Mamas und Papas bei der Kommunionvorbereitung

In den wöchentlichen Kommunionsstunden sind wir Eltern wieder herzlich willkommen.
Am Elternabend wurden wir gebeten, bei einer der kommenden Stunden dabei zu sein und in der großen Gruppe bei den Aufgaben für die Kinder etwas mitzuhelfen. 

So kann immer ein Elternteil der Kommunionsvorbereitung beiwohnen, was für Kristina und Barbara jedes Mal Hilfe und Unterstützung für einen reibungslosen Ablauf bedeutet. Dies gibt mir auch die Gelegenheit, meine Tochter mit ihren Freundinnen und Freunden beim Hören der Bibelgeschichten, beim Gestalten der Kinderkirche, beim Lösen von Aufgaben zu beobachten. und zu unterstützen. Ich nehme mir diese Stunde auch als Auszeit für mich: Ich kann Barbara und Kristina zuhören, mitsingen und die Aufgaben manches Mal auch für mich durchdenken, wie es so schön heißt selbst reflektieren. Die kindgerechten biblischen Geschichten nehme ich mir mit, um sie auf den Alltag umzulegen und meinen Kindern und mir die gebrachten Beispiele wieder in Erinnerung zu rufen.
So war auch die Vorbereitung zum Projekt ‚Versöhnung und Beichte‘ so anders und angenehm, als wir es bei der Hl. Beichte erlebt haben. Kristina, Barbara und Pater Johannes legen großen Wert darauf, dass Kinder beim Versöhnungsgespräch keine Angst empfinden oder sich davor gar Sorgen machen. Sie bereiten die Kinder wie auf alle Projekte bis hin zur Hl. Kommunion liebevoll und sorgsam vor. In einer Aufgabe sollten die Kinder überlegen, was sie Gutes gemacht haben und was ihnen vielleicht nicht so gut gelungen ist.
Sehr ähnlich dem Ansatz für eine neue Schule – auf das zu schauen, was Kinder gut können, welche Potenziale können gefördert werden, damit Schule Spaß macht und lebenslanges Lernen möglich wird – Was unseren Kommunionskindern nicht so gut gelang, durfte ihr großes kleines Geheimnis bleiben, würden Sie es ja beim Fest der Versöhnung nur mit Pater Johannes besprechen und so gesehen haben sie auch viel Positives mit im Gepäck. Die Antworten der Kinder waren spannend und hochinteressant zu gleich.

Doris P.

 

(red)


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