Aschenkreuz für Kinder und Familien

Diesen Aschermittwoch trafen sich wieder viele Kinder zum Feiern des gemeinsamen Kinderaschenkreuz. Darunter auch viele Kommunionkinder des „heurigen Jahrgangs“, Mamas und Papas, Geschwister sowie Großeltern, Vertraute. Schon der gemeinsame Start vor der Kirche im Beisein von Pater Johannes war wieder etwas ganz Besonderes.

Wieder, weil wir schon vor zwei Jahren zur Kommunionsvorbereitung unseres Sohnes dem Aschermittwoch in der Starchant Kirche beiwohnen durften. Damals windstiller standen wir etwas länger am Vorplatz der Kirche um das Feuer zu bewundern und unsere Gesänge anzustimmen.

Wetterbedingt sammelten wir uns  heuer direkt am Stiegenaufgang vor dem Kirchentor um das Feuer und uns vor dem Wind zu schützen. Es standen alle um den kleinen ‚Feuerplatz‘, in dem die alten Faschingsschlangen und Palmzweige aus dem Vorjahr zu Asche verbrannt wurden - dies sollte helfen, von der Faschingszeit Abschied zu nehmen. Nach dem Singen und dem Kinderkreuzzeichen hörten wir in der Kirche vieles zum Thema Fastenzeit, über die Wüstenblume von Jericho, die Teil der geplanten Fastenkrippe ist, wir lauschten der so schön singenden Klavierspielerin und erfuhren, dass Verzichten auch Spaß und Freude machen kann – wie es die Geschichten von Silvia so gut darstellten.

Am nächsten Abend, gaben wir den Kindern daheim nochmals Raum, über das Gehörte zu sprechen. Auf die Frage, ob sie in der Fastenzeit auf etwas verzichten wollen, bekamen wir zur Antwort, dass sie aufs Naschen, Fernsehen („Ich schau nur die beiden Kinder-[wissens]sendungen“) und Handyspielen verzichten wollen. Das überraschte meinen Mann und mich sehr, gleich überlegten wir gemeinsam, was uns stattdessen Freude bereiten würde. Wir freuen uns auf eine bewusste Zeit des gemeinsamen „Fastens“ mit Spielen, dem Hören von Musik, dem Lernen (noch macht den Kindern Lernen Spaß) und g´sunden Snacks!

Doris P.

(red)


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