30. Fußwallfahrt
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Es war einmal….

Nein, nicht ein Märchen, sondern die 30. Fußwallfahrt im Namen der Pfarre Starchant.

Wie immer starteten diesmal 12 „Apostel“, nein natürlich Wallfahrer von Rodaun den Fußmarsch Richtung  Mariazell.

Dann ging es zu Pater Ferdinand um den Wallfahrersegen und einen 1. Imbiss. Weiter nach Heiligenkreuz wo schon unser Begleitauto „Chauffeur Johann Weiser“ und Beifahrer Karli Degen warteten. Weiter über Maria Reisenmarkt zur Mittagspause „Mostheuriger“ in Nöstach so dann noch ca. 2 h zum 1. Ziel in Kaumberg. Auch heuer wieder gab es von BGM Sinngraber  die Wanderspeise in Form eines Salzgebäckes mit dem Christusmonogramm IHS.

Pünktlich um 8 h Abgang  zur Araburg und vorm Aufstieg eine Agape  mit div. Getränken   und dem w.o. erwähnten Salzgebäck am Parkplatz zur Ruine. Weiter über Gaupmannsgraben, Grießer Höhe  über „Deinen Höhen Pfiff der Wind so kalt“ (ca. 4 Grad) nach Rohr im Gebirge. Eine Messe in der Pfarrkirche beschloss den Wandertag um anschließend noch gemütlich den Abend ausklingen zu lassen.

In Reih und Glied  um 8 h Früh Standeskontrolle und  Abmarsch in die Kalte Kuchl. Es hatte 3 Grad „Saukalt“ mit dem Vater Unser und nach kurzer Rast bei leichtem Regen ging es übers „Hoch Reith“ Mittagspause in St. Aegyd/N zu unserem Ziel am Gscheid - Gasthaus Gruber. Hier kam auch Pater Ferdinand  zur Gruppe und es wurde ein gemütlicher Abend mit Sketch und Tanz (eigene Musik) sowie netten Gesprächen. Unser W. Ackerl erhielt die Auszeichnung der 10.Teilnahme  samt Urkunde und  Orden.

Abmarsch am nächsten Tag um zu einem der Höhepunkte, die gemeinsame Messe in der Walster wo wir auch an unserer Kranken, Angerhörigen und  Verstorbenen, in den Fürbitten gedachten. Am Kreuzberg wurde mit dem Lied „Wahre Freundschaft“ der offizielle Teil beendet und jeder ging für sich in die Gnadenbasilika zum Gebet.

Vielleicht gibt es auch 2017 die Wallfahrt, aber wir müssen an die  Kosten denken. Benzin, Messen, Übernachtungen usw., die jedem Teilnehmer heuer EXTRA  € 30,-- kostete. Wenn nicht Hans, Karli und meine Wenigkeit  alles selbst bezahlt hätten, die Kosten wären nicht zu decken gewesen. Dazu kommt für jeden Speis und Trank sowie 3 Übernachtungen separat.

Ein Lob unseren Freunden aus  Ebreichsdorf,  ohne diese die Wallfahrt nicht möglich gewesen wäre. Nur Liselotte, Hannes, Karli und ich waren ja  aus unserer Pfarre dabei.

W. Östreicher / Anno Domini 2016, 18. Mai

(red)


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