Nicht nur ein herzliches Danke an Martin, den Chor, die MusikerInnen und SolistInnen ist da angebracht.
Und auch nicht nur, zu schreiben, dass diese Messe - sowohl was die Kompositiion als auch, was die musikalische Ausführung betrifft - etwas ganz Besonderes in der Verbindung modernen und klassischen liturgischen Gestaltens ist.

Musikalisch theologische und spirituelle Inhalte erfahrbar zu machen durch die in der Liturgie integrierte Musik, das gelingt Martin Wadsack mit seiner die gesamte Liturgie umspannenden Komposition.
Im Kyrie lässt sich die Größe und Weite unseres Gottes erahnen, im Offertorium - das in Starchant mit einer Gaben- und Lichterprozession der Kinder verbunden war - ist die Einladung Gottes hör- und spürbar, dass wir selbst uns auf den Weg machen, um mitten im Leben und beschenkt in der Eucharistie, seine Liebe zu erfahren.
Für mich persönlich war das Sanctus ein besonders bewegender Höhepunkt: Als spüre man die Menschenmenge um den in Jerusalem einziehenden Jesus, als wäre man mitten dabei, wie Gott und Mensch in jubelnder Berührung sind, individull verschienden, aber immer mehr in einem Miteinander.

Wir freuen uns, dass wir Chor und Werk "zu Gast" haben und gemeinsam Liturgie als Fest erleben durften, dessen Zentrum die auch durch diese Musik so wunderbar vermittelte Frohbotschaft Gottes ist.

Kristina Sengschmied

(red)