 Weihnachtliches zum Thema "Immanuel - Gott mit uns" Er aber, erfüllt vom Heiligen Geist, blickte zum Himmel empor, sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen und rief: "Ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen“ Apg. 6,55-56 |
„Erfüllt vom Heiligen Geist, blickte er zum Himmel empor“: Die Quintessenz des Christlichen begründet sich nicht in dieser Welt! Das Ur-Christliche ruht in der „Herrlichkeit Gottes“ und bei „Jesus zur Rechten Gottes“. In unserer Gesellschaft mit auffallender Gleichgültigkeit gegenüber der Kirche als Trägerin des Christlichen, müssen wir immer wieder und unermüdlich danach fragen, was denn das eigentlich Christliche ist. Der Kontrast kann nicht verborgen bleiben: „Da erhoben sie ein lautes Geschrei, hielten sich die Ohren zu, stürmten gemeinsam auf ihn los, trieben ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn“ (Apg. 6,57-58). Die „weltliche Stimme“ kann schon oft viel lauter sein als die „Stimme von oben“, aus dem „geöffneten Himmel“. Aus dem „geöffneten Himmel“ ertönt allerdings das Göttlichste an Gott: die Kraft der Vergebung! „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ (Apg. 6,60b). Es möge niemand die große Schwierigkeit der Vergebung unterschätzen! Fabian M.
(red)
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