Das Kernproblem: Nämlich den Mangel an Ersatzteilen. So war das Quecksilber in den Schaltern, die die Schwinghöhe der Glocken begrenzen, schon stark oxidiert, die korrekte Funktion nicht mehr zu hundert Prozent gewährleistet. Auch die elektrische Verkabelung hatte unter den jahrelangen extremen Temperaturbelastungen bereits stark gelitten. Wirtschaftlich sinnvoll war daher nur mehr der Umstieg auf eine neue, digitale Läutanlage.

Der Auftrag wurde nach eingehender Beratung noch vor dem Sommer vergeben, die Umrüstung konnte Ende August durchgeführt werden.

Sobald auch noch die neuen, glockenschonenderen Klöppel eingebaut sind - auch das soll noch heuer geschehen - verfügt unsere Pfarrkirche wieder über ein zeitgemäßes, voll funktionstüchtiges Glockengeläut.

wkg

(red)