Es war ein sehr besinnlicher Nachmittag.
Am 15. Mai besuchten wir bei schönen Wetter mit dem Bus das größte der Marchfeldschlösser Schloss Hof, wo heuer der 250. Geburtstag von Prinz Eugen von Savoyen gefeiert wird. Er erwarb 1725 die Burg und ließ sie von J.L. Hildebrandt zu einem barocken Sommerschloss umbauen. Sehenswert war auch der blühende Barockgarten und die Orangerie. Der Zugang zur Storchenkolonie in Marchegg war leider schon überschwemmt und wir konnten die jungen Störche in den Nestern nur von der Ferne beobachten. Den Tag ließen wir beim „Mammut“ Heurigen in Haindorf/Dürnkrut ausklingen. Bei Kellerausgrabungen wurde vor 2 Jahren ein Unterkiefer eines Mammuts dort gefunden. (es ist während der Sommermonate im Weinkeller zu besichtigen).
Bei der Jause am 23. Mai feierten 5 Damen unserer Runde ihren Geburtstag und bei lustigen Liedern und Gedichten ließen wir die Damen mit einem Gläschen Sekt hochleben. Unser Hr. Pfarrer gratuliert immer den Geburtstagskindern und das ist eine besondere Freude.
Im Juni:
Bei der Jause am 12. Juni fehlten leider einige Senioren unserer Runde die nie eine Mittwochjause auslassen. Hr. Pokorny und Fr. Rosic waren schwer gestürzt, einige waren nach Operationen auf Kur und auf Urlaub. Mit insgesamt 34 Damen und Herren feierten wir 2 Geburtstage und unser Hr.Pfarrer gratulierte den Beiden ganz herzlich.
Am 19. Juni besuchten wir bei herrlichem Wetter das Schloss Artstetten in der Wachau. 1889 erhielt Franz Ferdinand von Österreich-Este von seinem Vater Carl Ludwig dieses Schloss und ließ es nach seinen Vorstellungen umbauen und modernisieren. Bei einer sehr interessanten Führung erfuhren wir so manches über das Kronprinzenpaar, und die jagdlichen Vorlieben von Franz Ferdinand. Durch die morgantische Ehe mit Gräfin Sophie Chotek (sie konnte daher nicht in der Kapuziner Gruft bestattet werden) - der traditionellen Grabstätte der Habsburger, ließ er für sich und seine Familie eine Gruft unter der Schloss Kirche Artstetten bauen, 1910 fertig gestellt, niemand konnte ahnen, dass Franz Ferdinand und Sophie nur 4 Jahre später nach dem Attentat in Sarajewo hier ihr letzte Ruhestätte finden werden.
Am Nachmittag ging es nach Steinakirchen (der ältesten Pfarrkirche von Niederösterreich) und zum Sonnwendkreis auf dem Haberg. Dieser Kreis besteht aus 24 Hochstammbäumen und symbolisiert die Stunden des Tages. Im Zentrum steht ein 6,5 m hoher Obelisk aus Granit, mit Sonnen Uhren bestückt. Der Baumkreis hat einen Durchmesser von 80 m und ist ein Ort der Ruhe und Besinnung.
Am 26. Juni gestaltete wie jedes Jahr das Heurigen Duo Smetana & Nagl unseren Nachmittag. Es war wieder eine schöne Gelegenheit alte Lieder zu hören und auch mitzusingen. Unser Hr. Pfarrer gratulierte dann herzlich den 4 Geburtstagskindern unserer Runde und wir ließen sie bei einem Gläschen Wein hochleben.
Im Juli:
Das war eine Hitze am 3. Juli! Trotzdem ging es mit dem Bus Richtung Norden nach Mikulov/CZ wo wir das szt. Liechtenstein – später Dietrichstein-Schloss besuchten. Ursprünglich gotische Burg ab 1719 Barockstil. War szt. bedeutsames politisches Zentrum – Friedensverhand-lungen nach der Schlacht von Austerlitz und nach den preussisch- österrei chischen Krieg von 1866. War im 19. Jh. Zentrum des mährischen Judentums. Am Nachmittag war Spanferkelessen in Falkenstein angesagtUnd der Verdauungsspaziergang in der alten Kellergasse mit einem lustigen „Begleiter“ tat uns allen gut.Vor der Sommerpause machten wir noch einen Busausflug, diesmal ging es Richtung Süden in die Oststeiermark. Wir besuchten die Festenburg – liegt auf einer steilen Anhöhe von 800 m – gegründet von den Herren v. Stubenberg – seit 1616 im Besitz von Stift Vorau. Sehenswerte Schloss-Kirche (war ehemals. Rittersaal, mit dem bekannten „Festenburger Frauen-Himmel) mit insgesamt 6 Kapellen – angeordnet wie ein Rosenkranz. Am Nachmittag besuchten wir noch die Waldschule von Peter Rosegger und ließen diesen Tag bei einem gekühlten Glas Most ausklingen.
Im September:
Am 11. September war es endlich wieder soweit: Die Sommerpause war vorbei und unsere Jausenrunde traf sich wieder. Es wurde viel von Ferien mit Kindern und Enkeln, von Urlauben mit Freunden im In und Ausland erzählt und geplaudert. Natürlich wurde wie immer unsere ¼ Stunde Gymnastik im Sitzen nicht vergessen und es machten wieder alle gerne mit. Aber wir feierten mit unserem Hr. Pfarrer auch sieben Geburtstagskinder mit einem Gläschen Sekt und guten Brötchen. Mit lustigen Liedern klang der Nachmittag aus.
Am 18. September besuchten wir mit dem Autobus das wenig bekannte Zisterzienserin-en Kloster Marienkron im Burgenland (Mönchhof). Dieses Kloster wurde 1955 vom Stift Heiligenkreuz als Gebetsstätte vor dem Eisernen Vorhang gegründet. Heute ist es eine Abtei und als Kneippkurhaus und Ort der Begegnung Österreichweit bekannt.
Am Nachmittag fuhren wir nach Frauenkirchen und besuchten den „Paradeiserkönig“ Hr. Stevkovic, der insgesamt 6.000 alte Sorten pflanzt und uns kurz über die Vorteile der alten Sorten informierte. Sein Shop war mit vielen Spezialitäten bestückt, und die Chiliernte spürten wir alle in Nase und Augen! – Dann ging es weiter nach Illmitz wo wir eine Pferdekutsche bestiegen und unter launigen Leitung vom Kutscher „Rudi“ viel über den Weinbau im Burgenland, die Pflege der Weingärten und der vielen Sorten erfuhren. Weiter ging es zu den weißen Eseln und nach einer ziemlich windigen Fahrt als Abschluss – zum Heurigen.
Bei der Jause am 25. September erzählte uns Hr. Degen von seiner wunderschönen und interessanten Reise ins südliche Skandinavien. Leider war auch diesmal wieder einige Damen und Herren erkrankt und auch im Spital. Unsere September-Geburtstagskinder konnten wir aber doch ein bisschen feiern bei lustigen Gedichten und Liedern.
Im Oktober:
Am 9. Oktober trafen wir uns (insgesamt 40 Personen) zu einer gemütlichen Jause, bei der wieder einige Geburtstage gefeiert wurden. Besonders hat uns gefreut, dass Hr. Pokorny nach einer ½ jährigen Pause (schwerer Unfall) endlich wieder in unsere Runde kommen konnte. Zwar mit 2 Krücken und mit Pflegerin-Begleitung, aber dass er zu seinem Geburtstag wieder bei uns war, freute ihm sichtlich. Auch Herr Heinschink war nach längerer Zeit wieder zu uns gekommen. Fr. Christiane hatte für die Senioren eine kleine Überraschung: ein lustiges Packerl-Spiel wo so mancher seine Tüchtigkeit im Werfen zeigen konnte.
Unser Busausflug nach Poysdorf zur Landesausstellung musste leider wegen zu wenig Teilnehmern kurzfristig abgesagt werden – war sehr schade.
Am 23. Oktober ließen wir bei köstlicher Speise und gekühltem Sekt (insgesamt 46 Personen) unsere Geburtstagskinder des Monats wieder hochleben. Unser Herr Pfarrer gratuliert ganz herzlich und nach einigen lustigen Gedichten und heiteren Liedern, klang der Nachmittag fröhlich aus.
Im Dezember:
Am 4. Dezember hatten wir wie jedes Jahr eine Nikolojause (insgesamt 39 Personen) und auch diesmal kamen die Kindergartenkinder vom Johann Staud Kindergarten zu uns. Mit Liedchen aus dem Jahreskreis und sogar kleine Tänzchen erfreuten uns die kleinen Mädchen und Buben. Besonders danken wir aber den begleitenden Tanten für ihre Mühe. Der Nikolo hat wie immer kleine Säckchen für die Gäste vorbereitet. Besonders freut uns immer wieder wenn Neue zu unserer Runde stoßen. Diesmal waren es zwei Herren und die wurden von Pater Johannes herzlich willkommen geheißen. Im Anschluss zeigte uns Hr. Bauer einen sehr netten Film über Advent in Steyr.
Am Samstag den 14. Dezember ging es am Nachmittag mit dem Bus zum Stift Heiligenkreuz und zum Adventmarkt der Mönche. Bei der Führung durch die Kirche (besitzt eine wertvolle Kreuzreliquie die 1188 von Leopold V dem Stift geschenkt wurde) und das Kloster mit dem Kreuzgang erfuhren wir, dass das Kloster bereits 1133 durch Leopold III der Babenberger gegründet wurde. Über 100 Jahre wurde an den romanischen und gotischen Bauten der ersten Klosteranlage gebaut. Im Kapitelsaal befinden sich die Gräber der fürstlichen Förderer des Klosters. Was die Kaisergruft in Wien für die Habsburger ist, das ist Heiligenkreuz für das Geschlecht der Babenberger. Eindrucksvolles Hochgrab für Herzog Friedrich II, den Streitbaren, der letzte Babenberger. Das Kloster besteht seit der Gründung ununterbrochen, dzt. sind es 75 Mönche die in der Seelsorge, als Wissenschaftler, und Professoren an Hochschulen arbeiten, Heiligenkreuz ist die größte Priesterausbildungsstätte des deutschsprachigen Raumes. Papst Benedikt XVI. besuchte 2007 das Kloster.Der Adventmarkt der Mönche ist etwas ganz Besonderes, da von allen Österreich. Klöstern und auch Klöster der Nachbarländer Mönche ihre Produkte anboten.
Am 18. Dezember feierten wir unsere traditionelle Adventjause (mit insgesamt 47 Personen) mit Stubenmusik, Gedichten, Geschichten und vielen stimmungsvollen Liedern. Wie schon jedes Jahr konnten wir Gäste und auch neue Teilnehmer bei uns begrüßen und Pater Johannes freut es jedes Mal wieder neue Gesichter zu sehen.Wir wünschen allen Pensionisten und Senioren der Pfarre ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und glückliches Neues Jahr.
Was war los in den Monaten Jänner bis Dezember 2012?Im Jänner: Unsere erste Jausenrunde nach den Weihnachtsfeiertagen, am 11. Jänner war mit 44 Gästen sehr gut besucht. Grund war natürlich der angekündigte Film über Usbekistan von Hrn. Felix Krapfenbauer. Aber leider – leider: Im Gerät lag die Tücke. Wir sahen zwar sehr schöne Bilder von diesem Land, alles ohne Ton, manchmal hörten wir kurz Musik aber sonst leider nichts über Leute und Land. Herr Bauer hat sich auch sehr bemüht das Gerät in Schwung zu bringen, leider kein Erfolg. Am 18. Jänner waren sehr viele Interessierte (40 Personen) zur Führung in das Burgtheater gekommen. Wir haben viel über Theatergrößen, Baukunst und Maler, über Bühnengestaltung gehört und sogar einen Blick in die Bühnen-Werkstätte geworfen. Anschließend machten wir einen kurzen Spaziergang über die Mölkerbastei, Pasqualatihaus, 3-Mäderl Haus und ließen die Nachmittag im alten Melkerkeller ausklingen. Der 25. Jänner war wieder ein Highlight unserer Pensionisten- und Seniorenrunde, unser jährliches Faschingsfest. Diesmal unter dem Motto: „Hexen in Starchant“ und man hat nur so gestaunt wie viele schöne Hexen und Hexenmeister verkleidet kamen. Die Musik hat uns wieder in Schwung gebracht und so mancher hat seine Weh-Wehchen beim Tanz vergessen. Es war wieder ein gelungenes Fest, obwohl leider von Starchant sehr wenige Gäste dabei waren. Eva Friedrich Im Februar: Unsere Jause am 8. Februar war trotz Energieferien (wo viele Großeltern mit Enkelkindern unterwegs sind) mit 32 Gästen gut besucht. Bei Kaffee und Krapfen hörten wir lustige Gedichte und zum Abschluss sangen wir noch gemeinsam. Am Mittwoch den 15. Februar besuchten 30 interessierte Gäste die Michaelerkirche. Durch das Kloster v. 1649 (damals wirkten hier die Barnabiten und zuletzt der Salvatorianer) führte uns Pfarrer Pater Dr. Peter van Meiji und erklärte ausführlich und interessant die Geschichte und die Aufgabe des Klosterlebens. Die frühbarocke Kirche ist im wahrsten Sinne eine „offene Kirche“ d.h. geöffnet von morgens bis 22 Uhr. Die Orgel (Sieber Orgel) der Michaelerkirche ist die größte erhaltene Barockorgel Österreichs. Netter Ausklang war dann im Augustinerkeller. Am Mittwoch 22. Februar war Frau Mag. Standenat (Psychologin) bei uns zu Gast. Ihr Vortrag über „lerne dich selbst zu lieben, dann liebt dich das Leben“ war für alle ein guter und lehrreicher Tipp ein wenig mehr an sich selbst zu denken, nicht zu allem ja zu sagen, sich selbst mehr verwöhnen und einfach Musestunden zum Wohlfühlen einplanen. Wir danken Mag. Standenat recht herzlich; sie nahm sich dann noch Zeit um mit uns noch 3 Geburtstagskinder unserer Runde zu feiern. Im März: Sind Sie schon einmal bei einem Silberschmied gewesen? Meist besucht man während eines Urlaubes so eine Werkstätte. Aber es gibt sie auch in Wien. Wir besuchten am 7. März (mit 30 Interessierten) die private Silber und Goldschmiedewerkstätte im 7. Bez. der Familie Jarosinski & Vaugoin. Herr Vaugoin jun. Zeigt uns den Betrieb und erzählte uns auch seine Geschichte. Es ist dies eine traditionsreiche und eine der ältesten noch bestehenden Wiener Silbermanufakturen. Gegründet 1847, 1908 offizieller Hoflieferant (bulgar., griech., rumän. Hof) ab dem 1. Weltkrieg erzeugte man Gebrauchsgegenstände, nach dem 2. Weltkrieg fertigte man eine Nachbildung des Donnerbrunnens aus Silber an (Geschenk Österreichs an die Sowjetunion, Staatsvertrag), 1969 erhielt die brit. Königin Elisabeth II eine Repliken von Cellinis goldener Saliera anlässlich ihres Staatsbesuches in Österreich. Für die arab. Königshäuser und betuchten Russen werden nun Tafelsilber, Schmuck, Bestecke erzeugt. Am 14. März waren wieder 32 Personen und unser Hr. Pfarrer zur Mittwochjause gekommen. - Leider hat sich unsere Leiterin Fr. Eva Friedrich am 11. März – kurz nach der Sonntagsmesse – den Oberschenkel gebrochen. Bei der Jause am Mittwoch den 28. März sollten wir eigentlich über das Habsburgerhaus von Hr. Hannes Mang etwas hören, leider war er dienstlich verhindert. Wir hörten stattdessen einige Gedichte und zuletzt haben wir miteinander einige lustige Lieder gesungen. Es war wie immer ein gelungener Nachmittag. Im April: Bei unserer Jausenrunde am 11. April ist - verspätet aber doch der Osterhase gekommen und wir konnten mit 32 Personen eine nette Osterjause feiern. Wir haben auch 3 Geburtstagskinder unserer Runde hochleben lassen. Leider waren einige unserer Damen noch immer im Spital, andere auf Reisen, oder auch auf Kur und so hat sich die Teilnehmerzahl ein bisschen reduziert. Am Mittwoch, 18. April – war unsere Frühlingsfahrt Richtung Grünbach am Schneeberg. Dort besuchten wir das Kohlebergwerk und erlebten mit Fr. Marika Reichhold (Kabarett) einen lustigen und doch lehrreichen Vortrag über dieses alte Bergwerk. Anschließend ging es am Nachmittag zum Spanferkelessen nach Zweiersdorf (GH Mohr) wo wir auch mit Harmonika-Musik den Tag ausklingen ließen. Jause am 25. April: da war einiges los! Fam. Bauer ist von einer Fernreise gesund zurückgekehrt (das „Traumschiff“ geriet in arge Schwierigkeiten!) und Hr. Bauer hat uns darüber erzählt. Gott sei Dank war der Spuk nach 3 Tagen vorbei und das Schiff war wieder steuerbar. Der von uns engagierte Musiker (Hr. Wunsch) sollte ein bisschen Stimmung in unsere Runde bringen – leider war er nicht bei Stimme und so haben wir selbst recht kräftig unsere 4 Geburtstagsdamen mit unserem Gesang verwöhnt und gefeiert. Im Mai: Bei der Jause am 9. Mai (es waren 34 Personen anwesend) wurden die Mütter, Großmütter, aber auch Leihomas recht herzlich gefeiert. Es gab auch kleine Schokoherzchen als Geschenk und die Tischblumen konnten sich die Damen als Gruß von uns mit nach Hause nehmen. Unser Bus-Ausflug am 16. Mai führte uns (leider nur mit 27 Teilnehmern) nach Wieselburg in die Brauerei wo wir mit Vortrag, Film und Werkbesichtigung einen Einblick in die Herstellung von Bier erhielten. Natürlich gab es dann verschiedene Biere zu verkosten und das bereitgestellte warme Buffet hat allen gut gemundet. In Wieselburg besuchten wir noch die alte Stadtkirche mit dem Oktogon und anschließend ging die Fahrt in das Donau-Kraftwerk Ybbs/Persenbeug. Dort erfuhren wir während einer Führung wissenswertes über Stromgewinnung aus der Donau. Es war für alle überraschend, dass nur eine Turbine so viel Strom erzeugt wie insgesamt 20 Windkraftparks (z.B. Prellenkirchen). In einem netten Gasthaus direkt an der Donau klang der Nachmittag aus……Unser Hr. Pfarrer ist bei allen Bus Ausflügen immer dabei! Das war eine Überraschung bei der Jause am 23. Mai. Da hatten ja gleich 7 Damen und 1 Herr unserer Runde Geburtstag zu feiern! Darunter waren zwei ganz besondere: nämlich einmal 90 Jahre und einmal 80 Jahre. Und für diese große Zahl ließen wir uns auch was einfallen - wir engagierten wieder einmal unser Heurigen-Duo Smetana & Nagl - das war für alle besonders erfreulich, denn so manches Wienerlied war verbunden mit lieben Erinnerung an früher und es wurde von allen fleißig mitgesungen. Unser Hr. Pfarrer war auch mit dabei und hat zum ersten Mal Heurigen-Musik gehört. Im Juni: Bei unserer gemütlichen Jause am 13. Juni waren trotz der Hitze doch 34 Personen zum Würstelessen gekommen. Viele waren schon auf Urlaub, leider auch einige erkrankt, aber wir genossen die gemeinsame Zeit. Am 20. Juni führte uns bei herrlichem Wetter die Autobusausfahrt nach Ybbsitz. Unser Ziel war eine historische Schauschmiedewerkstatt die 1999 von Hr. Eybl erworben und in mühevoller dreijähriger Arbeit restauriert wurde. Sämtliche Schmiedemaschinen und Werkzeuge beeindruckten nicht nur die Herren sondern die Arbeit des Schmiedemeisters wurde auch von unseren Damen bewundert. Nach dem Mittagessen ging es zur Wallfahrtskirche Maria Seesal, ein verstecktes Kleinod auf einem Felskegel nahe von Ybbsitz. Den Nachmittag genossen wir bei einer zünftigen Jause beim Mostbaron und der Edelbrandkönigin Fam. Hauer in Hauersdorf. Bei unserer Jause am 27. Juni waren diesmal 40 Personen gekommen und wir konnten wieder eine neue Dame in unserer Runde begrüßen. Unser Hausarzt Dr. Groß gab uns gute Tipps und einige Hinweise um den Sommer genießen zu können und die Hitze gut zu überstehen. Hr. Bauer hatte unseren Ybbsitz Ausflug gefilmt und zeigte uns schon den fertigen Kurzfilm. Es waren wie immer auch einige Geburtstagskinder zu feiern die wir diesmal auch im Foto zeigen wollen. Wir haben mit dieser letzten Jause das Gemeinschaftsjahr beendet, es war ein gutes Jahr mit interessantem Programm und guter Atmosphäre. Wir freuen uns alle auf ein Wiedersehen im Herbst (12. September). Im Juli: Am 4. Juli haben wir unser Nachbarland Ungarn mit dem Bus besucht. Wir fuhren über Györ nach Pannonhalma – eine der ältesten Benediktinerabteien (gegründet ca 12. Jhdt.) von Ungarn und bei einer (leider heißen und anstrengenden) Führung erfuhren wir viel über die Mönche der Benediktiner, ihre Aufgaben und Tätigkeiten. In der Herzgruft der Krypta befindet sich seit 17. Juli 2011 das Herz von Otto v. Habsburg. Am Nachmittag ging es noch zu einer der ältesten Arabergestüte von Ungarn nach Babolna. Leider haben wir durch ein verspätetes Mittagessen die Reitervorführungen in historischen Gewändern und Kutschenfahrten nicht mehr gesehen. Trotz allem (vor allem dieser Hitze) hat der Ausflug nach Ungarn viel Anklang gefunden. Wir haben mit dieser letzten Jause und Ausflugsfahrt das Gemeinschaftsjahr beendet, es war ein gutes Jahr mit interessantem Programm und guter Atmosphäre. Im September: Am 12. September startete nach der langen Sommerpause unsere Seniorenrunde. Im Oktober: Am 3. Oktober feierten wir bei unserer gemütlichen Mittwochjause wieder drei Geburtstagskinder und ließen den Nachmittag mit lustigen Gedichten und Liedern ausklingen. Am 10. Oktober machten wir bei wunderschönem Wetter einen Autobusausflug nach Pöggstall. Besuchten die alte Pfarrkirche St.Anna im Felde (erstmals erwähnt 1190, sehr interessante Führung durch Hr. Fischer, der uns nicht nur die alte Kirche sondern auch seine Heimat und Gegend um Pöggstall näher brachte), anschließend noch eine Kunstglasbläserei wobei wir in die Geheimnisse der Erzeugung von Weihnachtskugeln, und Engel eingeweiht wurden. Am Edlesberger See genossen wir unser Mittagessen und der Nachmittag klang aus bei einem Besuch der Firma Sonnentor, bekannt durch Tee und Kräuter Erzeugung und Versand in die ganze Welt. Am 24. Oktober feierten wir gleich 5 Geburtstagskinder aus unserer P & S Runde und ließen sie bei einem Glas Sekt hochleben. Besonders freut uns bei jeder Mittwochjause, dass auch unser Hr. Pfarrer mit dabei ist. Im Dezember: Das war eine lustige Jause am 5. Dezember, da kamen die kleinsten Sänger unserer Pfarre („Klim Bim“) in unsere Seniorenrunde und mit Ihrer Kinderchorleiterin Julia Meinx zeigten sie uns ein wirklich entzückendes Nikolo-Musical! Danke Fr. Julia, die Mühe hat sich gelohnt! Kennen Sie die Schlosskapelle in Schönbrunn? Wir besuchten diese am 12. Dezember (28 Teilnehmer!) mit einer sehr interessanten Führung (Fr. Mag. Müller ist „Chefin“ über 150 Ministranten) und hörten nicht nur die Geschichte der Kapelle, sondern hatten auch Gelegenheit die Arbeit in der Sakristei kennen zu lernen. Es gab viele Tipps für unseren Hr. Pfarrer und dem Mesner. Unsere traditionelle Adventjause feierten wir am 19.Dezember mit Stubenmusik und Akkordeonbegleitung von der Pfarre Sandleiten. Mit besinnlichen Geschichten, fröhlichen Gedichten und Weihnachtsliedern die unsere Damen und Herren auf das kommende Fest einstimmten, klang dieser Nachmittag in der Pfarre aus. Unser Hr. Pfarrer Pater Johannes wünschte noch allen ein gesegnetes Fest und alles Gute für das Neue Jahr. Was war los vom April bis Dezember 2011?Im April: Wir fuhren am Nachmittag in die NÖ Landeshauptstadt St. Pölten um einmal die wunderschöne barocke Innenstadt kennenzulernen. Und unser Stadtführer konnte dies ganz ausgezeichnet uns näher bringen. Die Altstadt befindet sich nämlich dort wo vom ersten bis vierten Jahrhundert die Römerstadt Aeloium Cetium entstanden war. Unter Kaiser Hadrian erhielt sie das Stadtrecht und war neben Carnuntum und Wels ein bedeutendes Zentrum in der Provinz Noricum. Jakob Prandtauers war der Baumeister von St. Pölten. Zum Ausklang besuchten wir noch einen netten Heurigen in Miesting. Im Mai: Zu unserer Muttertagsfeier im Rahmen der P & S Jause am 11. Mai haben wir Frau Ingeborg Rinner zu einer Lesung eingeladen. Wir hörten lyrische Gedichte (aus ihrer eigenen Feder) und begleitet wurde sie von Hr. Ewald Felber auf der Gitarre. Ihre Gedichte sind sehr einfühlsam und alle haben diesen Nachmittag genossen. Am 18. Mai brachte uns der Bus (28 Teilnehmer) über Korneuburg zur Burg Kreuzenstein. Diese Burg wurde bereits 1115 urkundlich erwähnt und ist seit 1698 im Besitz der Familie Graf Wilczek. Sie beherbergt eine große private Kunst- und Waffensammlung. Gestärkt fuhren wir nach dem Mittagessen ins Museumsdorf Niedersulz. Das Wetter war wieder herrlich und wir haben den Spaziergang im Dorfmuseum mit einer erklärenden Führung sehr genossen. Im Juni: Unsere Bus-Ausflüge standen ganz im Zeichen der Burgen in Niederösterreich. Diesmal aber fuhren wir durch die wunderschöne Wachau bis Grein und von dort zur Burg Clam (liegt aber schon in Oberösterreich). Es nahmen 40 Personen an diesem Ausflug teil und diese waren alle ganz begeistert, dass der Burgherr Graf Carl Philipp Clam-Martinic uns selbst durch „seine Burg“ führte. Die Grafen von Clam sind österreichischer Uradel und bis ins 13. Jahrhundert zurückzuverfolgen. Seit 23 Generationen ist die Burg im Besitz der Familie und wird richtig bewohnt. Sie ist vollständig eingerichtet, liebevoll gepflegt und vermittelt uns viel Ruhe und Beschaulichkeit. Nach dem Mittagessen fuhren wir wieder durch die Wachau bis Maria Taferl und der Mesner der neu renovierten Basilika erzählte uns die Geschichte dieser schönen Wallfahrtskirche. Nicht weit von Maria Taferl ließen wir bei einem Heurigen den Tag ausklingen. Bei unserer P & S Jause am Mittwoch den 22. Juni sorgten wie schon viele Jahre, das Duo Smetana & Nagl für einen schwungvollen, musikalischen Nachmittag mit Heurigenmusik zum Hören und Mitsingen. Im Juli: Am 6. Juli hatten wir unsere letzte Mittwochjause vor den Sommerferien. Es waren diesmal nur 30 Gäste gekommen, da schon viele auf Urlaub waren, teils im eigenen Garten, oder mit Kindern und Enkeln den wunderschönen Ferienbeginn genossen. So machten wir uns nur einige Tage später (9. Juli) bei herrlichem Sommerwetter auf den Weg in die Steiermark. Unsere Fahrt (mit 42 Teilnehmern) führte uns über den Semmering, Mürzzuschlag, Kapfenberg, Bruck a.d. Mur bis nach Leoben und von dort Richtung Eisenerz. Nach einigen Schwierigkeiten beim Probieren der gelben Schutzkleidung für die Stollenführung ging es schon mit der kleinen Bahn hinein in den Berg. Die Führung war sehr interessant und für so manche waren die vielen Stufen mühsam, aber es haben alle geschafft und waren nach 1 ½ Stunden glücklich, dabei gewesen zu sein. Dann wartete schon der „Hauly“ auf uns und in luftiger Höhe fuhren wir auf den Serpentinen bergwärts. Nach dem Mittagessen genossen wir den Nachmittag bei einem Spaziergang am/und um den Leopoldsteiner See. IM AUGUST WAR SOMMERPAUSE Im September: Bei der 1. Jause nach den Sommerferien feierten am Mittwoch den 14. September 8 Damen und Herren unserer Runde ihren Geburtstag. Es war ein nettes Fest bei dem mit Prosecco auf die Geburtstagskinder angestoßen wurde. Man erzählte sich viel vom Sommer, von Reisen, von Wanderungen und Erlebnissen und alle freuten sich, dass unsere Mittwochjausen wieder begonnen hatten. Die NÖ Landesausstellung in Carnumtum war unser Autobus Ziel am 21. September. Wieder war uns der Wettergott gut gesinnt und so konnten 43 Teilnehmer den archäologischen Park (Freilichtmuseum Petronell) mit interessanter Führung erkunden. Nach dem Mittagessen war noch Zeit um das Kulturmuseum in Hainburg (ehemal. Tabakfabrik) zu besuchen. Die hier gezeigten Exponate waren sehenswert. Dann ging es noch für kurze Zeit auf den Braunsberg wo wir einen Rundblick über das Donautal, das Marchfeld, Burg Hainburg und bis Bratislava hatten. Schließlich machten wir einen kurzen Abstecher in die Kirche von Petronell wo unser neuer Pfarrer Pater Johannes viele Jahre tätig war. Bei einem typischen Rot-Wein aus dieser Gegend ließen wir beim Heurigen den Tag ausklingen. Am 28. September hörten wir einen kurzen Vortrag von Frau Pötzelberger über die Geheimnisse der Kinesiologie. Auch eine Art der Entspannungstherapie. Im Oktober: Am Sonntag, 2. Oktober haben wir gemeinsam mit allen Pfarrangehörigen und Gästen unser Patrozinum Fest - bei diesmal wunderschönem Wetter – gefeiert. Bei der Jausenrunde am 12. Oktober mit unserem Hrn. Pfarrer Pater Johannes und Gästen aus seiner ehemaligen Pfarre ließen wir gleich vier Geburtstagskinder hochleben. Wie immer gab es für jeden Jubilar ein kleines Törtchen und einen Blumenstrauß (den Pater Johannes mit vielen guten Wünschen überreicht hat). Bei Gedichten und lustigen Liedern klang der Nachmittag aus. Unser Bus-Ausflug am 19. Oktober in das Barockschloss Greillenstein im oberen Waldviertel war wieder ein toller Erfolg. Das Wetter war wunderschön, die Wälder schon herbstlich gefärbt, Gräfin Kuefstein führte uns durch ihr Schloss, erzählte viel über die frühere Geschichte, Besonderheiten und die Besitzer dieses Schlosses. Den Nachmittag gestalteten wir in Radlbrunn (Heimat des NÖ. Landeshauptmannes Pröll), besichtigten den romantischen Brandlhof, und nach einer zünftigen Brettl-Jause ging es wieder nach Hause. Im November: Am 6. November Sonntags-Messe die vom Männerchor der Ottakringer Liedertafel mitgestaltet wurde (Kärntner Messe), anschließend unser gut besuchtes Pfarrcafe wo sich viele Pfarrangehörige zum gemütlichen „Plausch“ gefunden haben. Am 9. November Jausennachmittag mit einem sehr interessanten DIA-Vortrag über Pilgerstätten in Zadar, Medjugorje, Dubrovnik, der von Hr. Tovarek (Pfarre Wiener Neudorf) gezeigt wurde. Anschließend ließen wir noch einige Geburtstagskinder unserer Runde hoch leben. Am 16. November besuchten wir (diesmal mit 2 Bussen) Schloss Gloggnitz (Führung in Kirche und Schloss wo auch unsere Frau Christiane geheiratet hat!), anschließend Fahrt bei strahlendem Sonnenschein zum GH Kummerbauerstadl (Ganslessen), zum Abschluss gab es noch eine Schnapsverkostung bei Fa. Müller-Umreich in Gloggnitz. Bei der Jause am 24. November feierten wir wieder 2 Geburtstagskinder, leider waren sehr viele Damen und Herren unserer Runde erkrankt und wir hoffen, dass sie alle wieder im Dezember mit dabei sind. Im Dezember: Unsere Adventfahrt war am Samstag den 3. Dezember in die Reserve-Gärten Hirschstetten (mit schönen Blumengestecken zum Thema Advent), dann ging es weiter ins Schloss Eckartsau, dort war es bei der interessanten Führung ziemlich kalt, aber der Punsch im Schlosshof erwärmte uns kräftig, der Chor der Gemeinde Eckartsau stimmte uns dann auf das kommende Fest mit Weihnachtsliedern ein. Am 7. Dezember feierten insgesamt 40 Personen (und ein Geburtstagskind) unsere Nikolojause und wie jedes Jahr mit den Kindergartenkindern. Die haben uns mit Liedchen und Gedichten vom hl. Nikolaus erfreut und bekamen kleine Krampussackerl als Dankeschön von uns. Unsere letzte Jause im Jahr 2011 war unsere Adventfeier mit Gästen und Hr. Pfarrer Pater Johannes, unsere Lieder begleitete musikalisch Fr. Kascha Jop, und alle haben mit Gedichten und Geschichten zum Gelingen dieses Festes beigetragen. Ein herzliches Dankeschön.
(red) |
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