Ausflug der PS-Runde in die Südsteiermark
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Das war natürlich für viele eine Überraschung, aber wir haben es probiert und es war für uns ein toller Erfolg: Ein mehrtägiger Ausflug unserer Runde!

Vom Sonntag 1. Juni bis Dienstag 3. Juni waren wir in der einer Gruppe (insgesamt 40 Personen) in Gamlitz in der Südsteiermark. Zu Mittag machten wir Einkehr in einer traditio-nellen Buschenschank, verkosteten den typischen Schilcher und anschließend ging es beschwingt mit dem „Stainzer Flascherlzug“ (der seinen Namen von einem Hr. Reinbacher – dem „Höllerhansl“ hat. Dieser versuchte sich als „Wunderheiler“ und die Patienten die damals noch mit der Bahn anreisten, hatten alle ein Flascherl (Urin) zur Untersuchung mitzubringen. Die Diagnosen des Höllerhansl waren immer die gleichen, aber der Glaube an ihre Gesundheit und dazu ein Sackerl Tee brachten Erfolg und ihm Geld.

Unser **** Hotel ließ wirklich keine Wünsche offen, alle waren zufrieden. Montag besuchten wir Schloss Seggau einem ehemaligen Bischofssitz mit einem wunderschönen Renaissance Hof, einer bemerkenswerten modernen Kirchen, die Führerin läutete auch die „Seggauer Liesl“ die größte Glocke der Steiermark für uns. In der Ölmühle Hartlieb erzählte uns der Senior-Chef wissenswertes über die Gewinnung des Kürbiskernöls. Natürlich mussten wir irgendwo zu Mittag einkehren und da bot sich wieder eine Buschenschank an wo es diesmal einen „Schilcher Frizzante“ zur Verkostung gab. Nachmittags suchten wir dann am Enroy Berg die größte Weintraube der Welt auf. Und spazierten durch Rieden zum größten Klapotetz der Steiermark.

Im Schloss Stainz – das 1840 von Erzherzog Johann erworben wurde und das noch heute im Besitz seiner Nachkommen – den Grafen von Meran ist, war eine sehr interessante Jagd-ausstellung zu sehen. Mittags kehrten wir im Gasthaus der „Kernbuam“ in Voitsberg ein. Zum Ausklang dieser Tage besuchten wir noch in Bärnbach die Stadtpfarrkirche St. Barbara die von Friedreich v. Hundertwasser zu einem fröhlichen Gotteshaus mit goldenen Zwiebel und goldenen Kugeln am Dach gestaltet wurde.

Ich danke auf diesem Wege nochmals allen Teilnehmern und hoffe, dass ich 2015 wieder so eine interessante Fahrt für alle organisieren darf.

 

Eva Friedrich

(red)


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