Übergabe der Spenden vor Ort an Personen mit Kontakt zur ukr. Gemeinde

Abfahrt der Spenden aus der Neuottakring

Abreise der Spenden aus Starchant

Fertiggepackt!

Und nach Neuottakring gebracht...

Sonntag Mittag in Starchant

und fast schon am Weg

Eine sauber sortierte Sammlung IHRER/EURER Spenden

Sammeln im Turm (oder: Chaos im Turm)

Packen und vor allem Sortieren vor der Kirche

Mittlerweile viele Autos, vollpepackt mit vollen Schachteln

aber auch die leeren Schachteln sind wichtig - zum Sortieren, effizienten Verpacken

und da sind schon Sachen

und da ist noch Platz für das, was noch gebracht wird...

Extra einkaufen gegangen - danke!

Danke, dass so viele so spontan genau das bringen, was gesammelt wird:
Danke, dass es - wieder einmal - funktioniert, von heute auf morgen Menschen zu finden, die sich vor Ort engagieren.

Verbundenheit für all die, die vom Leid dieser Situation betroffen sind, ist das, was wir vor allem spürbar machen können.
Und in jedem Krieg gibt es so viele, die vom Leid betroffen sind, direkt oder weil sie Menschen lieb haben, die an Körper und Seele verletzt werden.

Wir freuen uns mit der Pfarre Neuottakring, dass das Beenfizkonzert so gut besucht war und Spendenbeiträge für die Hilfe in der Ukraine eingebracht hat.

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!

Fassungslos erleben wir, wie ein weiteres Kapitel europäischer Geschichte mit Blut geschrieben wird. Wir erleben Arroganz, Gier und Machtrausch anstatt Augenmaß, Vernunft und Geschwisterlichkeit. Wie so oft in unserer Geschichte und Politik erleben wir den Mißbrauch von gottgeschenkter Freiheit zu verfehlten und falschen Zwecken – sogar mit den Mitteln des Krieges.

Der Heilige Augustinus hat den Krieg als himmelschreiendes Unrecht und als größtmögliche Entfesselung von Gewalt, zum Zwecke des Raubes beschrieben; zum Raub des Lebens, zum Raub der Gesundheit, zum Raub der Freiheit und der Heimat, zum Raub von Hab und Gut - und zum Raub von alldem an jenen besonders, die sich dagegen nicht wehren können, die keine Sicherheiten haben, die ohnmächtig sind.

Wir sind nicht Zeugen einer Plage Gottes, sondern seines Leidens mit und in unseren Geschwistern in der Ukraine. Erweisen wir uns selbst als Geschwister nicht nur im Glauben, sondern auch in der Tat. Zeigen wir anstelle unmenschlicher, hassverzerrter Mienen, gewalttätiger Hände und versteinerter Herzen menschliche, mitfühlende Antlitze, offene Arme und Großherzigkeit. Lassen wir unsere Schwestern und Brüder in der Ukraine im zugefügten Leid und der erzeugten Not nicht allein, sondern stehen wir ihnen bei!

Die Neuottakringer Familienkirche ist durch ihre Priester und durch die ukrainisch-sprachige Gottesdienstgemeinde mit der Ukraine in besonderer und vielfältiger Weise verbunden. Dadurch ist es möglich, den notleidenden Menschen in der Ukraine in der Tat gezielt Hilfe zu leisten. Helfen wir jetzt unseren Schwestern und Brüdern in ihrer schweren Bedrängnis, in ihrer Not, im Elend des ihnen aufgezwungenen Krieges!

Meine große Bitte an Sie: Helfen Sie uns mit einer Spende für die Notleidenden in der Ukraine, entweder bei der Kollekte in Ihrer Kirche oder überweisen Sie es auf das Spendenkonto der Pfarre Neuottakring!

DIESE SPENDE HILFT DIREKT!

Vergelt´s Gott!

Pfarrmoderator Lyubomyr Dutka

Red: Kristina S.
Fotos: Sandra, Elisa, Oliver, Elisabeth, Doris S., Gabi F., Sandra D.
Fotos Neuottakring/Ukraine: Uschi M.

(red)