Erstkommunion 2016: "Gott ist mit mir am Weg"
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So verschiedenen Lebensgeschichten, so verschiedenen Lebeneswege...
Für uns alle aber gilt "Gott ist mit mir am Weg...".
Wir freuen uns, dass wir heuer zehn Kinder und ihre Familien auf dem Weg zur Erstkommunion begleiten und mit ihnen Erstkommunion feiern durften!
Anna, Ena, Katharina, Leander, Magdalena, Moritz, Nura, Pascal, Paulina, Raphael

Im Mai stand die Familienmesse in Starchant für zehn Kinder unter dem Motto „Gott ist mit mir am Weg“: Der Tag der Erstkommunionfeier!  Seit letztem November erlebten sie eine einfühlsame Begleitung durch Kristina und Barbara auf ihren Weg mit Gott: ein behutsames Hinführen und Erklären der Kirchengebräuche, dem Erleben des christlichen Glau-bens beim gemeinsamen Feiern von Kirchenfesten und beim Basteln ih-rer Symbolbilder als bleibende Er-innerung nach dem Fest. Während in der Kirche schon die Lieder für die Messe geprobt wur-den, waren im Theresiensaal  Spannung und Vorfreude zu spüren. Aber trotz der Aufregung waren die Kinder heiter und fröhlich. Man sah ihnen an, dass sie es genossen. An diesem Tag ging es nur um sie und ihren künftigen Weg mit Gott. Hatte jeder die Tunika angezogen, die Taufkerze in der Hand, bereit für die Prozession um die Kirche? Es konnte Richtung Kirchentor gehen, angeführt von den MinistrantInnen, dem Provisor Thomas Natek, Diakon Erich und gemeinsam mit den Be-gleitpersonen der Kinder.

Beim Einzug der stolzen Kommunionkinder lauschte man den Gedanken der Eltern und sah in strahlende Augen. Dieses wunderschöne Fest wurde musikalisch von den MusikerInnen und durch Lieder des Elternchors bereichert. Danach trafen sich alle zur Agape, betreut von Else, Viktoria und Dani.

Doris P.

 

Gedanken der Eltern für ihre Kinder

Wenn es auf meinem Weg gerade sehr lustig zugeht, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil er ja mein Glück will!

Wenn mein Weg steinig ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil ich getröstet werde, wenn ich traurig bin, und Gott mich nie alleine lässt.

Wenn mein Weg voller Blumen ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil mit Gottes Liebe alles leichter und besser wird.

Wenn mein Weg steil ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil er mich mit extra Kraft versorgt, um diesen Weg zu schaffen.

Wenn mein Weg ganz lange ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil mich viele Menschen, die ich liebe, begleiten.

Wenn mein Weg gefährlich ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil ich mir nicht alleine vorkomme.

Wenn mein Weg ein Umweg ist, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil Gott mir zeigt, wie reich mein Weg mich an Erfahrungen macht.

Wenn mein Weg zum Ziel führt, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
weil ich mich nicht verirrt habe und Gott mir geholfen hat, den richtigen Weg zu finden.

Wenn mein Weg mich erschöpft, dann spüre ich, dass Gott mit mir unterwegs ist,
ich das Vertrauen habe, dass er mir genau die Kraft schenkt, die ich für meinen Weg brauche.

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Fotos: Elisabeth B.

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(red)


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