„unterwegs sein... ankommen... da sein“ |
![]() Neuigkeiten von Jungschar und Ju-Teens |
In die Jungschar kommen Einige Jungscharkinder sind nun schon viele Jahre dabei. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Einem Kind gefällt „die Vielfalt der Jungscharstunden, und dass nützliche Sachen gemacht werden“. Das spiegelt sich in unserem Jahresplan wieder. Wir schauen uns fremde Länder genauer an, besuchen in Fantasiereisen unbekannte Völker, basteln für den Weihnachtsmarkt, spielen auf der Pfarrwiese, feiern verschiedene Feste, üben Tänze und machen noch vieles mehr. Durch die abwechslungsreichen Stunden ist für jedes Kind etwas dabei. So sieht das auch ein Mädchen, das nun schon drei Jahre bei der Jungschar ist: “Ich komme nicht zur Jungschar, weil ich muss und auch nicht weil mir fad ist.“ Wir Jungscharleiterinnen freuen uns, wenn wir wissen, dass unsere Jungscharkinder gerne kommen und Spaß haben. Ein weiterer Grund, zu den wöchentlichen Treffen zu kommen, liegt für ein anderes Kind darin, dass es hier „Freundinnen und Freunde treffen und neue Freunde finden kann“. Die Chance eine gute Freundin oder Freund unter den Jungscharkindern zu finden ist hoch, denn die Gruppe besteht mittlerweile aus bis zu 26 Mitgliedern. Dementsprechend hoch ist die Vorfreude auf die nächste Jungscharstunde!
Unterwegs mit den JU-TEENS Wussten sie,… … dass die Gruppe im letzten Schuljahr eislaufen war, an einem Cupcake-Backkurs teilgenommen hat und beim Minigolf war? … dass die Jugendlichen eine Faschingsfeier für die kleinen Pfarrmitglieder organisiert und ausgeführt hat? … dass die vier Stationen bei der Sommerfeier von den Ju-Teens betreut wurden? Mit Experimenten, Leuchtstäbchen, Keksgestaltung und Süßigkeiten ist die Zeit bis zum Fackeltanz im Nu vergangen. … dass seit September fünf jung girls zu JU-TEEN kommen? Nun umfasst die Gruppe bis zu 12 Jugendliche. … dass die Ju-Teens diese Jahr auch bei einigen Jungscharstunden mithelfen und auch selbst Stunden gestalten werden?
LICHT Das war das Thema der diesjährigen Sommertage in Großschönau. 30 Kinder aus Jungschar, Ministrantenstunde, Chor und Sternsingerprojekt haben mit 5 Begleitpersonen 5 abwechslungsreiche Tage verbracht. Obwohl nicht immer die Sonne geschienen hat, war das Thema Licht jeden Tag präsent. Nach der Ankunft am Biobauernhof haben wir überlegt, was Licht für uns bedeutet und woran wir bei diesem Wort denken: Glühwürmchen, Sterne, Hilfe, Kerze, Farben, Freude, Schutz, Regenbogen, Wärme… Am ersten Vormittag haben wir nach einem richtigen Urlaubsfrühstück mit Semmeln und Nutella, einige Kreativstationen aufgebaut. Auch hier wurde passend zum Thema gebastelt, nämlich Schlüsselanhänger aus Leuchtfimo. Das Gegenteil von Licht, also die Dunkelheit konnte auch erlebt werden, denn bei der Station „Gipsmaske“ lagen die Kinder lange ruhig mit geschlossenen Augen da und ließen sich von geduldigen Händen das Gesicht mit Gipsstreifen belegen. Die Mühe und Ausdauer hat sich ausgezahlt, denn so sind wunderbare Erinnerungsstücke an die Kindheit entstanden. Am nächsten Morgen haben wir beim Yoga mit einem Sonnengruß die Sonne hinter den Wolken hervorgeholt. Die Gruppe der Ju-Teens ist dieses Jahr besonders im Licht gestanden. Sie haben nämlich eine Schnitzeljagd zum Rabenloch organisiert, sich viele Gedanken zur Millionenshow gemacht und diese moderiert, eine Olympiade veranstaltet und sich ein spannendes Spiel mit Cocktails überlegt. Auch am Abend spielte Licht eine Rolle, denn wenn es dunkel ist, kommen Leuchtstäbchen am besten zur Geltung. Besonders romantisch wurde es, als wir zum Badeteich spaziert sind und bei einer Abendmeditation schwimmende Leucht-Luftballons am Wasser beobachtet haben. Im Rahmen einer Zirkusaufführung konnten die Kinder und Begleitpersonen ihre Talente ins Rampenlicht stellen. Die Vielfalt der Begabungen zeigte sich in der Menge an unterschiedlichen Nummern, so traten z.B. Jongleure, Clowns, Akrobaten, Tiere, Geschichtenerzähler, starke Mädchen und schwache Männer, Musiker und Tänzer auf. Unsere Aufführung kam sowohl in Großschönau als auch in der Pfarre Starchant sehr gut an! Am letzten Tag ging es schließlich auch im Wortgottesdienst um das Thema, das uns diese Sommertagte begleitet hat. Nach einer regenreichen Busfahrt erwarteten uns die Eltern schon vor der Kirche, wo sie die vor Freude strahlenden Kinder wieder entgegennahmen. (red) |
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