Familien-Gottesdienste und Kinderwortgottesdienst |
FAMILIEN-GOTTESDIENSTE Nächste Termine für Familiengottesdienste - siehe Kalender
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Familiengottesdienste? Was wir damit meinen...Familien-Gottesdienste Familien-Gottesdienste wollen ALLE – im besondern Familien ansprechen – jede/r hat hier Platz: Erwachsene und Kinder, Jung und Alt. Damit auch die Kinder den Inhalten des Gottesdienstes folgen können, sind bei Familien-Gottesdiensten viele Elemente so gestaltet, dass besonders Kinder im Kindergarten- und Volksschulalter gut mitfeiern können. - Dahinter steht jedoch die Überzeugung, dass – was für Kinder ansprechend, verstehbar und innerlich nachvollziehbar ist – auch für Erwachsene Tiefes und Wesentliches vermittelt. Lieder und Texte Texte und Lieder sind oft in sehr einfacher Sprache gehalten. Vor allem auch die Inhalte der Lieder sagen Wesentliches von dem aus, was diese Gottesdienste weitergeben wollen. Manche Lieder "schreiben" wir selbst - oft ist es und dabei wichtig, einen zentralen Satz, ein Wort besonders nahezubringen. Möglich, dass so ein Text, so eine, manchmal immer wiederholte, improvisierte Sequenz, uns mit der Botschaft des Evangeilums weiter begleitet... Kreuzzeichen Das Kreuzzeichen steht für die bewusste Begrüßung Gottes: Wir wollen uns ganz auf Gott einstellen, diese Begegnung mit Gott in der Liturgie beginnen. Das Kreuz ist Zeichen unseres christlichen Glaubens: Es erzählt von Gott, Jesus und dem Heiligen Geist, es sagt, dass das Leben stärker ist als der Tod - Jesus ist nach dem Tod am Kreuz auferstanden. Es erinnert uns daran, dass Gott im Wort und Sakrament anwesend ist. So verknüpfen wir das Kreuzzeichen für die Kinder auch mit Symbolen: Ich denke an Dich, ich erzähle von Dir, ich spüre, Du bist bei mir. Bußbesinnung und Kyrie Gott macht uns Mut, immer wieder neu zu beginnen – wenn wir spüren, dass wir etwas falsch gemacht oder etwas Gutes nicht getan haben. Er hält zu uns. Er hält uns. Bevor wir gemeinsam und Messe feiern, ist ein Sich-Innen-ganz-frei-Werden gut, damit nichts im Weg ist, um uns als „gut“ und unbelastet mit Gott und unseren Nächsten erleben zu können und um miteinander zu feiern. Evangelium und Schriftauslegung Evangelium heißt „ frohe Botschaft“. Wir hören hier, was Gott uns heute sagen will. Damit auch die Kinder Inhalt und Aussage des Evangeliums verstehen können, hören wir die Erzählungen aus Jesu Leben auch in Kindern gut verstehbarer Sprache. Zur Auslegung und zum besseren Verständnis des Evangeliums kann eine Geschichte erzählt werden, ein Gespräch stattfinden, eine Handlung als Zeichen für den Inhalt stehen. Meist ist unser Altarbild auch inhaltlich passend gestaltet, ein Leitsatz oder Schlüsselthema begleitet uns durch den Gottesdienst. Die Worte des Evangeliums aus der Einheitsübersetzung werden in feierlichen Form verlesen. Frelich kann auch einmal die Lesung aus dem Alten Testament oder ein bestimmtes Thema den Kern des Familiengottesdienstes bilden. Bitte und Dank Das, was den hier anwesenden Menschen – der Gemeinde von Starchant - als Bitte und Dank auf dem Herzen liegt, wird – laut oder still – Gott und den anderen mit-ge-teilt, wird miteinander geteilt und in Gottes Hand gelegt. Gabenprozession Wir bringen Brot und Wein zum Altar. Und wir bringen uns selbst vor Gott. Unser Leben ist Geschenk Gottes - was wir aus diesem Leben machen, ist Geschenk an Gott. Dabei ist vieles Grund zur Freude, zum Dank. Und vieles bedarf der Wandlung – der neuen Hoffnung, der Auferstehung, der Er-Lösung. Als Zeichen dafür machen sich die Kinder – stellvertretend für uns alle - durch den Kirchraum auf den Weg zum Altar. Vater unser Jetzt beten wir gemeinsam mit den Worten, die Jesus selbst uns gelehrt hat. Auch wir dürfen - wie Jesus - Gott unseren Vater nennen. Zum Zeichen der Gemeinschaft bilden die Kinder im Altarraum mit dem Priester einen Kreis, und auch alle anderen reichen einander die Hände.. Segnung der Kinder Segnen meint: Jemanden ganz bewusst von Gottes Liebe und Kraft umhüllt sein lassen. Mit dem Segen und der Handauflegung soll dies für die Kinder spürbar und erfahrbar sein: Wie sehr Gott jede und jeden einzelnen liebt, dass er uns begleitet und beschützt. Meditation nach der Kommunion In knappen, vielleicht auch etwas unkonventionellen Worten, wird der Grundgedanke des Gottesdienstes für die Erwachsenen noch einmal thematisiert. Oft auch ldas „Mitgebsel“ und „Mitgabe-gebet“ für Zuhause. Ein Mitgebsel, das an den Inhalt des Gottesdienstes erinnert Nach den Familien-Gottesdienst gibt es entweder ein Blatt mit einer „Erwachsenen-Seite“ und einer (vor allem, aber nicht nur) „Kinder-Seite“: Den Erwachsenen soll auf diese Weise die Möglichkeit geboten werden, sich mit dem Evangelien-Text (aus der Einheitsübersetzung) und einigen Impulsen zum Evangelium nochmals auseinanderzusetzen. Für die Kinder ist das Evangelium in kindgerechter Form abgedruckt, zudem Texte, Bilder oder etwas zum Ausmalen – Inhalte, im Zusammenhang mit dem heutigen Thema. Agape Wie für die ersten Christinnen und Christen zum gemeinsamen Feiern der Liturgie auch das gemeinsame Essen und Beisammensein gehörte, so sind auch in Starchant alle eingeladen, nach dem Gottesdienst in den Theresiensaal (in de Unterkirche) zu kommen, um miteinander zu essen, zu plaudern,... Dabei sind alle eingeladen, etwas von „ihrem“ Frühstück mitzubringen und mit den anderen zu teilen. Kinder haben die Möglichkeit, miteinander zu spielen, Erwachsene finden Zeit zum Plaudern und Einander-Kennenlernen. KinderWortGottesdiensteAn allen Sonntagen zwischen Oktober und Mai, Grundsätzlich sind bei uns Kinder jeden Alters immer ganz herzlich willkommen, Gedanken nach mehr als zehn Jahren FamiliengottesdienstenVor mittlerweile mehr als 15 Jahren haben wir im Team begonnen, die seither einmal im Monat in Starchant angebotenen Familiengottesdienste vorzubereiten. Kristina Sengschmied, Pastoralassistentin (ks) |
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