Zu Beginn wurden den Leuten, beim Betreten der Kirche, Fragen gestellt, um sie auf das Thema Schöpfung einzustimmen. Viele hatten sich anscheinend noch nicht so stark mit dem Thema auseinandergesetzt, manche jedoch gaben recht interessannte Antworten.

F: „Was fällt Ihnen zum Thema Schöpfung ein?“
A: „Vom Urknall bis heute.“
A: „Ich bin ein Geschöpf Gottes, wir alle sind Geschöpfe Gottes.“
A: „Wenn man einen Löffel dazu gibt, hat man einen Schöpflöffel.“

F: „Und er sah, dass es gut war...?“
A: „Naja, ich weiß nicht genau, wann er das gesagt hat.“ 

Den Besuchern wurde unter kombiniertem Einsatz von Liedern, gelesenem Text und Bildern die Schöpfung näher gebracht.

Eine andächtige Ruhe entstand in der Kirche. Alle waren still und lauschten der Schöpfung. Sogar die Kinder waren leise.
Die Stunde in der Kirche hat sicher viele zum Nachdenken angeregt. Wir Menschen sollten besser mit der Schöpfung umgehen. Ein wenig mehr auf sie achten. Auch die kleinen Dinge des Lebens können schön sein. Eine Blume, ein Schmetterling, ein guter Freund oder eine gute Freundin.

Allerdings sind es auch die kleinen Dinge, die besonders weh tun können. Wir sollten alle ein wenig mehr Achtung vor einander und vor der Natur haben.

Beim Hinausgehen bekamen die Besucher als Erinnerung ein Lesezeichen mit einem Spruch und dem Bild von einem Tier oder eine Pflanze, beispielsweise :

„Gott gab seiner Schöpfung
nur einen einzigen Pfeiler: Liebe.“
(Carmen Sylva)

Dass es draußen gegossen hat wie aus Eimern, hat die meisten beim Verlassen der Kirche gestört. Aber betrachten wir es doch einmal von der positiven Seite: Die Pflanzen und die Bauern freuen sich darüber!

Und dann gab es noch ein wirklich tolles Buffet im Theresiensaal. Auch das sollte erwähnt werden.

Florian Redl (Jugend)

Foto: wkg

(red)